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    Alien: Romulus
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    160 Wertungen
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    58 User-Kritiken

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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 383 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. August 2024
    Das Alien Franchise ist eine lange, umfassende Serie, die auch inhaltlich mehrere Genres umspannt. Damitr kann der neue Film zwangsweise  nicht alle zufriedenstellen, der Trailer suggerierte ein Schlachtfest für diejenigen, die auf einen FIlm im Stil von "Aliens" hoffen. Letztlich ist der Film aber ein Sampler aus Motiven von allem, ohne fest in eine Richtung zu gehen. Mit der AUfmachung und dem Look punktet der Film komplett, auch die HEdlin ist zumindest interessant gespielt. Auch durch Soundeffekte und andere Tricks wird viel Nostalgie abgegriffen. Am Ende ist der Film durch etliche Fragezeichen aber nicht stimmig. DIe ANzahl der ALiens und der Facehugger ist beliebig und immer genau so, wie die SPannung es gerade braucht und weil der Film sich nicht richtig festlegt, ist man irgendwann ratlos und verloren. Schade, daß bei dem großartigen Look nicht mehr dazukommt.

    Fazit:Technisch perfekte und blutige Variante mit spaltendem Showdown!
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. August 2024
    Da ist er nun! Der neuste Eintrag in den Kosmos der „Alien“-Reihe, die 1979 von Ridley Scott mit seinem fantastischen, philosophischen Sci-Fi-Schocker, der bereits damals seiner Zeit weit voraus war begann. Nachdem die Reihe aber bereits nach „Aliens“ stetig nachließ, man zwar fähige Regisseure fand und zugleich immer wieder versuchte neue Aspekte ins Universum zu bringen, kam sie nach Scotts „Alien: Covenant“ erst einmal vollständig zum Erliegen. Mit „Romulus“ startet man jetzt einen neuen Versuch, der nicht zur Zurück zu den Anfängen geht, sondern damit auch den, für mich persönlich, besten Teil der Reihe nach den ersten Beiden bildet.
    Zur Handlung: Rain lebt und arbeitet auf einem Minenplaneten der Gilde und erhofft sich nichts mehr, als die stetig in Dunkelheit gehüllte Hölle endlich zu verlassen und ein richtiges Leben zu beginnen. Als sie jedoch weiter vom Konzern ausgebeutet werden soll und sie keine Perspektive mehr hat auf ein besseres Leben, schließt sie sich ihrem Freund Tyler an. Dieser weiß von einer Station im Orbit des Planeten, die Cryostasekapseln beinhalten, mit deren Hilfe sie fliehen könnten. Mit einem Team aus sechs Mitgliedern beschließen sie zur Station zu fliegen, in welcher ein großes Unheil lauert.
    Es war eine geniale Entscheidung mit Fede Alvarez einen Regisseur ins Boot zu holen, der maßgeblich für brachialen Horror der Moderne steht. Mit „Don´t Breath“ hat er bereits die Stimmung der „Alien“-Filme einfangen können und das Gefühl des verfolgt werden, während sein Remake von „Evil Dead“ in Sachen Gor, Blut und Gewalt stets aufs Gas gedrückt hat. Gleichzeitig reiht sich sein guter Name damit in eine Reihe echter Größen ein, die allesamt einen Beitrag zum Universum liefern durften.
    „Alien: Romulus“ überzeugt für mich an einiges Stellen, was direkt mit dem Handwerk beginnt. Der gesamte Film sieht, auch gemessen an der Zeit, am Besten aus von allen Teilen. H.R. Gigers geniales Design in der Moderne, hinzu die echten Sets, die dunkel und dreckig sind, erzeugen ein wundervolles Gesamtbild. Auch die praktischen Effekte, in Form der Stadien des Aliens sehen umwerfend aus und erzeugen einen greifbaren Horror, den man in den letzten Scott Filmen vermissen ließ. Aber auch die visuellen Effekte sind absolut gelungen. Der Soundtrack von Benjamin Wallfisch orientiert sich stark am Original und passt hier ebenfalls bestens. Gleiches gilt für die Kameraarbeit von Galo Olivares.
    Alvarez verbeugt sich im Film zwar klar vor seinen Vorgängern, besonders von der ersten beiden Teilen, aber auch „Prometheus“ ist hier nicht unwichtig und zitiert sogar einzelne Stellen wörtlich, tut dem ganzen aber keinen Abbruch. Zwar ist diese Taktik inzwischen üblich fürs aktuelle Kino, aber Alvarez hat dennoch eigene Ideen, vertraut auf den Spannungsaufbau und gibt sogar eine erschreckend realistische Prämisse.
