Mein Konto
    Horizon
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
    85 Wertungen
    Deine Meinung zu Horizon ?

    38 User-Kritiken

    5
    21 Kritiken
    4
    7 Kritiken
    3
    0 Kritik
    2
    3 Kritiken
    1
    3 Kritiken
    0
    4 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Karl Fuchs
    Karl Fuchs

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. September 2024
    Ich verstehe die ganzen negativen Bewertungen überhaupt nicht. Muss heute jeder Film vollkommen übertrieben und realitätsfern ala Fast and the Furious o.Ä. sein, oder ist es den Leuten einfach zuviel sich drei Stunden zu konzentrieren?
    Der Film nimmt einen ins USA der 1860er Jahre mit und tut dies mit einer spannenden und bildnerisch sehr beeindruckenden Art! Die Erzählstränge fühlen sich zuerst entkoppelt voneinander an, am Schluss schließt sich der Kreis jedoch :)

    PS: Ich habe mir nun extra für diese Kritik einen Account erstellt um vielleicht den ein oder anderen dazu zu bewege, sich diesem Genuß von einem Film hinzugeben.
    Lena
    Lena

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. September 2024
    Grandioses Erzählkino mit Bildern für die ganz große Kinoleinwand. Man hatte das Gefühl: so hätte es damals gewesen sein können, dabei durchweg packend präsentiert.
    Chris
    Chris

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. September 2024
    Für mich war es ein tolles Spektakel und betrachtet von allen Seiten die schweren Themen, welche sich auch heute leider immer noch in allen Gesellschaftsteilen Wiederfinden.

    Man wird zwar etwas "kalt" in die Geschichte hineingeworfen, kommt dann aber immer besser zu Recht und da es noch einige Teile geben wird, wird die Handlung noch viel homogener, denke ich.

    Bilder/Landschaften und Musik sind einfach Klasse und stimmig.
    Seba Ding
    Seba Ding

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. September 2024
    Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt.
    Tolle Aufnahmen, Setting, Kostüme waren authentisch
    Vertonung auch angemessen.
    Kein nerviges, schlechtes CGI.
    Das es länger ging als ein normaler Film war in im Vorfeld klar, gefühlt ging es aber schneller vorbei.
    Ich hoffe ganz stark, dass auch die anderen Teile im Kino veröffentlicht werden.
    Britta_sass
    Britta_sass

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. September 2024
    Wer diesen Film schlecht bewertet scheint die Handlung nicht verstanden zu haben. Lasst euch nicht von schlechten Kritiken beeinflussen. Die 3 Stunden sind voll von spannenden Szenen und tollen Landschaftsaufnahmen. Werde auf jeden Fall alle weiteren Folgen davon sehen.
    Goldzwerg
    Goldzwerg

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. September 2024
    Wer sich darauf einlassen kann hier "nur" den Auftakt eines 4-teiligen Western Epos präsentiert zu bekommen, wird mit tollen Bildern die auch nur im Kino voll zur Entfaltung kommen und einer dichten Erzählung über die Besiedlung des "Wilden Westens" belohnt.

    Klar, eine gewisse Aufmerksamkeit ist angesichts mehrerer Erzähl-Stränge und teils langer Dialoge gefordert. Dafür erzielt Costner ein hohes Maß an Authentizität. Aufnahmen atemberaubender Landschaften ziehen einen in den Bann, um im nächsten Moment von den dramatischen Ereignissen des beiderseitigen Überlebenskampfs überschattet werden.

    Costner versucht dabei sowohl die Perspektive der um ihr Land kämpfenden Ureinwohner, als auch die der sich nach einer besseren Zukunft sehnenden Siedler, die durch verheißungsvolle Versprechungen angelockt wurden gegenüber zu stellen.

    Mich hat die Geschichte jedenfalls von Beginn an in den Bann gezogen, und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Die Vorschau auf selbige in den letzten Minuten war dann übrigens das einzige, was mich kurz etwas verwirrt hat.

    Ansonsten, ein tolles Kino-Erlebnis!
    Mita Holler
    Mita Holler

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. September 2024
    Ein wunderbarer Film, kann die Kritiker, die den Film von Anfang an verrissen haben nicht verstehen. Ein Stück Geschichte, gute Darsteller, nie langweilig, die drei Stunden vergingen wie im Flug. Einfach klasse, freue mich auf die nächsten Teile.
    Sino Tapia
    Sino Tapia

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. September 2024
    Ich bin einfach nur enttäuscht von diesem Film. 30 Jahre soll Kevin daran geschrieben haben. Ich bin einfach fassungslos wie schlecht dieser Film ist. Das Ende war einfach die Krönung. Ich empfehle diesen Film niemanden! 3 Stunden vergeudete Zeit!
    Gummitod
    Gummitod

    1 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. August 2024
    Ich gebe es zu: Durch all die eher schlechten Kritiken hatte ich keine allzu großen Erwartungen an Kevin Costners Neo-Western gehabt. Aber dann! *Wow*, was für ein fantastisches Stück Kino! Hut ab, das hat das Zeug zu einem (anfangs wohl verkannten?) Klassiker zu werden!

