Seit dem letzten Abenteuer des Naturburschen Crocodile Dundee (Paul Hogan) sind einige Jahre vergangen und mit seiner Partnerin Sue Charleton (Linda Kozlowski) hat der kernige Australier inzwischen den prächtigen Sohn Mikey (Serge Cockburn). Nachdem es im Zeitungsverlag ihres Vaters zu einem Todesfall gekommen ist, macht sich Sue gemeinsam mit Dundee und Sohn Mikey auf den Weg nach Los Angeles, um dem Verlag zu helfen. Allerdings stellt sich schon bald heraus, dass hinter dem Todesfall ein Verbrechen steckt, das nach Aufklärung schreit. Dundee stürzt sich voller Enthusiasmus in das neue Abenteuer, bei dem er sogar mit Tieren umgehen darf. Denn um unerkannt hinter den Kulissen der Filmreihe „Tödlicher Agent“ ermitteln zu können, schleicht er sich als Tiertrainer ins Produktionsteam ein. Dabei kommt er einer Bande auf die Spur, die keine Skrupel kennt, um ihr verbrecherisches Treiben zu schützen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Crocodile Dundee in Los Angeles
Von Carsten Baumgardt
Eigentlich war das Thema nach einem völlig überraschenden weltweiten Megablockbuster, Crocodile Dundee (1986), und einem kaum weniger erfolgreichen Sequel (1988) schon lange durch. Doch 2001 wagte sich Paul Hogan erneut als Parade-Australier Mick Dundee in „Crocodile Dundee in Los Angeles“ vor die Kamera. Warum, kann niemand - abseits von monetären Zielen - plausibel beantworten. Das Original bestach durch einen unschlagbaren Charme, von dem selbst die weit weniger gute Fortsetzung noch lebte. Teil 3 ist sowohl in der Theorie als auch in der Praxis überflüssig wie ein Kropf. Dennoch macht Simons Wincers Culture-Clash-Komödie zumindest in der ersten Hälfte noch einigermaßen Spaß, der jedoch mit zunehmender Dauer von schlichter Belanglosigkeit vertrieben wird. Krokodiljäger Mick Dundee (Paul Hogan) lebt mit seiner New Yorker Freundin Sue (Linda Kozlowski) ein bescheidenes, uriges Leben in
Leider ein völliger Reinfall und hat absolut nichts mehr mit dem Kultfilm zu tun. Leider nicht zu empfehlen.
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Was war denn da los? Wollte Paul Hogan unbedingt noch mal auf die große Leinwand? Mußte er ein wenig Geld auftreiben? Oder was war sonst der Grund warum er dreizehn Jahre nach dem zweiten Film mit 62 Jahren noch mal in die Rolle des Krokodiljägers schlüpf? Kann doch eigentlich nur Geld gewesen sein …Aber was solls, da kann man lange drüber nachdenken und viel Zeit verschwenden – das tut man allerdings nicht unbedingt wenn man sich den ...
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