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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2024
"Baby to go" ist ein unfassbar übler Titel, der nach billiger Comedy klingt. Dahinter versteckt sich aber ein anspruchsvolles Science Fiction Drama, daß sich mit dem Thema Elternsein in der Zukunft befasst. Allerdings gibt es darum keine wirkliche Story, was den Film ausmacht ist es eher, diese Zukunft zu zeigen. Das ist mitunter recht spannend. wie Dinge aus dem Hier und jetzt in eine futuristische Form gebracht werden, wenngleich es auf öfters Brüche gibt (warum wird in dieser Zukunft immer noch alles auf Papier unterschrieben?!?!) Die Story um zwei Leute, die mit digitaler Unterstützung Eltern werden hat einige interessante Punkte, die gerade werdende Eltern sicherlich spannend finden. Am Ende wird aber keine wirkliche Geschichte erzählt und mündet das alles in ein halbgares Finale, nach dem man eher unzufrieden den Kinosaal verlässt.
Fazit: Spannendes THema und mit vielen guten Ideen, die aber kaum ausformuliert werden!
Erwartet hatte ich nichts von diesem Film, also nichts Gehaltvolles. Danach bin ich begeistert von dem Streifen. Trailer versprach eher Klamauk und was rauskam ist eher bittersüße Realsatire. Erschreckend ist, dass schon heute die so oft hochgelobte „KI“ schon fast alles regelt… O.K. der Begriff „Darmintelligenz“ war mir bislang unbekannt, aber das will nix heißen. Also, die letzte Bastion, welche die KI bis heute nicht vollkommen für sich einnehmen kann, ist die menschliche Fortpflanzung. Und das ist gut so, möge sie auch in Zukunft hiervor kapitulieren müssen. Alle anderen Bereiche hat sie ja schon besetzt, inkl. Frühstück aus einem 3-D-Drucker… Bei einer Sneak hätte ich 9 von 10 gegeben.
"Am Ende wird aber keine wirkliche Geschichte erzählt und mündet das alles in ein halbgares Finale, nach dem man eher unzufrieden den Kinosaal verlässt." DAS unterschreibe ich GENAU SO!! genauso ist es. es geht zuwenig um die zukunft mit künstlicher intelligenz. es geht zuwenig um die frage, ob man natur / natürlichkeit durch K.I. oder hologramme ersetzen lassen kann. es geht zuwenig um die frage, ob man sein leben durch eine K.I. bestimmen lässt. die K.I. macht dein leben bequemer, entscheidet aber alles für dich.willst du das oder nicht? wird hier viel zuwenig behandelt. die gesellschaftskritik bleibt aus. muss jeder film gesellschaftskritisch sein? nein, muss er nicht. aber dann frage ich mich, was für eine intention hinter dieser produktion steckt. was will uns der film sagen? darauf habe ich auch nach langem nachdenken keine antwort. es geht um nichts. die zukunft mit einer künstlichen intelligenz? unterscheidet sich auch nicht von der heutigen alexa. ein highlight hätte es sein können, nach einer stunde und 20 minuten, als das paar ihr baby vom konzern abholen will und die dann einfach sagen "ihr baby gehört ihnen, aber die hülle, in dem ihr baby eingepackt ist, gehört uns. und sie dürfen damit nichts machen und nicht mit nach hause nehmen." oh mann, was hätte man daraus machen können. du hast ein baby und kannst nicht darüber verfügen, weil es eingepackt ist und die verpackung jemand anderem gehört. anscheinend war es wohl nie so geplant, aus dem film so einen dystopischen science-fiction film zu machen. es lassen sich viel eher einige momente erkennen, die wohl sowas wie irgendwas in der art eines "feel-good" movies zeigen. tja. gesellschaftskritik (also zuwenig davon), angst vor der zukunft erzeugen (auch zuwenig) und dann noch feel-good-movie (auch zuwenig davon), das kann ja gar nicht klappen. dieser film fährt in keine richtung. kein drama, kein sci-fi, kein feelgood, kein gar nix.
Hey! Also ich muss sagen,dass der Film es wirklich wert ist so viel promotet zu werden. Er ist qualitativ und technisch absolut hochwertig ! Vor allem aber ist er total einzigartig und spannend.Diese mögliche, aber unbekannte faszinierende Wirklichkeit lässt einen beim Zuschauen verblüffen. Sowas habe ich noch nie gesehen. Des Weiteren mochte ich aber auch die Kritik an der Digitalisierung und den Vergleich mit der Natur. Jedoch war der Inhalt sehr schmal gefasst,also es gab abgesehen von der Schwangerschaft nichts anderes. Das wurde dann irgendwann langweilig.