Das Städtchen Salem im US-Bundessstaat Massachusetts wurde zum Ende des 17. Jahrhunderts das Zentrum der Hexenverfolgung in Nordamerika. In unserer Gegenwart leben nun die Geschwister Marcus (Asa Butterfield), Billie (Natalia Dyer) und Jo Fletcher (Benjamin Evan Ainsworth) hier. Ihr Vater ließ sie vor Jahren im Stich – so wachsen sie bei ihrer ständig arbeitenden Mutter (Annabeth Gish) und ihrem Slacker-Onkel Bob (Erik Athavale) auf. Die Charaktere der Teens sind sehr unterschiedlich und doch verbringen sie gern Zeit miteinander. Eines Morgens, als Marcus und Jo gemeinsam durch den Wald radeln, hört Jo eine Stimme, die seinen Namen flüstert. Als die beiden dieser nachgehen, entdecken sie eine schäbige Hütte, in der ein altes Messer und ein Tagebuch herumliegen. Bevor sie wieder gehen, nimmt Jo das Messer an sich. Unwissentlich setzt er damit einen uralten Dämon frei, der sofort von Marcus Besitz ergreift. Unter dem Einfluss der dunklen Macht zwingt dieser seine Geschwister und deren Freunde (u. a. Laurel Marsden, Kolton Stewart) tödliche Versionen von Kinderspielen wie Plumpsack, Galgenmännchen oder Verstecken zu spielen. Allerdings gibt es dabei keine Gewinner, sondern höchstens Überlebende …