    Der Film beginnt langsam und lässt sich auch sehr lange Zeit bis tatsächlich etwas passiert. Als Zuschauer, der weiß was auf der Station lauert, ist man allerdings bereits früh angespannt, da man die Motive der Figuren nachvollziehen kann. So erzeugt sich aber schnell eine Spannung, die bis zum Ende erhalten bleibt, auch weil wir selbst auf der Station einen immensen Druck bekommen, da stetig Zeit ein Faktor ist und wir diese auch verbal mehrfach angesagt bekommen. Die führt zu einer Vielzahl an Bedrohungen, die sich im Laufe der Zeit aufbauen. Wenn die Hölle dann losbricht macht Alvarez keine halben Sachen. Es gibt Gewalt, Blut und Ekel. Menschen werden durchbohrt, verätzt, Brustkörbe aufgerissen und Tentakel aus Hälsen gezogen. In weiten Teilen fühlt sich vieles nach den alten Teilen an, aber auch eigenen Ideen sind hier schön eingebaut. Eine Szene in der Schwerelosigkeit, die mit Säure erfüllt ist, ist ebenso genial wie das kontroverse Ende, das man erahnen kann und eine neue Form der Grausamkeit hat, die selbst für die Reihe an die Grenze geht.
    Das Ende wird wohl auch spalten, ich fand es aber genial und erfrischend gut.
    Natürlich zeichnen sich die Filme der Reihe aber auch immer durch ihre Themen aus. Alvarez setzt auf einen jungen Cast, der ins All geschickt wird. Diese arbeiten zwar, haben aber ein schreckliches Erbe hinterlassen bekommen, ihre Einkünfte bieten keine Ausweg, sie werden ausgebeutet und haben keine Zukunftsperspektive. Damit zieht sich eine erschreckende Parallele zur Realität. Ihre Mühe und Arbeit wird nicht entlohnt und so beschließen sie, in ihrer Verzweiflung und im Sinne ihrer eigenen Hölle, einer konzernregierten Gesellschaft zu entkommen, indem sie kriminell werden, stehlen und sogar mit ihrem Leben dafür bezahlen. Die Figuren sind dabei zwar recht simpel, aber dies war in den anderen Filmen nicht anders, mit Ausnahme von Teil 1. Dennoch fiebert man mit ihnen mit und wirken organisch. Auch sie machen Fehler, handeln aber in vielen Situationen auch besser als in den anderen Teilen. Zwar ergibt nicht immer alles Sinn, bzw. man muss hinterfragen ob gewisse Dinge so machbar währen, aber reißt nicht raus. Herzstück sind Cailee Spaeney als Rain und David Jonsson als Andy. Rains Motivation ist nachvollziehbar und ihr Wandel auch greifbar. Sie erinnert damit stark an Sigourney Weavers Ripley, kann aber auf eigenen Beinen stehen. Jonsson liefert in all seinen Facetten das beste Schauspiel ab und einen komplexen, aber nachvollziehbaren Charakter, der immer am schwanken in seinem Verhalten ist. Aber auch Archie Renaux, als Anführer Tyler ist durchaus passend und erzeugt Sympathien. Isabela Merced als Kay bekommt eine Sache in die Figur geschrieben, die ihre Geschichte ebenfalls aufwertet und man ihr am wenigsten die Begegnung wünscht, während Spike Fearn als Bjorn herrlich unsympathisch ist, ein Kotzbrocken und sich an die Marines aus „Aliens“ erinnert fühlt. Dennoch ist auch er greifbar und sichtlich mit viel Freude gespielt. Einzig Aileen Wu als Pilotin Navarro bleibt auf der Strecke.
    Zudem ist natürlich auch dieser Film wieder voller Motive. Vom Akt der Schöpfung, über die sexuelle Komponente, die sich in allen Teilen findet, dem Gedanken einer feministischen Heldin, bis hin zum Tod der Figuren, deren Reihenfolge auch stets in einem gewissen Muster passieren. Hinzu kommt die aktuelle Perspektive der Jugend, ihrer Existenzangst und der miserablen Aussicht, die sie für eine erfüllte und positive Zukunft, abseits davon nur als rohes Arbeitsmaterial betrachtet zu werden.
    Kurz: „Alien Romulus“ hält für mich was versprochen wurde. Einer der visuell besten Filme seit Jahren, mit Blut und Horror, viel Spannung und komplexen Themen, die aus vergangenen greifen, aber auch moderne Probleme einstreut. Alvarez geht zu den Wurzeln zurück, verbeugt sich vor diesen, geht aber auch eigene Wege und schockiert mit diesen. Das ist „Alien“ wie ich es seit Ewigkeiten haben wollte und der beste Teil der Reihe, nach dem Meisterwerk „Alien“ und dessen Nachfolger „Aliens“!
    Christian R
    Christian R