    -Wobei ich aber auch durchaus verstehen kann, warum die Amis keine rechte Freude an dem Film hatten: Von Bertrand Russell stammt ja das großartige Zitat, dass die Amerikaner ihre Liebe zu den Menschenrechten erst in dem Augenblick entdeckt hätten, als sie mit den Indianern im eigenen Land fertig waren. Und Horizon reibt seinen Landleuten diese unschöne Wahrheit doch recht deutlich unter die Nase. Denn wenn der Film eines _nicht_ macht, dann ist es, die Seh- und Denkgewohnheiten des durchschnittlichen US-Amerikaners zu bedienen.

    Costner nimmt sich stattdesse erst mal unverschämt viel Zeit, unverschämt viele Charaktere in unverschämt vielen Handlungssträngen einzuführen, sie langsam zu entwickeln und dann erst langsam im Laufe dieses Dreistundenepos (und das ist ja erst der erste von drei Teilen!) geschickt miteinander zu verweben. -Schon _das_ dürfte für den durchschnittlichen heutigen Kinofan etwas "überkomplex" gewesen sein, ist er doch eher Knall-Bumm-Dumm-Action im Minutentakt gewohnt, garniert mit einer mit der Lupe zu suchenden dünnen Handlung und alles auf einem maximalen IQ diesseits der Zimmertemperatur gekocht..

    Und dann? Tja, da begeht Kevin Costner dann doch tatsächlich auch noch das Erfolgs-Harakiri, all die Cowboys und Siedler nicht wie üblich als Pioniere und Überhelden darzustellen: Nein, in seinem Film sehen wir bestenfalls eher einfältige Siedler, die minutiös genau "ihr" neues Stück Land vermessen, bevor die darob kopfschüttelenden Indianer sie einfach abmurksen. Und schlechtestenfalls sind die Weißen bei Costner eben Strauchdiebe, Huren, eiskalte Mörder und Vergewaltiger, desillusionierte Säufer oder skurpellose Geschäftemacher, die alle sehr genau wissen, dass sie den unschuldigen Ureinwohnern widerrechtlich ihr Land und ihr Leben wegnehmen -und es eben ohne Gewissensbisse und Moral trotz allem tun.
    Kurzum: Der weiße Mann ist bei Kostner nicht jene Art Strahlemann, den sich Joe Sixpack auch heute noch nur all zu gerne als seine Ur-ur-ur-Großeltern ausmalt -und da das alles damit auch zeitlich gar nicht sooo weit weg, dass es dem Durchschnittsami egal sein könnte, hat er den Film als "unamerikanisch" an den US-Kinokassen dann halt abgestraft.

    Glücklicherweise brauchen _wir_ diese Art moralischen Schluckauf hierzulande nicht mizumachen, was uns ein objektiveres Filmerlebnis erlaubt! :-)

    Aber zur Handlung: "Horizon: An American Saga – Chapter 1" ist der erste Teil eines groß angelegten Western-Epos. Er spielt um die Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs und der Besiedlung des "Wilden Westens" der USA und erzählt parallel zueinander mehrere Handlungsstränge, die dann später zusammen führen.

    Ein zentrales Motiv ist dabei der Konflikt zwischen den weißen Siedlern, die auf der Suche nach einem Stück Land immer weiter in das Territorium der indigenen Bevölkerung eindringen: "Horizon" steht dabei für den Namen einer neu ausgelobten Stadt im südöstlichsten Teil Arizonas, die ausgerechnet an einem auch für die Apachen wichtigen Flussufer liegen soll. Diese verteidigen entsprechend "ihr" Land, in dem sie die Siedler töten; jene nehmen Rache, in dem sie wahllos und willkürlich Indianer niedermetzeln. "Horizon" steht aber auch begrifflich für jenen Horizont, an dem neues- aber nicht immer unbedingt gutes aufkommt.
    Der Film geht dabei den Weg, dass er uns stets die Protagonisten auf beiden Seiten zeigt und wie sich deren Gewalt gegenseitig aufschaukelt -ein cleverer Ansatz, denn so versteht man auch beide Seiten in ihren Handlungen und sieht wie in einer klassischen griechischen Tragödie, wie beide zwangsläufig in den Strudel von immer mehr Gewalt und Gegengewalt geraten.

