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    Horizon
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    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. August 2024
    Alles in allem sehenswert.Man bekommt was man erwartet von einem Costner Western-Epos.Der Verriss von einigen Kritikern ist in jedem Fall völlig überzogen.
    A. H.
    A. H.

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. August 2024
    Auch ich habe mich hier extra angemeldet, um andere vor der drei ständigen Langeweile zu warnen. Dabei hatte ich mich sehr auf diesen Film gefreut. Schade. So häufig habe ich im Kino noch nie auf die Uhr geschaut. Jede Western-Doku ist spannender.
    Alexander Schell
    Alexander Schell

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. August 2024
    Storytelling mit Anspruch: „HORIZON: AN AMERICAN SAGA“ von und mit Kevin Costner

    Die Meinung eines überzeugten Content Marketing Strategen und passionierten Journalisten zum Teil 1, der zur Zeit in unseren Kinos läuft

    Die meisten der bekannten und international erfolgreichen Italo-Western wie z.B. Sergio Leones „Once Upon a Time in the West“ oder „Für eine Handvoll Dollar“ waren eigentlich „Gute-gegen-böse-Cowboys-Geschichten“, bei denen der Westen Amerikas mit seinen Ureinwohnern nur die wilde Kulisse abgab. Die Indianer in diesen 1960er-/1970er-Jahre-Movies wurden als immer ernst dreinblickende kämpferische Wilde dargestellt, deren Alltag vor allem aus Postkutschen-Überfällen, Farmerstöchter-Entführungen und Skalpieren zu bestehen schien.
    Stereotyper Protagonist und unverwundbarer Held in diesen Action-Filmen: Ein wortkarger Streiter für das Gute und eine Auge-um-Auge-Gerechtigkeit à la John Wayne oder Clint Eastwood.

    Gleichzeitig kamen in den 1960er-und 1970er-Jahren hierzulande Indianerfilme wie „Winnetou“, „Lederstrumpf“ oder „Tschetan, der Indianerjunge“ in die Kinos und die Herzen von Jung und Alt flogen den Ureinwohnern Amerikas zu. Stolz trugen wir Boomers zu Fasching und auf Freizeiten Indianerkleidung und dachten nicht eine Sekunde an kulturelle Aneignung. Verachtung gab’s damals vor allem für die bösen weißen Männer, die den Ureinwohnern ihr Land und ihre Lebensgrundlage streitig gemacht hatten.

    Wir alle wissen, dass die Auseinandersetzungen zwischen den indigenen Völkern Nordamerikas und den europäischen Einwanderern mit der Unterwerfung und Gefangennahme, mit der Vertreibung und Abschiebung in Reservaten und vor allem mit der Ausrottung eines großen Teils der indianischen Urbevölkerung endeten. Die Siedlerrepublik seit 1776 dezimierte die Gesamtzahl der „Native Americans“ dramatisch auf 237.000 Indianer im Jahr 1900.
    Kein Wunder, dass bis heute bei so manchen Europäern und weißen US-Amerikanern ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle blieben. Ob Karl May in seiner „Winnetou“-Buchreihe oder Kevin Costner in seinem Blockbuster „Der mit dem Wolf tanzt“: Sie alle träumten von Völkerverständigung, Versöhnung, Wiedergutmachung und Frieden zwischen „Weißen“ und „Rothäuten“.

    Und nun kommt „HORIZON: An American Saga“ von und mit Kevin Costner in die Kinos. Das Projekt ist Costners Herzensprojekt und entsprechend viel Haltung, Botschaft, Erzählkunst, Passion und Talent kann man in diesem Film auch erfahren und erleben.
    Zwar floppte der erste Teil der Saga in den USA, aber das ist bestimmt kein Grund, diese bildgewaltige Seherfahrung nicht zu machen. Nur weil ein Film kein Kinokassen-Schlager ist, muss er noch lange nicht schlecht sein. Ich halte Kevin Costners Werk sogar für unbedingt sehenswert. Es ist nämlich ein Lehrstück zu den Schattenseiten der Westerschließung der USA und zu den Anlässen, Motiven und Absichten hinter den kriegerischen Auseinandersetzungen. Man lernt die Beweggründe und Ansprüche der indigene Bevölkerungsgruppen, die sich selbst als "American Indians“ bezeichnen, ebenso kennen, wie die der Siedler und Kolonialisten und des Militärs. Ja, der Kinobesucher erfährt sogar die schreckliche Eskalation von Streitigkeiten durch die Existenz von Handfeuerwaffen.

