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Brodie1979 ..
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3,0
Veröffentlicht am 1. September 2024
Eine Frau flieht, eine andere Frau jagt sie. Zwei simple Storylines die über die meiste Zeit unabhängig bleiben bis es am Ende zur Begegnung kommt. Das ist alles mit schmalem Budget inszeniert und eine endlose Trostlosigkeit besitzt. Dabei ist aber eine Stärke überragend: die von Haley Erin gespielte Agentin hat eine schlimme Diagnose erhalten, mit deren Tragweite sie sich arrangieren muß. Dieser Krankendramapart nimmt den wesentlichsten und stärksten Teil ein und die Thrillerhandlung läuft nebenher- Diese enthält aber auch einige Gewaltspitzen und eine gewisse Tragik. Der Film enttäuscht am Ende nicht, begeistert aber auch nicht.
Fazit: Standardthriller mit fiesem Hintergrund und sehr ernsthaft geschildertem Krankendrama und endloser Trostlosigkeit!
Der Film startet eigentlich interessant und baut, ohne irgendwelche Spezialeffekte eine gewisse Spannung auf. Die Handlung ist grundsätzlich sehr interessant, allerdings verliert der Film sich immer mehr in Unglaubwürdigkeit, welche sich zum Finale hin immer mehr zuspitzt. Künstlerische Freiheit um eine Story erzählen zu können ist das eine, absolut unglaubwürdiges Verhalten der Protagonisten, und dadurch eine konstruiert wirkende Story sind das andere. Schade um einen Film dessen Grundidee und Story im Prinzip sehr gut sind. Man kann den Film, wegen seiner Story ansehen, hat aber auch nichts verpasst wenn man es nicht tut.
Es folgt ein Spoiler zu dem Grund meiner Kritik:
spoiler: Eine Frau trägt ein Virus in sich welches so Brandgefährlich ist, das es das Potenzial hat die ganze Zivilisation zu bedrohen und man hält diese Frau gefangen ohne ihr zu sagen warum, man verfolgt diese Frau nach ihrem Ausbruch einzig und allein durch eine, todkranke und in ihren Bewegungen eingeschränkte Frau. Das man keine Behörden informiert mag in dem filmischen Zusammenhang noch Sinn machen.
Dazu dann das teilweise dilettantische Vorgehen der angeblich ganz besonderen Spezialagentin bringt, für mich, das Fass dann zum überlaufen!