Als Hilma af Klint (Lena Olin) im Jahre 1944 starb, war sie komplett unbekannt. Wir lernen die heute von Kunstliebhabern und Experten verehrte abstrakte Malerin kennen, als sie sich dem Ende ihres Lebens nähert und an oft tragische Momente in ihrer Jugend zurückdenkt. Nur widerwillig an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Stockholm geduldet, mussten die Studentinnen zu ihrer Zeit noch den Hintereingang der Universität benutzen. Während sie gegen dieses frauenfeindliche Umfeld rebelliert, verliebt sich die junge Hilma (jetzt: Tora Hallström) in ihre Kommilitonin Anna Cassel (Catherine Chalk). Mit ihr gründet sie das Künstlerinnenkollektiv „De Fem“ (dt.: Die Fünf), zu dem auch Mathilda Nilsson (Lily Cole), Cornelia Cederberg (Rebecca Calder) und Sigrid Hedman (Maeve Demody) gehören. Dabei beginnt Hilma sich auch für Spiritismus zu interessieren, der ihre Werke stark beeinflussen soll. Lange strebt die junge Frau dabei verzweifelt nach Anerkennung durch ihr Idol, den österreichischen Philosophen und Esoteriker Rudolf Steiner (Tom Wlaschiha) …