    6 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. August 2024
    Vorweg, ich bin seit 1981 (!) grosser Alien Fan und habe mich mehr als gefreut, daß einer meiner Lieblingsregisseure Fede Alvarez sich dem Thema annimmt. Grundsätzlich bietet der Film ein paar erfrischende Ideen, gute Facehugger und Alien(s) und der/die Android(en) sind die Stars des Films. Alvarez hat sich SEHR verneigt vor den Vorgängerfilmen...man hätte Romulus auch den Titel: "Die Tribute von Alien(s)" geben können.
    Ich will nicht spoilern, aber der Film ist für mich die vergebene Chance das Franchise neu zu beleben, trotz jungen Cast und einigen echt gut gemachten Actionsequenzen. Das Finale fand ich mehr als fad und leider übertrieben und die meisten Darsteller bleiben blass...2,3 Logikfehler dazu.....unterm Strich huldigt Alvarez den ersten beiden Alien Teilen (zu) sehr....
    Kann man ansehen, aber ich glaube nicht. daß er in Erinnerung bleiben wird. Schade Schade Schade!
    Propeller Kopf
    Propeller Kopf

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. August 2024
    Komme gerade aus dem Kino und muss leider sagen das der Film richtig mies war.
    Es wurde einfach von jedem vorangegangenen Film etwas mit reingequetscht.
    Da fehlten nur noch die Flöte spielenden Androiden.
    Und das letzte Drittel bzw. Finale ist eigentlich ein Grund gewesen den Kinosaal sofort zu verlassen!
    Habe mich wirklich sehr auf den Film gefreut, war für mich und 3 Bekannte die Enttäuschung des Jahres...
    Mike R.
    Mike R.

    28 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 17. August 2024
    Goonies für Erwachsene!
    Oh neee - halt. Das waren ja auch noch Teenies.
    Also - ein paar Teenies fliegen auf eine einsamen Station...
    Haben die nicht noch was vergessen? Mir fehlt bei den Darstellern die Autorität. Das sind Blagen, die zur Schlachtbank geführt werden. Mehr is der Film nicht.
    Der Film kommt keinem an die anderen ran. Der vierte war auch schon so kacke.

