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    Sophia, der Tod und ich
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    2,8
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    Frank I
    Frank I

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. September 2023
    Echt schlecht. Typisch deutsches Anpampen. Ein Film so erregend wie verschimmelte Erdbeeren. Ganz schlecht. Nur für Leute, bei denen es klemmt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. August 2023
    Geschichte, in denen der Tod auf die Erde kommt und das menschliche Leben kennenlernt, gibt es hier und da mal, die populärste Variante ist wohl „Rendez vous it Joe Black“: Hier verpatzt der Tod einen Auftrag und ist fortan mit seinem Ziel und dessen Exfreundin auf einer Reise. Dabei springt der Film wahllos zwischen diversen Stimmungen und auch Genres hin und her. Manche Szenen sind todtraurig, manche extrem albern und in manchen Szenen wird es einfach absurd (Etwa wenn der Tod und ein Gegner in einem Garten kämpfen). Vor allem ist es aber die Show des Marc Hoseman, der eine endlose Oeraction Nummer draus macht und in vielen Szenen zu weit drüber ist, aber ebenso einige Lacher einfahren kann. Diese stehen aber im Kontrast zu dem doch etwas emotionalen Finale. Letztlich hat das Regiedebüt von Charlie Hübner alles drin was geht – nur im festlegen der Schwerpunkte muß man noch etwas besser werden.

    Fazit: Von allem was drin, aber der Mix aus Drama, Fantasy und Comedy gerät zu oft zu überdreht!
    beco
    beco

    64 Follower 366 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 9. September 2023
    Eine ziemliche Enttäuschung, bis auf ein paar wenige Sprüche, die an den „Buckschen Nordhumor“ erinnern, kann der Film nicht viel bieten. Dem „Roadmovie“ fehlt die erzählerische Kraft, eine überzeugende Idee und so bleiben auch die Darsteller ohne Überzeugungskraft, wobei der Tod – Morten de Sarg (Marc Hosemann) – noch am ehesten gefallen kann. Charly Hübner hätte man mehr zugetraut, hier versagt er.
    Uninteressant
    Rob T.
    Rob T.

    3 Follower 170 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. September 2023
    Es gibt sie, diese Momente, in denen man im Kino sitzt und denkt: Oh Gott, da wird nix. Und, ja, diesen Moment gibt es in "Sophia, der Tod & ich". Dabei handelt es sich um den ersten Spielfilm unter der Regie von Charly Hübner.

    Über den Dächern von Berlin. Die Todesboten bekommen an einer Art Imbisswagen von Erzengel Michaela (Lina Beckmann) ihre Tagesaufträge. Zu ihnen gehört Morten de Sarg (Marc Hosemann). Er hat die Aufgabe, Reiner (Dimitrij Schaad) aus dem Leben treten zu lassen. Allerdings läuft es nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Denn Reiner denkt überhaupt nicht daran, jetzt schon zu sterben. Zumal dann auch noch Reiners Ex Sophia (Anna Maria Mühe) vorbeikommt. Sie wollen zum Geburtstage von Reiners Mutter Lore (Johanna Gastdorf). Und so düsen sie dorthin - und Morten ist dabei, schließlich hat er ja noch eine Mission. Reiner aber auch - er will, bevor er stirbt, noch einmal seinen 7-jährigen Sohn Johnny (Matteo Kanngiesser) sehen.

