Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Isabelle D.
304 Follower
449 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 31. März 2024
"Ghostbusters: Frozen Empire" von Gil Kenan ist eine gelungene Fortsetzung des Reboots der klassischen Ghostbusters-Filme aus den 80er Jahren. Der Schauplatz ist die alte New Yorker Feuerwache, in der bereits die ursprünglichen Geisterjäger ihren Hauptsitz hatten und den Unholden aus dem Jenseits den Garaus machten. Dieses Mal haben Familie Spangler und ihre Freunde es mit einem besonders fiesen Gegenspieler zu tun, der die Welt in Eis verwandelt und den Menschen das Blut in den Adern buchstäblich gefrieren lässt.
Es macht sehr viel Spaß, den Protagonist*innen bei der Geisterjagd zuzusehen, die Dialoge sind witzig und bei den (zum Glück wohldosierten) Familienmomenten und Coming-of-Age-Momenten wird einem warm ums Herz. Und: Es gibt ein Wiedersehen mit den ursprünglichen, noch lebenden Geisterjägern, die sich gut in die Geschichte einfügen.
Allerdings flacht die Spannungskurve nach einem rasanten Einstieg etwas ab und die Handlung franst etwas auseinander. Langweilig ist der Film zwar nicht, aber er hätte noch fesselnder und spannender werden können, hätte es weniger Nebenhandlungsstränge gegeben. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Fazit: Lohnt sich - vor allem für eingefleischte Ghostbusters-Fans!
Die negativen Kritiken kann ich nicht verstehen. Ich finde den Film mehr als gelungen. Die Familie Spengler kehrt nach New York zurück und arbeitet mit der älteren Generation Ghostbusters zusammen. Und die Besetzung ist absolut mega .
Wir haben den Film gestern im Kino gesehen. Er kommt nicht annähernd an die vorherigen Teile ran. Der Anfang beginnt sehr fulminant, was einen schnell hoffen lässt dass es ein Spektakel wird. Allerdings flaut der Film mit sehr viel Konversation ab, wo man ein Feuerwerk an Action und Special effects erwartet. Das Ende wird dann nochmal etwas Actionreicher aber auch sehr kurz gehalten. Positiv festzuhalten ist die Besetzung vieler alter Schauspieler aus den ersten beiden Teilen.
Im Vergleich zum alten Film ist das wirklich ein Witz. Diese Fibi passt wirklich garnicht in das Universum und versaut den ganzen Film. Unnötige Diversität macht den Film kaputt…
Kann man sich anschauen, muss aber nicht. Der Plot, die "Twists", und der Oberbösewicht sind wenig originell, der Humor sehr flach. Enttäuscht hat mich dazu leider auch Bill Murray, der so wirkt, als ob er einfach nur das Nötigste getan hat, um sein Honorar-Scheck zu erhalten (könnte aber auch dem Alter geschuldet sein).
So´n Mist. Alles, was ich hier schreiben wollte, wurde bereits von RobT und Merkatz geschrieben. Der Bösewicht ist ein 08/15 Bösewicht und bleibt nicht im Gedächtnis. Der wird im Film auch nicht vorgestellt oder angekündigt, so dass der Zuschauer nicht mitfiebern und sich viele Minuten lang fragen kann "wer oder was ist es denn jetzt?". Mitfiebern? Irgendwie nicht so richtig.
´Frozen Empire´ ist definitiv die Fortsetzung von ´Legacy´! (warum hat man aus afterlife dann legacy gemacht?) Was man hier bekommt ist ´Ghostbusters Legacy´ Teil zwei. Und dafür sollte man vielleicht zumindest zwei, drei Trailer von ´Legacy´ angesehen haben. Oder den ganzen Film, je nachdem, wie viel Freizeit man hat.
Ich möchte frank(n)stein gerne zustimmen und widersprechen gleichzeitig. Der Film ist eine erfrischende Hommage an das Original, aber irgendwie auch nicht. Seit ´Legacy´ ist bei den Ghostbusters irgendwas anders. Es ist nicht mehr das Original. Dieser Film fährt auf einer neuen Schiene, was ich sehr gut finde. Die alten Darsteller tauchen zwar noch auf, spielen so insgesamt gesehen aber kaum eine Rolle. Es geht meistens um die patchwork-Spengler-Familie, wie auch immer man das nennen soll.
