Diebinnen: Kritiken

Solides Filmhandwerk, gekonntes Schauspiel und doch auch, eine ganze Menge unterschwelliger Humor wie ich ihn mag, aber es reicht leider nicht um richtig zu überzeugen. Der Film rutscht von Anfang an in die Ecke, ein weibliches Pendant zu ähnlichen Filmen zu sein, die man in Masse aus der männlichen Film-Welt kennt. Ist ja ein bisschen Trend, bestes Beispiel: „Oceans 8“ als „weibliches“ Pendant zur „Ocean-Triologie“. War jetzt auch nicht der Knaller! Leider bedient man sich derselben Klischees, keine richtig überzeugende Handlung, ein bisschen Action, ein bisschen Liebesdings- von Allem ein bisschen, aber Nichts so richtig. Auch das Ende ist jetzt soooo neu nicht, und irgendwie kann man es auch genau so erwarten. Ich weiß jetzt nicht, ob das Melanie Laurents erste richtige Regiearbeit ist, aber wie geschrieben, handwerklich ist der Film durchaus ordentlich gemacht, Visuell und Soundmäßig passt das alles ganz gut zusammen. Man sollte echt nicht zu viel erwarten, aber doch…, ist schon irgendwie amüsant, vor allem Adele Exarchopoulos als Alex, so dass man letztendlich ganz gut bis zum Ende kommt.

Der Film hatte teilweise Action und teilweise Spannung. Ich finde, dass der Film nicht so gut geworden ist wie ich Ihn mir vorgestellt habe. Einige Szenen waren unnötig in die Länge gezogen und zudem sehr langweilig. Insgesamt ein durchschnittlicher Film, der nur sehr gering überzeugen kann.

Das Kaninchen stirbt. Der Film ist sau dumm. Es hätte nicht sterben müssen. Es war viel zu süß um zu sterben