    Charly Hübner hat in seinem eigenen Film natürlich auch einen kleinen Auftritt, und der ist herrlich schrullig geraten.
    Ansonsten aber ist "Sophia, der Tod & ich" ein wirklich merkwürdiger Film mit gewaltigen Tiefpunkten, aber auch wirklich schönen Momenten. Er wandelt auf geradezu absurde Weise auf den Pfaden zwischen Trash und Edelkitsch.
    Dabei ist der Grundgedanke durchaus spannend - wie ist das, wenn der Tod vor der Tür steht und einen abholen will?
    Leider sind die Todesgestalten im Film fast durchgehend auf eine wirklich blöde Art dargestellt. Die Szenen um den Erzengel an ihrem Imbiss wirken albern. Als zwischenzeitlich zwei "Tode" miteinander kämpfen, weil ja Morten seine Aufgabe nicht hinbekommt, driftet der Film tatsächlich in eine blödsinnige Trash-Ecke, die wirklich unangenehm ist. An der Stelle will man das Werk eigentlich schon aufgeben und mit null Punkten bedenken.
    Aber Dimitrij Schaad, Anna Maria Mühe und Johanna Gastdorf retten den Film dann doch noch. Zudem wird es wirklich rührend, wenn Reiners Sohn ins Spiel kommt. Dann ist man zumindest ein bisschen versöhnt.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. September 2023
    Nachsicht vs. Nachruf


    Für Reiner (Dimitrij Schaad) ist es zuletzt ungünstig gelaufen. Die schlechte Stimmung steckt ihm im Hals, er spült gerne mit Alkohol nach. Plötzlich erscheint sein Tod (Marc Hosemann) und möchte den noch jung erscheinenden Kandidaten aus dem Leben befördern. Doch etwas geht schief.

    Das Regiedebüt von Charly Hübner zum Debütroman von Thees Uhlmann (erschienen 2015). Hinzu kommt, dass Komödie ein für Filmemacher mühevolles Genre ist oder gar das schwierigste, wenn ein anspruchsvolles Ergebnis erzielt werden soll. „Sophia, der Tod und ich“ enthält zudem eine bestimmende fantastische Ebene. Kann das gut gehen? Es kann! Wie so oft tritt das deutsche Kino limitiert auf, ein paar Häppchen aus Filmförderfonds, das ZDF ist dabei. Es ergeben sich Effekte auf Ausstattung, Drehzeit, Kameraarbeit, Schnitt usw. In der Summe ein halb Kino-, halb Fernsehfilm. Durch die ideenreiche Aufmachung von Hübners Erstling wird dieses Manko jedoch ausgeglichen: Der Humor hat eine eigene Handschrift mit einfallsreichen Dialogen, die den Charakteren entsprechen. Dazu gibt’s flotte Musik zum Filmthema.

    Der Plot, eine Art moderne Boandlkramergeschichte, ist weder das Resultat einer Fließbandarbeit noch Standardklamauk. Nachdem Reiner um sein sicheres Ende herumkommt, entsteht ein turbulentes Roadmovie, in dem Anna Maria Mühe als Ex von Reiner schon so viel Ausstrahlung versprüht, dass Dimitrij Schaad sowie der amüsante Marc Hosemann um ihre Leinwandpräsenz kämpfen müssen. Skurrile Nebenfiguren sind Erzengel Michaela (Lina Beckmann), G (Josef Ostendorf), Reiners Mutter Lore (Johanna Gastorf) und Ersatztod Morck Mortus (Carlo Ljubeck). Sie beleben das Szenario ebenso wie Regisseur Charly Hübner, der einen grantelnden Gastwirt mimt.

    Der Tod ist meist schlecht vorbereitet, wenn er nicht erwartet wird. Als Reiner das tolerierte Zwischenziel Johnny (Matteo Kanngiesser) erreicht, liegt es an zu viel Screwball, dass diese Situation nicht wie geboten herausgestellt wirkt und trotz der im Publikum spürbaren Emotionalität noch einiges an Potenzial verschenkt wird.