    Der Mythos des robusten, christlichen und daher gerechten Pioniers, der sich und sein Land gegen die Bedrohung durch die wilde Natur und die aggressiven Indianer verteidigen muss, wird in diesem Film ebenso demontiert wie das Bild des Friedenspfeife rauchenden und mit Pfeil und Bogen nur Tiere jagenden Indianers. Kevin Kostner zeigt Schuld, Sühne, fehlendes Einfühlungsvermögen und die Brutalität des Kampfes um die Nahrungs- und Lebensgrundlagen aus der Perspektive aller Beteiligten ohne sich auf eine Seite zu schlagen.

    Der Storyteller stellt sich übrigens auch nicht in den Mittelpunkt: Kevin Costner betritt in der Rolle des Hayes Ellison erst 1 Stunde nach Beginn des Films die Bühne.

    Kritiker, die den Film von Anfang an pauschal wegen seiner Länge und seines Konzepts als Mehrteiler verrissen haben, waren wohl bereits im ersten, 3 Stunden dauernden Teil intellektuell überfordert. Denn der Film springt zwischen vier zentralen Handlungssträngen hin und her, was die ganze Aufmerksamkeit des Zuschauers bis zum Schluss fordert und das Ganze sehr kurzweilig erscheinen lässt.
    Visual Storytelling As It‘s Best!

    P.S.
    Zum Schmunzeln bringt einen Abbey Lee als Marigold und richtig sympathisch ist Sam Worthington in der Rolle des Trent Gephart.
    Sina B.
    Sina B.

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. August 2024
    Als der Abspann lief schaute ich geschockt auf meine Uhr. Ja, die 181 Minuten waren tatsächlich vorbei. Der Film, die Landschaften, die Schauspieler, es passte einfach alles zusammen. Ich kann auch die Gegenkritiken nicht verstehen, dass es ein gegen Indianer gerichteter Film sein soll. Denn bei Horizon kommt wirklich niemand gut weg. Der Film hat mich nachhaltig noch berührt und ich kann nur jedem empfehlen, ihn sich anzusehen.
    F Fire
    F Fire

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2024
    Der Film war großartig,
    Wer auf Den wilden Westen steht oder einen spannenden Film mit vielen Perspektiven hist bei dem Film genau richtig.
    Thorsten Nack
    Thorsten Nack

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. August 2024
    Grandioses Epos mit tollen Darstellern, vielen Emotionen und beeindruckenden Bildern & Szenen, die Lust auf mehr machen !!!
    C. H.
    C. H.

    6 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. August 2024
    Am ehesten lässt sich "Horizon" mit der letzten Napoleonverfilmung vergleichen:

    Wer sich an schönen Bildern und Schauspielkunst erfreuen kann, kommt voll auf seine Kosten.

    Wer von einem Kinofilm Unterhaltung, Spannung, Gefühle und Kurzweiligkeit erwartet, wird kaum die drei Stunden bis zum Ende durchhalten.
    Nach Yellowstone und 1883 hätte Kevin Costner schöne Vorlagen für Dramaturgie und Unterhaltung haben können. Leider liefert er inhaltlich nur grenzenlose Langeweile.
    Leonard0912
    Leonard0912

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. August 2024
    Dieser Film war der Grund mir nun auch einen Account zu erstellen.
    Leider konnte ich den Raum nach den ersten 60 Minuten nicht verlassen, weil mein Vater mich aufgrund des Preises im Saal hielt. Das Essen von Rasierklingen hätte mehr Spannung gehabt als dieser Film.
    WARNUNG:
    Schaut euch diesen Film nur an, wenn ihr erwartet unter Null unterhalten zu werden. Der Film kennt den Begriff einer Spannungskurve leider nicht.
    Karl Werner Schmitz
    Karl Werner Schmitz

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. August 2024
    Wow dieser Film hat es in sich. Nicht ganz einfach, teilweise brutal, aber Tiefebene und bewegend. Es werden nicht die typischen Klischees bedient von Cowboys und Indianer, sondern differenziert die Besiedlung von Amerika vor 180 Jahren dargestellt. Ich bin tief bewegt und gespannt wie es weitergeht. Danke.
    K. Daver
    K. Daver

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. August 2024
    Leute geht ins Kino. Der Film hat es überhaupt nicht verdient so zu floppen. Sucht euch die größte Leinwand und am besten Dolby Atmos dazu und gebt auch dieses epische Meisterwerk. Man kann über Costner sagen was man will aber Filme machen kann er. Regisseure wie er und Filme wie dieser werden leider immer seltener. Keiner hat was dagegen das ihr den x-ten Marvel-Film oder den hundertsten Fast and the Furious-Teil guckt aber schaut zwischendurch auch mal so etwas an. Die volle Punktzahl ist nicht übertrieben. Ich hatte nach der ersten halben Stunde dermaßen Gänsehaut wie lange nicht mehr. Wer sich Filmliebhaber nennt muss das unterstützen.
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