    Dabei gelingen Costner schöne Charaktere: spoiler: Der alte Indianerhäuptling Tuayeseh zum Beispiel, der weise genug ist, um diese Gewaltspirale vorauszusehen -und noch weiser, zu wissen, dass er sie trotzdem nicht aufhalten können wird. Oder sein alter ego, Colonel Houghton, der als kommandierender Offizier in dem nahegelegenen (ziemlich erbärmlichen..) Fort der US-Army "Camp Gallant" zusammen mit seinem versoffenen Stabsarzt genauso abgeklärt die unzähligen Toten auf beiden Seiten voraussieht, aber ebenso auch, dass es am Ende all dieses wahnwitzigen Blutzolls irgendwann der weiße Mann sein wird, der aufgrund seiner schieren Überzahl die Indianer letztendlich vernichten wird. Auch Kevin Costner hat sich selber eine Rolle in seinem Film gegönnt: Als Hayes Ellison spielt er einen abgeklärten alterndernden Pferdehändler, der durch den Versuch, einer Prostituierten das Leben zu retten, selber zur Zielscheibe eines mächtigen mafiösen Familienclans wird. In einem anderen Handlungsstrang sehen wir Überlebende eines Apachen-Massakers und wie sich mit einer Horde skrupelloser Skalpjäger verbünden, um einen willkürlichen Rachefeldzug gegen Indianer zu führen. In wiederum einem weiteren Plot sehen wir einen Treck von Neuankömmlingen, die entlang der Santa Fe Route ins Land strömen. Elegant beschreibt Costner die Gruppe als kunterbunten Mikrokosmos von hochnäsigen Briten, hemdsärmeligen Rednecks, toughen Frauen und derben Einzelgängern -multi-kulti im Kleinformat. Und es gehört auch nicht sonderlich viel prophetischer Geist dazu, vorauszusagen, dass sie wohl im zweiten Teil des Epos alsbald zum Ziel eines Indianer-Rachefeldzugs für ihr niedergemetzeltes Dorf werden dürften. Eine andere Überlebende des Apachen-Massakers, Frances Kittredge, versucht, mit der ihr verbliebenen Tochter in der rauen Wildnis Fuß zu fassen und nähert sich im Camp Gallant dem First Leutanant Trent Gephardt an. In letzterem bündelt Costner das ganze Dilemma der Situation: Gephardt ist ein junger Offizier, der an seinen hohen moralischen Standards verzweifelt: Einerseits muss er als US-Army-Offizier die Siedler schützen, andererseits versteht er die Situation der Ureinwohner -und sieht doch vor Ort die Taten weißer Skalpjäger: Soviele Pflichten, soviele Zielkonflikte, sowenig persönliches Glück. Bis ihm eben die Witwe Frances Kittredge begegnet. Aber wir sind nun mal in den Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs. Und da Gephardt als Patriot die Einheit des Landes erreichen will, dürfte die Beziehung der beiden im zweiten Teil des Films wohl recht schnell auf die Prüfung gestellt werden: Liebe oder Bürgerkrieg?

    Lässt sich Costner die erste Stunde noch recht viel Zeit, so nimmt der Film danach deutlich an Fahrt auf: Es macht Spaß zu sehen, wie die vielen Handlungsstränge anfangen, ineinander zu münden und wie immer mehr Fährten ausgelegt werden, wie es in den nächsten Teilen dieses Spätwesterns wohl weitergehen dürfte!

    Visuell beeindruckt der Film durch seine herrlichen Landschaftsaufnahmen -der Westen brilliert in seiner Weite, seiner Rohheit, seiner Schönheit. Nur, damit uns die Kamera in der nächsten Einstellung gleich wieder in die Beklemmung, den Dreck und die Hektik von Zeltstädten, aus grobem Holz zusammengestückelten Siedlerhütten und schiefen Holzkreuzen notdürftig Verscharrter wirft. Kurzum: Kameramann James Michael „Jim“ Muro sind wirklich beeindruckende Bilder gelungen: wunderschöne und wunderschön drastische.

    Die 50 Millionen Dollar Budget sieht man im Detailreichtum der Ausstattung: Es braucht Gott sei Dank kein CGI-Gewitter, um zu beeindrucken und sich als Zuschauer plausibel ins 19. Jahrhundert zurückversetzt zu fühlen.

    Resumée: "Horizon: An American Saga – Chapter 1" ist ein starkes Stück Kino, das Lust auf die anderen beiden Teile macht!

    Aber es ist eben kein übliches Hollywood-Fastfood, sondern ein wirkliches *Epos*, das sich erst einmal in vielen Dimensionen recht komplex entwickeln will. Entsprechend fordert es seinem Publikum auch ab, dass man sich auf dieses "große" Erzählformat einlässt. Aber es lohnt sich! Chapeau, dass Kevin Costner den Mut aufgebracht hat, gegen alle Konventionen ein solch Stück kratzbürstiges, aber dafür eben endlich auch mal wieder kreativ neues Erzählkino zu machen!
    Iris Brueninghaus
    Iris Brueninghaus

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. August 2024
    Genial ehrlich und authentisch, mutig erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven. Exzellent besetzt und perfekt in Szene gesetzt- freue mich auf die nächsten Teile!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top