    „Sophia, der Tod und ich“ ist eine kreativ gestaltete und reichlich unterhaltsame Komödie um die Wichtigkeit einiger Angelegenheiten des Lebens.
    magier_80
    magier_80

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    1,0
    Veröffentlicht am 29. August 2023
    Ich habe den Film in der Sneak Preview gesehen. Wo zu Beginn zu lesen war, dass es eine ZDF Produktion ist ging gleich ein Raunen durch den Saal und die Erwartungen an Film senkten sich erheblich.
    Die Comedy und Witze wirkten total unnatürlich, wie aufgesetzt. Die Story wirkte wie zusammen gestückelt.
    Es war schwierig den Film bis zum Ende durchzuhalten ohne dabei ein zu schlafen.
    Im Saal war keinerlei Lachen von anderen Kinogästen zu hören.
    Fazit. Es ist ein Film der nicht auf die Kinoleinwand gehört. Schade das für sowas Filmfördergelder verschwendet werden.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    753 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. September 2023
    WER SPÄTER STIRBT IST TROTZDEM TOT

    Kaum ist man geboren, hängt sich der Tod bereits an einen dran. Jederzeit kann’s passieren, und die so unergründliche Entität nimmt uns mit ins Jenseits. Dabei gibt’s aber durchaus findige Köpfe, die dem Gevatter ein Schnippchen schlagen können. Die vielleicht mit ihm Schach spielen wie bei Ingmar Bergman, die vielleicht auch auf die Idee kommen, ihm Hochprozentiges einzuflößen, bis er nicht mehr gerade gehen kann wie im Song der Austro-Band EAV. Der Tod ist manipulierbar, wenn man weiß, wie. Oder man nimmt ihn hin und hat dabei noch das Glück im Unglück, die Sache etwas aufzuschieben, um reinen Tisch zu schaffen und manch Angelegenheit zu klären, die zu Lebzeiten lange im Unklaren lag.

    Der Musiker Thees Uhlmann, Sänger der Hamburger Band Tomte, hat übers Sterben einen skurril anmutenden, im Kern selbst aber ernüchternd resignierenden Roman geschrieben, der einen Taugenichts als Jedermann ins Bild rückt. Ihn muss einer der Handlanger des Todes über seine sterblichen Rechte aufklären, bevor er ihn mitnimmt. So steht er also vor der Wohnungstür eines vom Wein beseelten Reiner und gönnt ihm drei Minuten, um sein Leben abzuschließen. Natürlich funktioniert das nicht, Morten de Sarg – wie sich der blasse Gentleman nennt – verpasst seinen Einsatz, weil Reiners Ex namens Sophia die Party crasht. Ein wichtiger Termin steht schließlich an – die Mama feiert Geburtstag, und die beiden, mit dem Tod im Schlepptau, müssen in den Norden reisen. De Sarg bleibt nichts anderes übrig, als sich seinem Klienten an die Fersen zu heften, muss er doch den Auftrag von ganz oben erfüllen, sonst gerät die göttliche Ordnung ins Wanken. Und das will schließlich niemand erleben, wenn sowas passiert. Die Frage ist: Will man erleben, was passiert, wenn der ganz persönliche „Boandlkramer“ wie im Song besagter EAV irdische Genüsse plötzlich schätzen lernt? Im Grunde wäre das witzig – unter der Regie von Debütant Charly Hübner (u. a. Mittagsstunde) und den heiseren Auftritten von Marc Hosemann als blassen Störenfried allerdings tüncht ein unfreiwillig unkomischer Humor nur die schreckliche Gewissheit, dem Unausweichlichen entgegengehen zu müssen.

    Die für uns so geheimnisvolle Welt der Himmelsscharen hätte aus der Feder Neil Gaimans oder gar Terry Pratchetts kommen können. Oder aber, Thees Ullmann gefällt die Idee, die monotheistische Hierarchie des (katholischen) Christentums sowie das Who is Who der literarischen Todesmythologie auf eine popkulturelle Wurstbuden-Gesellschaft herunterzubrechen. Bei Gaiman sind die Gestalten aus der Bibel immer noch in gewissem Maße geheimnisvoll und entrückt, aber dennoch bodenständig. Anders als die kettenrauchende Erzengelin Michaela, die am Flachdach eines Betonbaus anscheinend täglich der Exekutive des Sensenmannes deren Aufträge überreicht, in Form kleiner Notizbüchlein; manche bekommen mehr, manche weniger – und Morten de Sarg nur eines. Der ist ein blasser Mann in Schwarz, ein bisschen wie Mephisto, und doch erstaunlich ahnungslos. Über allem steht Gott als adipöser Lumpensammler, ebenfalls kettenrauchend, nicht wirklich eine sphärische Figur, sondern die Idee eines lebensüberdrüssigen Barbesuchers, der zur Sperrstunde nicht gehen will. Vielleicht ist das alles nur die Vision von Reiner (Dimitrij Schaad, u. a. Aus meiner Haut), und aus der Sicht eines anderen sieht das ganze wieder ganz anders aus.