Das ist nicht schlecht. Der Film macht Spaß, es gibt aber auch ein paar Stellen, wo man dem Film anmerkt, dass er nicht so richtig weiss, ob er jetzt ganz neu oder nur ein remake sein möchte. Also gibt es ein paar Szenen, bei denen man sich eventuell langweilt oder zumindest ein Fragezeichen auf der Stirn hat. Der Film macht Spaß, geht rein, wenn ihr Ghostbusters-Fans seid, wenn nicht, lasst es bleiben. Der Film funktioniert und die ein / zwei langweiligen Stellen schaden dem Filmvergnügen meiner bescheidenen Meinung nach nicht. :-)
p.s.: der Bürgermeister ist übrigens der damals ebenso fast besessene Umweltschützer aus dem ersten Teil. (keine ahnung ob das irgendwen interessiert)
dieser film macht ein bischen was falsch. tja, nun, wer oder was ist schon perfekt? dieser film ist wirklich gut und kann echt spaß machen. dieser film ist zehn minuten zu lang, also gibt es irgendwo eine langweilige stelle. oder zwei. aber das ist jammern auf hohem niveau. trotzdem ist dieser film sehr gut, wenn man ghostbusters-fan ist.
die story verabschiedet sich allerdings so langsam vom original, auch wenn murray, aykroyd, hudson und potts wieder mitmachen. man sollte trotzdem irgendwann mal den ersten teil gesehen haben. das hilft schon. ausserdem muss, oder zumindest sollte man "ghostbusters: legacy" gesehen haben.
das ist die neue generation. dass die alten figuren mit dabei sind, ist natürlich eine respektbekundung an den ersten teil, bzw an die schauspieler. habe trotzdem den eindruck, dass hier ein neuer weg eingeschlagen werden soll. "ghostbusters: legacy" fand ich total langweilig, aber der film erklärt alles, was man wissen muss, um "Gb frozen empire" gut zu finden. man darf die beiden filme nicht am gleichen tag gucken. das wäre dann eine überdosis an ghostbusters und an überflüssigen stellen. ´legacy´ ist eindeutig zu lang.
es geht gar nicht um action und protonen-strahler und explosionen und so. wer das erwartet, sollte zu fucking fastfurious gehen. es geht um die familie. o.k., auch ein bischen um protonen-strahler, aber der super-bösewicht ist eigentlich eher unwichtig und auch irgendwie ein bischen lächerlich. der bösewicht taucht nach über einer stunde auf und wird dann in fünf minuten vernichtet. tja, ein richtiger show-down sieht eigentlich anders aus.
wenn man sich auf diese schwäche des films, dass der bösewicht gar keine rolle spielt, sondern es mehr um die familie geht, einstellen kann, dann macht dieser film echt spaß.
Guter Unterhaltungsfilm! Die Fortsetzung von Ghostbusters Legacy (bzw. Afterlife - verstehe nicht, wieso man den englischen Titel mit einem anderen englischen Titel übersetzt) ist sehr gut gelungen, hat mir sogar besser gefallen, weil es kein Reboot von Teil 1 war so wie Legacy. Man wurde durchwegs gut unterhalten, einzig der Bösewicht war ein 08/15-Böser, wie er in jedem Fantasy-Film auftauchen könnte. Er war nicht so unverwechselbar wie beispielsweise der Marshmallowman in Teil 1. Der hatte zwar nur einen kurzen Auftritt, aber blieb nachhaltig im Gedächtnis. Das wird dem neuen Bösewicht nicht gelingen. Aber dennoch war der Film durchwegs solide und genau so, wie man sich einen Ghostbustersfilm vorstellt. Falls es eine weitere Fortsetzung gibt, wäre es einmal toll zu sehen, wie die Ghostbusters in die Geisterwelt kommen. Das wäre mal was komplett Neues. ;-)
Die Geisterjäger-Feuerwache in New York City ist wieder in Betrieb. Sie ist der Startpunkt für Gary (Paul Rudd), Callie (Carrie Coon), Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace), wenn sie sich auf den Weg machen, Geister einzufangen. Allerdings geht bei den Geisterjagden durch die Großstadt immer wieder einiges zu Bruch. Das passt dem Bürgermeister Walter Peck (William Atherton) ganz und gar nicht. Er will die Geisterjäger am liebsten verbieten. Dabei gibt es sehr viel zu tun. Eines Tages taucht ein gewisser Nadeem (Kumail Nanjiani) auf. Im Nachlass seiner Oma hat er eine Kugel gefunden, die er verscheuern will. Was er nicht weiß: Die Kugel ist magisch, in ihr schlummert etwas. Etwas, was zornig ist, was New York unter einen Eispanzer bringen will.
"Ghostbusters: Frozen Empire" ist die Fortsetzung von "Legacy". 2022 wurde damit die "Ghostbusters"-Reihe auf eine wunderbare Weise wiederbelebt. Das Besondere ist die Herzlichkeit, das Familiäre, das den Film ausmachte. Weniger Klamauk, dafür aber auch mehr Grusel. Das treibt Teil 2 nun durchaus auf die Spitze. Wenn die Familie auf Geisterjagd ist, ist das durchaus spannend, aber es hat auch lustige Elemente. Aber die Bedrohung nimmt immer mehr zu, und irgendwann wird der Film dann doch ziemlich düster. Da kommen dann sogar die noch lebenden "alten" Ghostbusters wieder zum Zuge. Bill Murray, Dan Aykroyd und Annie Potts haben nicht einfach nur Gastauftritte - sondern sie sind ein wichtiger Teil des Teams. Falls es einen Teil 3 gibt, darf es dann gern wieder eine Spur kleiner sein. Denn die bildgewaltigen und animierten Großmonster kennen wir ohne Ende aus den Superheldenfilmen. Spaß hat's aber dennoch gemacht.