    Spart euch das Kino-Geld.
    hugo egon
    hugo egon

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. August 2024
    Komme grad aus dem Kino. Der Film ist tatsächlich durchzogen von Eastereggs und Anspielungen auf die Teile 1 und 2. Allerdings nicht so, dass man das Gefühl hat es sei eine Kopie. Sie sind clever eingestreut sodass bei Fans der Reihe viele "ahhh Momente" aufkommen, bei Leuten die die Filme aber nicht dutzende male gesehen haben aber eigentlich keine nervige Nostalgiekeule auslösen. Fede Alvarez hat es geschafft den Vibe von 1979 ins heute zu tragen. Angefangen von den Bildschirmen, über das gesamte Setdesign, bis hin zu den übermäßig blinkenden Konsolen (wie man sich 79 halt die Zukunft vorgestellt hat). Das passt wunderbar in die Zeit in die der Film spielt, nämlich zwischen den ersten beiden Teilen. SW Episode1 machte zb Fehler zwar zeitlich vor Episode 4,5,6 zu spielen, aber technisch viel moderner zu sein. Das ist hier nicht der Fall. Das gesamte Setting ist gigantisch groß und mit viel liebe zum Detail gestaltet. Es gibt klaustrophobische Passagen wie in Teil 1 und 3, aber genauso auch rasante Action wie in 2 und 4. Im Gegensatz zu Alien Covenant wirkt das Alien wieder wie der perfekte und gnadenlos tödliche Organismus der er immer sein sollte. Es war wieder zum fürchten, es kam spürbare Spannung auf, die Bilder und der Sound sind packend und beeindruckend. Es gab ein, oder zwei Szenen die ich bemängeln würde. spoiler: die szene im Fahrstulschacht zum Beispiel. Warum sollte das Alien Rain mit dem Schwanz auffangen wie mit einem Lasso und nicht direkt aufspießen wie es üblich wäre? Dafür wurde aber das Potential das die gemeine Säure immer schon hatte endlich mal etwas weiter gesponnen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn das habe ich immer vermisst. Ebenso fand ich toll, dass die Frage über den Wachstumsprozess anhand eines Kokons endlich geklärt wurde. Auch die kleine Brücke zu Prometheus passte super in die Story und ergab Sinn. Weit mehr als jeglicher Versuch in Covenant irgendwas zu erklären.

    Fazit: Für mich endlich ein würdiger Nachfolger und hoffentlich der Beginn von mehr! Bild- und Tongewalt wie man es sich 2024 wünscht, aber mit einer ordentlichen Portion 1979. Werde in am Wochenende nochmal im Imax gucken!

    An die Spezialisten hier die schon Bewertungen und Kommentare abgeben ohne den Film gesehen zu haben: könnt ihr euch das mal klemmen, die Bewertung sinnloserweise zu verfälschen? Das ist kein Chat sondern eine Kritikspalte!!
    Adam
    Adam

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. August 2024
    Ich habe ihm gestern gesehen und bin begeistert. Wer die Alien Reihe kennt, erkennt vieles wieder, was auch so gut ist. Ich bin "Alien" Fan und der Film hat mir Freude bereitet. Ich habe ihm sicher nicht zum letzten Mal gesehen.
    Wolfgang Pettay
    Wolfgang Pettay

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. August 2024
    Ich bin Alienfan, aber Romulus fand ich richtig schlecht. Das Setdesign ist super, aber der Film konnte mich überhaupt nicht fesseln. Es wurden eigentlich nur alte Szenen neu verpackt, die Darsteller konnten dabei überhaupt nicht überzeugen.
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    13 Follower 210 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. August 2024
    Ein extrem spannender Science-Fiction Horror Film. Die Handlung war größtenteils spannend und interessant. Es gab einige gute Jumpscares. Mir hat zwar persönlich noch ein bisschen mehr der Horroreffekt gefehlt, aber im Gesamtpacket ist der Film hervorragend.
    Michael H.
    Michael H.

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. August 2024
    Bin riesiger Fan der Alien Reihe und komme gerade enttäuscht aus dem Kino. Ein paar gute Szenen sonst farblos und öde. Mich würde riesig freuen wenn Prometheus und Covenend ihren verdienten Abschluss bekommen würden.
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