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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 28. September 2022
Dieser Film war eigentlich ein Streamingtitel für Paramount Plus bevor er dann bei Testvorführungen so gut wegkam daß man ihn direkt ins Kin gab. Recht so. Man muß akzeptieren daß der Film das Genre nicht neu erfindet, sehr wohl aber einige bekannte Versatzstücke ungemein effektiv zusammenschraubt. Dazu gehört leider aach der Kniff, daß die fremde Macht gegen die eine Psychologin hier antritt sehr lange nicht genau definiert wird und somit unbegrenzte Möglichkeiten hat. Jumpscares, Traumsequenzen, Staltking – alles was gut für den Schockeffekt ist wird durchgezogen und muß nicht mit Logik erklärt werden. Das ist ein faules Freiticket, wird hier aber nicht allzu sehr überstrapaziert. Due Auflösung am Ende fällt zwar recht gängig aus, nimmt dem ganzen aber nicht die schockierende Wirkung. Mit starker Hauptdarstellerin und zahlreichen extrem gut sitzenden Horrormomenten ist dies ein fordernder Horrortrip.
Fazit: Bekannte Versatzstücke werden hier unfassbar effektiv zusammengesetzt
Das war ja Mal gar nichts. Die einzige gute Idee beim Film war die Gesichtsverzerrung. Alles andere..... lahm. Selten habe ich mich bei einem Horrorstreifen so gelangweilt. Was mich am meisten ärgerte waren die unplausiblen Handlungen der Figuren. Ein normaler Mensch handelt einfach nicht so wie die gezeigten Figuren. Dit kann man sich sparen.
Der Film gab mächtig Gas. Über 9/10 vom Film war ich total zufrieden, endlich mal wieder ein gescheiter Horrorfilm. Dann kamen die letzten 15-20 min…. Wie man das dann noch vergeigen kann, erinnert einen an das Spiel BVB gegen Werder Bremen in dieser Saison. Du denkst, Du bist auf der Gewinnerstraße und verkackst es dann mächtig. Daher Abwertung auf „lau“.
Parker Finn bringt sein Regiedebüt nach eigenem Drehbuch in die Kinos.
Vor den Augen der Psychotherapeutin Rose (Sosie Bacon) nimmt sich ihre Patientin Laura (Caitlin Stasey) das Leben. Die erfahrene Medizinerin kann das kaum verkraften, insbesondere die durchgeknallten Gesichtszüge der Selbstmörderin versetzen sie in Angst.
„It Follows“ (2014 von David Robert Mitchell) lässt grüßen. Parker Finn legt die Schwerpunkte unter Verwendung der gebrauchten Idee entscheidend anders, denn er schiebt die seit ihrer Kindheit verletzte Seele der Rose in den Vordergrund und verknüpft das Geschehen klug mit dem regeltechnisch recht mechanisch anmutenden Grinsefluch, den weder Trevor (Jessie T. Usher), der Lebenspartner von Rose, noch die Familienmitglieder erkennen. Für ihr soziales Umfeld ist die seit Wochen überarbeitete Frau einfach nur fertig, was nicht widerlegbar ist.
Die hauptsächlich in TV-Serien spielende Tochter von Kevin Bacon liefert eine hervorragende Performance ab, indem sie körpersprachlich intensiv eine energisch um ihr Leben kämpfende Akademikerin bis vor den persönlichen Abgrund führt. Finn lässt die verzweifelnde Hauptfigur auch optisch sukzessive ins Unheil abgleiten, Gesicht, Haare, Klamotten, bis sie in den Augen der anderen nur noch eine arme Irre ist. Rose sucht jedoch stets nach einer Möglichkeit, alles ihr widerfahrene Übel unter Einsatz letzter Kräfte loszuwerden.
„Smile – Siehst du es auch?“ ist aufwendig inszeniert. Das Publikum erlebt nicht nur einen geschmeidig fließenden Psycho-Thriller, begleitet von dem titelgebenden creepy Lächeln, sondern einen Horror, geprägt durch die kennzeichnend gewählten atmosphärischen Mittel wie drängende Musik, Dunkelheit, kurzzeitige Irreführungen (verblüffend gut) sowie meisterlich gesetzte Jump Scares, die den Saal bis zum einfach gewählten Finale im Griff halten.
Der Erstling von Parker Finn überzeugt aufgrund seiner durchdachten Konstruktion, die dem Werk eine größere Tiefe verleiht als die genretypischen Produktionen, aber dennoch ein Mehr an Komplexität erlaubt hätte.
Endlich ein Horrorfilm, der seinen Figuren echte, lähmende Angst zutraut, dachte ich. Endlich ein Horrorfilm, der sich für die Zuspitzung einer Situation viel Zeit nimmt. Der mit unerwarteter Musik ganz neue Akzente setzt. Der das Genre neu aufmischt, neu bedient. Stilistisch erinnerte mich das leise an mein bevorzugtes Jahrzehnt, die 1970er. So jedenfalls während der ersten halben Stunde. Unnötigerweise dauert der Film aber an die zwei Stunden, und merklich ging dem Autoren dann auch irgendwann wahlweise der Mut zu der anfänglichen Reduktion aufs Wesentliche oder das Gefühl für erzählerische Ökonomie flöten. Da müssen wir uns dann alle möglichen Mätzchen, ein Sammelsurium verschiedenster Genrezitate und Redundanzen bieten lassen, die in Summe ermüden und eigentlich auch enttäuschen.
Trotzdem - vor allem für EinsteigerInnen ins Horror-Genre - gehört Smile - Siehst du es auch? zu den interessanteren Schockern der Saison.
Musste mich zusammenreißen nicht einzuschlafen, die jumpscares waren vorausschaubar, Story war auch für die Tonne und das dauernde deprimierende Gesicht der Ollen hat auch nur noch genervt. Keine Ahnung warum der Film so gehyped wird.
Ich habe gedacht der Film wird richtig schön gruselig. Bisher hatte ich nur einen anderen Horrorfilm geguckt und wollte dem Genre nochmal eine Chance geben. Der Anfang war ganz gut, spoiler: das Mädchen welches dieses lachen gesehen hat und sich dann selbser aufgeschlitzt hat danach passierte allerdings leider nichts mehr interessantes. Man sieht nur weitere Leute die sich umbringen, hier und da ein paar gute Jumpscares. Mir fehlt die Story hinter dem ganzen, spoiler: man hätte genauso gut jedes andere Opfer als Main Character benutzen können, da am Ende sich nichts an dem Fluch geändert hat. Die Musik bzw Soundeffekte haben einen auch schon immer wissen lassen dass gleich was passiert und somit ist die ganze Anspannung weg. Wirklich enttäuschend.
Der Film „Smile“ ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2022, der auf dem effektiven Kurzflm „Laura hasn‘t slept„ basiert (auch auf der Blu Ray vorhanden). Neben der gruseligen Handlung und den blutigen Schockmomenten überzeugte die ungewöhnliche Kameraführung (z.B. mal überkopf), die durchaus etwas mit der Handlung zu tun hatte. Horrorfans sollten unbedingt mal einen Blick auf den Film werfen.
puhhhh....gestern den Film gesehen. Was soll man sagen...gutgemachtes B-Movie... mehr auch nicht. Recht gut war die Hauptdarstellerin. Special-Effekte schwach. Handlung Durchschnitt. Fazit: kann man sich schenken.