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widy09
2 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
Was für ein Schrott. Der Film zieht sich ohne nachvollziehbaren Handlungen in die Länge. Jedes Elternpaar würde ihr Leben für sein Kind geben, hier gibt man durch ein paar Ohrfeigen und Bedrohungen ohne Waffe oder sonstiges sein Kind einfach auf und schaut zu wie man ihm die Zunge abschneidet. Dann zieht man sich nackt aus und geht ohne Widerworte einen Weg hinab, um sich dort mit Steinen zu Tode bewerfen zu lassen. Ist klar, normale Handlung (smile). Selten so einen Mist gesehen, bloß Finger weg davon. Dabei ist die Grundidee echt gut und man hätte das spannender und emotionaler umsetzen können!
Ich habe noch nie in meinem Leben eine Rezension geschrieben. Nach dem Schauen dieses "Meisterwerks" bin ich gezwungen mit dieser Tradition zu brechen. Ich fühle mich nun missbraucht und muss meine Mitmenschen dringend abraten sich diesen Film anzuschauen.
Sehr schlechter Film ohne wirkliche Handlung und Story. Die ersten 90 Minuten ziehen sich ohne Sinn in die Länge und in den letzten 10 Minuten kommt etwas wie eine Handlung und ein wenig Horrorfilmstimmung
Ich möchte hier einfach die Beschreibung von Youtube zitieren, der meiner Meinung nach nichts hinzuzufügen ist: "In diesem Feel-Bad-Horrorschocker aus Dänemark wird ein Wochenende unter „Freunden“ langsam aber sicher zur Hölle. Der von Kritikern hochgelobte und Festival- und Award-verwöhnte SPEAK NO EVIL ist aber ebenfalls eine Sozial-Satire mit messerscharfen Klauen im Stile eines FUNNY GAMES. Ein Schlag in die Magengrube, den man so schnell nicht wieder vergessen wird." Es ist halt keiner dieser "lustigen" Horrorfilme, eher traumatisierend.
Finger weg ist hier die richtige Devise!!! Das Schlechteste, was wir seit Langem gesehen haben. Bitte nutzt eure Zeit besser als sie mit diesem Film zu verschwenden. Wie dieser Film auf 3.8 Sterne kommt bleibt uns ein Rätsel ebenso wie man so unrealistische Handlungen und Verhaltensweisen darstellen kann. Finger weg lautet hier die richtige Devise.
Hab den Film jetzt bis zu Minute 40 geguckt und weiß nicht, ob ich den überhaupt weiter gucken sollte. Bislang mehr als langweilig und bis auf viel zu lauter "gruseliger" Musik und Sounds ist das ne Art "Urlaubt bei nervigen Gastgebern mit komischem Kind"-Film.
Die Filmidee fand ich gut, aber die Musik an den unpassendsten Stellen fand ich super nervig! Dabei sollte diese zwar vllt. Spannung aufbauen, mich hat es nur genervt/gestört. Leider konnte der Film nicht wirklich Spannung aufbauen oder mich überzeugen, da keinerlei Tiefgang besteht. Ich finde das amerikanische Remake etwas besser! Das Ende empfand ich als ziemlich merkwürdig. Ein unbewaffnetes Paar erteilt Befehle und das andere Paar macht alles, ohne sich zu wehren. Da scheint absolut kein Überlebenswillen zu bestehen.
Ein sensationell andersartiger, mutiger Alltagshorror - auf Basis eines rein fiktiven Beispiels, dass aber als überzeichnete Metapher für das "gutmenschelnde" Wertesystem dienen kann, bei dem der einstmal böse weiße Mann zum regelrechten Schoßhündchen degeneriert ist und nur noch durch lautes Moralkläffen a la "wir sind schon 2 mal dieses Jahr geflogen" auffällt.
Sehr gut dazu passend die entsprechende, hysterische Karen, die am Ende genau so hilflos die eigene Demontage hinnimmt, wie ihr domestizierter Ehemann.
Katastrophal ist eine noch sehr wohlwollende Beschreibung für diesen ?Film?! Wie meine Vorkritiker schon erwähnt haben passiert erstmal nichts, dann noch mehr nichts gefolgt von dem schwachsinnigsten Ende der bisherigen Filmgeschichte. Wie diese Zeitverschwendung überhaupt irgendwelche Nominierungen, ausser für die Goldene Himbeere, erhalten konnte ist mir schleierhaft. Und egal wie domestiziert, verbravlicht oder angepasst diese Eltern dargestellt werden würde in dieser Situation das alte Notfallprogramn der Verteidigung des Nachwuchses übernehmen und nicht dieser Stuss der in den letzten 20 Minuten über den Bildschirm flimmert. Kann nur davor warnen seine Zeit damit zu verschwenden und hoffe wenigstens den einen oder anderen mit dieser Kritik davor zu bewahren.
Tatsächlich kann ich mich dem allgemeinen Ton in diesem Forum nur teilweise anschließen. Ja, der Film hat durchaus Logiklöcher, die es einem schwer machen die Prämisse des Films in Gänze zu akzeptieren. Allerdings war ich innerhalb der 97 Minuten Laufzeit doch sehr eingenommen, weshalb ich erst im Nachhinein zu diesem Schluss komme. Beim sehen selbst, habe ich die offensichtlichen Fehler hingenommen. Der Film funktioniert somit für mich sowohl als Horrorfilm, als auch als Gesellschaftssatire.
Am meisten stört mich dann doch die Untätigkeit des dänischen Paares und das Absolute Akzeptieren der (meiner Meinung nach) nicht unbedingt ausweglosen Situation. Ich unterstelle hier mal ganz frech jedem Vater und auch jeder Mutter, in einer solchen Situation (wenn man in diese überhaupt hinein gerät) die Welt abzufackeln, wenn das eigene Kind in Gefahr ist. spoiler: Ganz abgesehen davon, dass die helfende Hand der Bösewichte gen Ende natürlich fernöstlicher Herkunft sein muss nervt mich sehr. Das Verhalten der Eltern trübt somit leider die Glaubwürdigkeit des vorher geschehenen. Worüber ich ehrlicherweise auch ganz froh bin, da ich anfangs noch schmunzelnd auf die Ereignisse der Gruppendynamik schaute, mit dem Ende aber dann doch vollkommen eiskalt erwischt wurde. Eine noch stimmigere Dramaturgie und der Nachhall wäre noch verstörender gewesen.
Wenn sich Hollywood an europäischen Vorbildern orientiert, klingeln erstmal die Alarmglocken! Bestes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: "Goodnight Mommy", der so gar nicht verstanden hat, worum es beim österreichischen Original "Ich seh, ich seh" wirklich ging. Auch bei "Speak no evil" wird sich herausstellen, ob es gelingen wird, die Prämisse noch besser auszuarbeiten, ohne ganz Hollywoodlike ein fabelhaftes Happy End oder eine Splatter-Orgie darzustellen.