Bei dem Filmemacher Sobo Swobodnik wurde 2014 bei einer Routineuntersuchung ein Aneurysma im Gehirn entdeckt. Die Ärzte wollten keine Zeit verlieren und die Aussackung der Arterie so schnell wie möglich operativ behandeln. Doch zuerst einmal musste herausgefunden werden, wo genau die betroffene Arterie liegt und mit welcher Methode anschließend operiert werden kann. Sobo Swobodnik beschäftigt sich in seinem Dokumentarfilm mit seiner eigenen Diagnose, thematisiert, was sie in ihm ausgelöst hat und begleitet die zwei langen Monate, bis er endlich operiert werden kann, mit der Kamera. Anhand seiner eigenen Notizen aus dieser Phase, versucht er sich seiner eigenen Extremsituation wieder zu nähern.