Sirens ist eine intime Chronik des Lebens und der Musik von Slave To Sirens, einer Band, die aus fünf jungen Metallerrinnen besteht, deren aufkeimender Ruhm vor dem Hintergrund der libanesischen Revolution stattfindet. Ihre Mitglieder ringen mit Freundschaft, Sexualität und Zerstörung, während ihre Musik als Zufluchtsort für die Jugendkultur in Beirut dient. Das Herzstück der Band sind die Gründungsmitglieder Lilas Mayassi und Shery Bechara, deren komplizierte Beziehung und die daraus resultierenden Spannungen den Bestand der Band bedrohen. Eine noch größere Bedrohung ist jedoch die Kriminalisierung der Homosexualität im Libanon sowie die verheerenden Auswirkungen des politischen Regimes in ihrem Land.