Pamela Meyer-Arndt begleitet in ihrem Dokumentarfilm die ostdeutschen Künstlerinnen Cornelia Schleime, Gabriele Stötzer und Tina Bara. Wie so viele junge Frauen in der DDR waren auch sie auf der Suche nach Selbstverwirklichung und das in einem Land, das ihnen dafür eigentlich keinen Freiraum gab. Jede der Frauen kam auf unterschiedlichste Art in Konflikt mit dem Staat. Während eine von ihnen eine Unterschriftensammlung startete, mit der sie gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns protestierte, konzentrierte sich die andere auf subversive Kunst, die nicht den Vorstellungen des SED-Regimes entsprach und die letzte im Bunde machte vorwiegend Akt-Fotografien und Selbstporträts, die oftmals Verzweiflung und Schmerz zeigten.