Schon lange sitzt Teddy im obersten Regal einer Losbude auf einem Weihnachtsmarkt. Doch an diesem Tag ist etwas anders. Teddy spürt, dass heute etwas ganz Besonderes passieren wird. Der kleine Bär will endlich was erleben und raus in die weite Welt. Damit er sich seinen großen Wunsch erfüllen kann, muss er aber endlich einen neuen Besitzer finden. So leicht ist das nicht, denn der kleine pelzige Freund hat Ansprüche: Reich soll die Person sein und kein kleines Kind wie die achtjährige Mariann (Marte Klerck-Nilssen), die sich den kleinen Teddy sehnlichst wünscht. Indem der Bär das Glücksrad manipuliert, schafft er es, dass er von einem Mann mit viel Geld gewonnen wird. Aber ein glückliches Leben hat Teddy bei ihm nicht, denn das Kuscheltier landet in einem dunklen Schuppen. Der kleine Plüschigel Bolla lebt ebenfalls dort und zeigt Teddy, was wirklich wichtig ist: Freundschaft und Familie. Teddy beschließt, die kleine Mariann zu suchen, um gemeinsam mit ihr doch noch das schönste Weihnachtsfest aller Zeiten zu erleben.
Advent, die Zeit strahlender Lichter sowie köstlicher Naschereien. Nicht nur für viele Kinder ist es zudem die Zeit, zu der ständig davon geträumt wird, was wohl an Weihnachten unter dem Baum liegt. Doch zwischen unschuldiger Freude über schöne Gaben und selbstsüchtiger Habgier existiert bloß ein schmaler Grat. Die Grenze hin zum Konsumterror überschreiten nicht nur hibbelige Kinder und verwöhnte Erwachsene, sondern auch so manche Weihnachtsfilme. Der insbesondere an Kinder gerichtete, doch in seiner bescheidenen Warmherzigkeit zweifelsfrei auch für Ältere reizvolle „Ein Weihnachtsfest für Teddy“ ist da eine Art Gegengift: Regisseurin Andrea Eckerbom versetzt uns in eine Zeit zurück, zu der noch ein ungeheuerlich knuffiger Teddy als ultimativer Weihnachtswunsch diente. Was jedoch, wenn ausgerechnet dieser Teddybär von einem Dasein als Globetrotter träumt..?
Manchmal werden Träume wahr, wie zum Beispiel mit diesem Kinderfilm für die Kleinsten. Mehr Liebe kann mensch nicht in einen Weihnachtsfilm stecken als es hier der Fall ist. Die Kulissen sind malerisch, die Story nie überzuckert, die Figuren allesamt liebenswert-schräg, und auch als Erwachsener kann man sich in diesen eigenwilligen Teddy mit Knopfaugen einfach nur spontan verlieben. Dezent aber eindringlich werden außerdem prima Botschaften ...
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Ewald Otto
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5,0
Veröffentlicht am 16. Dezember 2022
Der Film ist echt Klasse tolle Familie Film für die ganze Familie ist geht um ein Igel,mädchen,teddy und zauberrei
Cristiane B.
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1,0
Veröffentlicht am 12. Dezember 2022
If your children believe in Santa, do not let them watch this movie, as they show that Santa does not exists. How can they do that on a kids-movie?
David Frisch
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5,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2023
super schöner Film für die ganze Familie. Ich verstehe auch nicht die Kritik dass in dem Film behauptet werden würde, es gäbe den Weihnachtsmann nicht. Es ist nämlich ganz das Gegenteil der Fall. In dem Film zweifelt der Junge daran, dass es den Weihnachtsmann gibt und wird davon überzeugt dass es den Weihnachtsmann gibt und somit werden auch alle Kinder die an den Weihnachtsmann glauben daran bestärkt dass es den Weihnachtsmann gibt und ...
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