Die Dokumentarfilmerin Lina Lužyte begleitet den afghanischen Künstler Talib Shah Hosini und seine Familie im griechischen Lager Moria. Dort entscheidet sich Talib, gemeinsam mit anderen Asylsuchenden, einen Spielfilm über eine geflüchtete Familie zu schreiben, zu produzieren und zu drehen. Doch der Dreh gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn das Lager wird von Außenstehenden bedroht und die Behörden zeigen wenig Interesse an dem Filmprojekt. Trotzdem kämpfen Talib und seine Mitstreiter weiter und schaffen es, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufrechtzuerhalten. Lina Lužytes Dokumentation zeigt nicht nur die Schwierigkeiten und Hürden, mit denen Flüchtlinge konfrontiert werden, sondern auch, wie Kunst und Zusammenhalt helfen können, in einer ausweglosen Situation zu überleben.