Im November 1975 beginnt der zweite Prozess gegen Pierre Goldman (Arieh Worthalter), einen linksradikalen Aktivisten, der in erster Instanz wegen vier bewaffneten Raubüberfällen, bei denen zwei Apothekerinnen getötet wurden, zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Er beteuerte seine Unschuld in diesem letzten Fall und wurde innerhalb weniger Wochen zur Ikone der intellektuellen Linken. Der junge Anwalt Georges Kiejman (Arthur Harari) übernimmt seine Verteidigung. Doch schon bald ist ihr Verhältnis angespannt. Goldman, der schwer fassbar und provokativ ist, riskiert die Todesstrafe und macht den Ausgang des Prozesses ungewiss.