    Sophie, der Tod und ich will sich mit einem Tabu-Thema, das die Menschheit seit Ewigkeiten umtreibt, zwar einen Spaß erlauben, doch das Lachen bleibt unentwegt im Halse stecken, wenn denn manche Situationskomik überhaupt zum Lachen einlädt. Hübners Film ist kein bisschen Wim Wenders – eher ein Dead Man Walking. Es sind die letzten Tage eines angekündigten Toten, der in dieser Zeit keinerlei Freude mehr findet, schon gar keinen Sinn. Manch angedeutete biographische Ursache, die als Motivator für Reiners letzte Reise gelten hätte sollen, zerfällt zur Randnotiz. Das ist wahrlich trist, und da hilft der hampelmännische Ausdruckstanz zweier Jenseits-Beauftragter auch nichts mehr, denn das ist nur noch Fassade.

    Nicht vergessen darf man in diesem die Laune vortäuschenden Roadmovie eine überaus reizende Anna Marie Mühe, die mit ihren Bemühungen letztlich scheitert, Klamauk und bittere Taschentuchtragik zusammenzuhalten. Es ist, als wüsste niemand der am Film beteiligten genau, ob die nächste Szene nun eine komische oder traurige sein soll. Erst kurz davor entscheidet man sich, und dann bleibt nur noch die Improvisation anhand eines Konzepts, das prinzipiell – und als metaphysisches Drama wohl besser geeignet – einige kluge Gedanken parat hält, diesen aber das schale Glück, dass manche in Nikotin und Alkohol finden können, vorzieht.

    Wäre der Film doch so geworden wie seine Songs. Das Duo Stainer & Madlaina bereichert das Long Goodbye mit eingängigen, kurzen Stücken, die genau das zum Ausdruck bringen, was der Film die ganze Zeit wollte. Sie sind das, was man letztlich mitnimmt aus dem Kino. Um es später nachzuhören. Vielleicht immer wieder.
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    Kitty Vader
    Kitty Vader

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    2,0
    Veröffentlicht am 29. August 2023
    Eher unfreiwillig in der Sneak Preview gesehen: Der Film ist der reinste Klamauk, inkl. overacting, sinnlosem Gebrüll und billigen Witzen - ich wollte mehrmals aufstehen und das Kino verlassen. Das ganze wirkte wie ein Unfall, der die Kinoleinwand nicht wert ist, auf die er projiziert wurde. Weil ich dann doch wissen wollte, wie es aus geht, blieb ich sitzen. Das Ende hatte etwas Anrührendes und das ist auch schon das einzig Positive, was ich über den Film berichten kann. PS: Die Figur der Michaela wäre ein eigenes Drehbuch wert, ihre Rolle erschien mir noch am interessantesten, aber sie blieb leider nur eine Randfigur.
    Adelheid
    Adelheid

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 7. September 2023
    Tolle Schauspieler, aber die Verfilmung ist weder die Zeit noch das Geld für die Karte wert. Habe das Buch nicht gelesen,aber es ist bestimmt viel besser als dieses Machwerk...einfach nur lächerlich! Da hätte man garantiert mehr rausholen können...schade!!!
    Emma Emelie
    Emma Emelie

    2 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. November 2024
    Ich fand diesen Film wirklich schön! Sehr berührend und trotzdem humorvoll ausbalanciert. Die ganze Story war absurd und trotzdem tief emotional. Kann ich nur weiterempfehlen.
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