Mit "Priscilla" folgt Regisseurin Sofia Coppola ("Lost in Translation") in erster Linie den bereits 1985 veröffentlichten Memoiren "Elvis and Me", in denen dessen Ex-Frau Priscilla Presley ihre Sicht auf ihre Beziehung mit dem King of Rock 'n' Roll schildert. Dementsprechend wurde Priscilla Presley auch für die Produktion des Filmes konsultiert. Dass der Film allerdings nicht bei allen Hinterbliebenen der Musiklegende Zustimmung fand, zeigten E-Mails von Lisa Marie Presley, dem einzigen Kind von Elvis, an Sofia Coppola, die im September 2023 an die Öffentlichkeit gerieten: In den Mails drückte Lisa Marie ihre Ablehnung gegenüber der Darstellung ihres Vaters im Drehbuch aus und kündigte an, sich öffentlich gegen den Film auszusprechen - letzteres verhinderte ihr Tod im Januar 2023. Auch Elvis Presley Enterprises, die zuvor von Lisa-Marie Presley geführte Firma, die das Erbe des Sängers verwaltet, untersagte Coppola die Verwendung von Elvis-Songs im Film.
Zwischen Elvis Presley und seiner Ehefrau Priscilla lagen in Realität ganze 10 Jahre Altersunterschied, was vor dem Hintergrund, dass sich das Paar kennenlernte, als Priscilla erst 14 Jahre alt war, einen seltsamen Beigeschmack hat. Zwischen "Elvis"-Darsteller Jacob Elordi und Leinwandpartnerin Cailee Spaeny als Priscilla liegt allerdings nur ein Jahr Altersunterschied.
Zur Vorbereitung auf seine Rolle als Elvis, der besonders in seinen letzten Lebensjahren deutlich an Gewicht zulegte, verspeiste Jacob Elordi fast ein halbes Kilo Speck am Tag, um seine schmale Statur an die des King of Rock 'n' Roll anzugleichen. Übrigens ist Elordi aber mit 1 ,96 m deutlich größer als Elvis (1 ,82 m).