In einem abgelegen Dorf in der Toskana findet in einem verlassenen Gebäude am Waldrand ein Rave statt. Am nächsten Morgen sind zwei Teenager verschwunden. Natürlich wird umgehend eine Großfahndung eingeleitet. Die Ermittlungen führen zwei Carabinieri: Leutnant Meda (Edoardo Pesce), ein hochintelligenter und nach ganz eigenen Methoden vorgehender, aber desillusionierter Mann, und sein unflexibler, streng nach Vorschrift handelnder Vorgesetzter Capitano Rio (Massimo Popolizio), dessen Sohn Luca einer der Vermissten ist. Bald findet Meda den schwer geschundenen Luca (Luka Zunic) in einem Feld und kurz darauf auch die Leiche von Adele (Michaela Dorlan). Schnell nimmt Rio unter der erdrückenden Last der Beweise einen Verdächtigen fest. Doch der starrsinnige Meda ermittelt gegen den Willen seines Chefs weiter. Er entdeckt Verbindungen zu einer bulgarischen Prostituierten (Chiara Bassermann), deren Tochter ebenfalls in dieser Nacht verschwunden ist …
Der Film basiert auf dem Bestseller „Il Confine“ („Die Grenze“) von Giorgio Glaviano.
Italienischer Thriller, der das Rad nicht gerade neu erfindet. Auch wenn eine Romanvorlage zugrunde liegt, wirkt die Story doch arg konstruiert und kann nicht wirklich fesseln. Der finale Twist kann dann aber doch mit einem gewissen Unterhaltungswert aufwarten. Trotz solider schauspielerischer Leistungen, fürchte ich, dass ich den wilden Hund nächste Woche bereits vergessen habe.
Habe ich doch nicht, daher korrigiere ich meine Wertung um einen ...
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Sonja Oltmanns
2 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. November 2024
Solide gespielt, spannend bis zum Schluss mit einem wendungsreichen Ende. Ich fand den Film unterhaltsam.