Carmen (Aline Küppenheim), eine Frau aus der wohlhabenden oberen Mittelschicht, führt ein behütetes Leben. Während der Nebensaison begibt sie sich in ihr Sommerhaus, um die Renovierung zu überwachen und sich nebenbei um lokale wohltätige Aktivitäten ihrer Kirche zu kümmern. Doch als der Familienpriester sie bittet, sich um einen verletzten jungen Mann zu kümmern, den er heimlich versteckt hat, wird Carmen unwissentlich in die Welt der politischen Opposition in Chile gezogen. Sie muss sich mit realen Bedrohungen auseinandersetzen, für die sie nicht vorbereitet ist, und steht vor potenziell katastrophalen Konsequenzen für sich selbst und ihre gesamte Familie.