Wie stellt man sich einen Mann vor, der gemordet hat? Wie würde man ihm gegenübertreten? Könnte man sich auf ihn einlassen? In ihrem Dokumentarfilm gehen die Filmemacher Chris Wright und Stefan Kolbe diesen Fragen anhand der Geschichte des Mörders Stefan S. nach. Dieser wird im Film durch eine von zwei Handpuppenspielerinnen gesteuerte Puppe repräsentiert.
Die Banalität der Banalität des Bösen
Von Lucas Barwenczik