Kurz nachdem sein Vater gestorben ist, kehrt Bobby Lax nach England zurück und findet einen alten Koffer, der die Wahrheit enthüllt, die sein Vater versteckt hat – über seine Familie, die im Holocaust umgekommen ist. Er lädt Manuel, seinen Jugendfreund mit deutschen Wurzeln, ein, die Dokumente zu übersetzen. Manuel teilt ihm mit, dass auch er ein Familiengeheimnis entdeckt hat: Sein Großonkel ist der berüchtigte Nazi-Regisseur Veit Harlan, der bei „Jud Süß“ Regie führte – dem berüchtigtsten antisemitischen Propagandafilm der Geschichte. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise nach Berlin, die ihre Freundschaft auf die Probe stellt.