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    Der denkwürdige Fall des Mr Poe
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    2,8
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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2023
    Trotz des schauspielerischen Schwergewichts Christian Bale eine eher bescheidene kleine Kriminalgeschichte.
    Die Kulisse des beginnenden 19ten Jahrhunderts ist ziemlich überzeugend in Szene gesetzt.
    Die Dramaturgie ist zwar stimmig aber mitunter etwas in die Länge gezogen.
    Der Film ist unterhaltend wie eine Sherlock Holmes Verfilmung aber ganz bestimmt kein Meisterwerk
    Toad Stool
    Toad Stool

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    1,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2023
    Viel erhofft, wenig bekommen. Trotz Filmgrößen wie Christian Bale und interessantem Setting glänzt der Film vor allem durch eines: Langeweile.
    Nach einer guten Stunde abgeschaltet und etwas Sinnvolleres gemacht.
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2023
    Halbgar gekochte Geschichte die mit Hilfe einer Sherlock Holmes typischen Verwirrung
    nicht über eine Rape and Revange Story hinwegtäuschen kann !
    Ich hätte anhand der aufgefahrenen „Schwergewichte“ wie Bale und Melling
    etwas subtilere, tiefgreifende Handlung gehofft………
    Vahid Mortazavipour
    Vahid Mortazavipour

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2023
    Ein geniales Meisterwerk, gehört gesehen .
    Dr Filminhalt beschäftigt die Zuschauer bis zur letzten Minute.
    Ein gelungene Schauspielerische Leistung von der männlichen Hauptrolle Christian Bale als August Landour.
    Danielschoe
    Danielschoe

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2023
    Der Film ist echt super Christian Bale in Hochleistung einfach klasse. Er ist und bleibt für mich der beste Wandel parer Schauspieler den es zu zeit gibt.
    Phiebs Natalie
    Phiebs Natalie

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2023
    Ein Film der wirklich zum nachdenken anregt. Hat mir sehr gut gefallen, gäbe es nur mehr solcher Filme!
    Michael Pohl
    Michael Pohl

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2023
    Einer der wenigen Filme die heutzutage noch Qualität hat und einen zum mitdenken anregen, danke das ich diesen Film ansehen durfte, es waren wunderschöne 2 Stunden und 8 Minuten, dieser Film ist für die allgemeinen wohl nichts, jedoch die was ein wenig mitdenken wollen, ein Meisterwerk...
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2023
    Standard mit Bonus. Im Kern ist es ein Kriminalfilm über einen bizarren Mord zu ungewöhnlicher Zeit und mit speziellen Umständen. Christian Bale als steifer Ermittler schaut sich um und wird dabei von einem etwas speziellen Soldaten unterstützt. Dabei gibt es Hinweise, falsche Fährten und natrlich Verdächtige. Also alles wie gewohnt. Dazu kommen zwei Besonderheiten: zum einen, der belgeitende Ermittler soll Edgar Allen Poe sein, was aber nicht bedeutet daß der Film irgendwelche biographischen Dinge von Poe einbindet. Und zweitens ist die Stimmung unschlagbar. Die düsteren, fiesen Winterbilder und trostlosen Wälder erzeugen eine großartige Stimmung und Atmosphäre denen man sich kaum entziehen kann. So verläuft ein passabler Krimi in großartigem Flair – läßt aber nichts im Kopf zurück.

    Fazit: Solide Krimikost, die aber atmosphärisch mehr als aufgeht!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2023
    VERRÄTERISCHE HERZEN UND BLASSBLAUE AUGEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    „Wer auch immer dieser armen Seele das Herz entwendet hat, es muss ein Poet gewesen sein.“ Ungefähr so ähnlich erklingen Edgar Allan Poes erste Hinweise, die er für den längst außer Dienst befindlichen Polizeiinspektor Augustus Landor bereithält. Ein Herz hat mehr Bedeutung als nur die eines kräftigen Muskels, der das Blut durch die Venen pumpt. Ein Herz ist dem Organischen längst erhaben, es geht mit Kummer, Seele und dem Intuitiven einher. Augustus zeigt sich interessiert, wenn auch etwas skeptisch. Und dann ist da bald diese Verbundenheit unter dem Deckmantel der geheimen Ermittlung. Und ehrlich gesagt: Mit wem würde man nicht lieber Gräueltaten wie diese unter die Lupe nehmen als mit einem, der später für seine Schauerromane und Gruselgeschichten berühmt sein wird, die wie beim späteren P.H. Lovecraft tief in die Dimensionen der Angst, Paranoia und Panik eintauchen?

