Leah (Kiera Thompson) ist zehn Jahre alt und wächst in einem alten, großen Pfarrhaus auf. Unter einem Dach mit ihr leben ihr Vater, der nie Zeit für sie hat, eine ältere, ziemlich gemeine Schwester und ihre Mutter, die Leah regelmäßig Angst macht. Tagsüber ist das Haus voller bedürftiger Menschen, nachts hingegen ist es dunkel und leer. Genau dann überkommt Leah meist die Einsamkeit, die sich in Albträumen bemerkbar macht. Eines Nachts bekommt sie jedoch Gesellschaft in Form eines kleinen Mädchens, das ein weißes Kleid und Engelsflügel trägt. Die beiden Mädchen verbringen die Nächte nun gemeinsam. Sie lachen, reden und haben vor allem viel Spaß. Trotz der neuen Freude, die Leah dank ihrer neuen Spielgefährtin verspürt, muss sie schon bald erkennen, dass ihre neue Freundin etwas Schreckliches im Schilde führt...
Was sich in der "Martyrs Lane" abspielt, ist ingrunde ein Familiendrama und genau da liegt das Problem, da sich der Film zur Verdeutlichung der Thematik, klassischer Horrorelemente bedient. Das will nicht so richtig zusammenpassen und wird eben passend gemacht, was mitunter recht konstruiert wirkt. Die Charaktere sind für das Genre gut herausgearbeitet, bleiben aber überwiegend unsympathisch und wenig zugänglich. Unterm Strich bleibt ein sehr ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 26. Mai 2022
Eine kleine Geistergeschichte mit einem 10 jährigen Mädchen als Protagonistin.
Die Story ist recht düster und zum Teil auch depressiv.
Die Handlung erschliesst sich selbst am Ende nicht so einfach in ihrer Vielschichtigkeit, was aber duchaus als eine bemerkenswerte Qualität der Geschichte gesehen werden kann.
Die Bilder machen aber doch sehr schnell klar, dass wir hier keine Hollywoodproduktion haben.
Der britischen Regisseurin Ruth Platt ...
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