In den frühen 1920er Jahren gab es eine große Abwanderung talentierter Musiker nach Chicago, wo einer ihrer Vertreter, Joe King Oliver, eines der einflussreichsten Orchester im Swing und Jazz hatte. Damals wurde ein junger Mann aus einer sehr armen Familie aus New Orleans eingeladen, sich Olivers Orchester anzuschließen, und trug zu dessen Debüt auf dem Label Okeh Records bei. Sein Ruhm erreichte alle Musiker der Gegend, darunter auch den talentierten und beliebten Fletcher Henderson, der versuchte, ihn auf jede erdenkliche Weise in seine Gruppe zu integrieren. Der Name eines solchen musikalischen Wunderkindes: Louis Armstrong, der zu einer der charismatischsten, populärsten und innovativsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Jazz werden sollte. Regisseur Sacha Jenkins wirft in seinem Dokumentarfilm einen Blick auf das Leben und Werk von Louis Armstrong, dem legendären Musiker und Mitbegründer des Jazz. Dabei werden bisher unveröffentlichte Archivaufnahmen und Fotos gezeigt, sowie Tonaufnahmen und Tagebucheinträge genutzt, die der Öffentlichkeit bislang nicht zugänglich waren.