    Scott Cooper, zuletzt mit dem mythologischen Horrorstreifen Antlers unterwegs, der sich mit der legendären Gestalt des Wendigo beschäftigt, hat nun dem Roman The Pale Blue Eye von Louis Bayard atmosphärische, schaurig-romantische Winterbilder verpasst. Schon zu Beginn müht sich ein recht mitgenommener und zerzauster Christian Bale mit schwarzem Mantel und Zylinder durch den Schnee. Nicht weit davon entfernt könnte Sleepy Hollow liegen. Wir schreiben das Jahr 1830, es ist das Zeitalter des Okkulten und einer ausgeprägten Neugier für das Jenseits sowie allen Entitäten, die es bis in unsere Welt schaffen. Es müsste mehr vorhanden sein als das, was sich sehen und hören lässt. Und auch Edgar Allan Poe, damals noch Kadett an einer Militärakademie, kann sich mit diesen Vermutungen in Bezug aufs Transzendente ganz gut anfreunden. Ein obskurer Selbstmord wie jener des Kollegen Fry kommt da ganz gelegen. Der wird nämlich eines Nachts an einem Baum erhängt aufgefunden, dabei wurde ihm postmortal das Herz entfernt. Wer macht denn sowas, stellt sich Landor die Frage. Poe hilft ihm, diese zu beantworten.

    Wie Harry Melling, ehemaliges Ekelpaket Dudley Dursley aus den Harry Potter-Filmen und diesem Image längste Zeit entwachsen, die Figur des versponnenen und psychisch höchst labilen Sonderlings anlegt, ist das einzige Denkwürdige an einem Historienkrimi, der viel zu oft an seiner eigenen Inszenierung ermüdet. Die Gestalt des werdenden Poeten allerdings, in Filmen sehr selten bis gar noch nie verkörpert, gelingt Melling ausgezeichnet. Sowohl in überhöhter Exaltiertheit und wortgewandt als auch verängstigt und mit starker Affinität zum Morbiden – der in seiner Rolle geschickt balancierende Schauspieler mit den markanten Gesichtszügen hat überdies mit dem historischen Poe so ziemliche Ähnlichkeiten, mit Ausnahme des späteren Schnauzers. Es wäre im Nachhinein besser gewesen, man hätte eine tatsächlichen Biographie von Poe verfolgt statt nur eine fiktive, sich dahinschleppende Kriminalgeschichte mit vielen verheizten Gaststars, die zu viele Biographien in den Vordergrund stellt und auch dem Kommissar – routiniert und mitunter manchmal gelangweilt dargestellt von Christian Bale – eine vergangene Tragödie an den Leib schreibt, mit der er hadern muss. Und wir mit ihm.

    Der denkwürdige Fall des Mr Poe scheint, die einzelnen Elemente für sich genommen, anfangs durchaus reizvoll, hat aber in Summe zu viele Leerläufe, um nur auf Atmosphäre setzen zu können. Die wäre ja prinzipiell vorhanden, auch das ganze Setting stimmt. Doch letzten Endes schwelgt Cooper in gepflegter Langeweile, und der Zuseher blickt genauso übernachtig durch die Wäsche wie Bales Figur das manchmal tut.
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    Lord Borzi
    Lord Borzi

    314 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2023
    Eigentlich ist "Der denkwürdige Fall des Mr. Poe" ähnlich aufgebaut wie "Sherlock Holmes": 1830 ereignet sich an einer Militärakademie ein mysteriöser Selbstmord. Ein junger Kadett hat sich nachts an einem Baum erhängt. Der Fall darf keine Wellen schlagen, denn das Herz des Getöteten fehlt. Es wird ein versoffener Ermittler (stark gespielt von Christian Bale) damit beauftragt den Fall zu lösen. Doch schon bald erhält er tatkräftige Unterstützung von einem anderen Kadetten, der Edgar Allan Poe heißt und privat Schriftsteller ist (der in Horrorliteratur kundige Zuschauer weiß bescheid). Durch Poe wird dem Ermittler schnell klar, dass übernatürliche Kräfte am Werk waren.

    Die Handlung ist also eine klassische Mordermittlung im 19. Jahrhundert und alles verläuft ziemlich gradlinig. Schnell hatte ich die Lösung raus und, ja, so kam es dann auch. Doch warum ging der Film noch weitere 30 Minuten? Der Fall war doch gelöst? Oder etwa doch nicht? Tolles Ende und schöne Kostüme!
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