Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
crimson
13 Follower
80 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 22. September 2010
Der zweite Teil der Vorgeschichte der Star Wars Saga macht einen Schritt nach vorne im Vergleich zum Vorgänger "Die dunkle Bedrohung". Der Ernst kehrt zurück, der Film wirkt erwachsener und düsterer, denn die Vorzeichen auf einen großen Krieg kündigen sich an. Das für mich größte Manko ist die zu kitschig geratenen Liebesszenen von Anakin und Padme. Auch wenn es einerseits zu Star Wars passt auch dort dick aufzutragen, so stört es dennoch etwas. Auch war ich relativ enttäuscht das sich George Lucas gegen eine Yoda-Puppe und für einen digitalen Yoda entschieden hatte. Die Puppe hatte wesentlich mehr Charme. Auch wenn man natürlich sagen muss das die Actionszenen sonst nicht umsetzbar gewesen wären. Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen...die positiven Aspekte dieser Saga sind zu zahlreich um sie alle aufzuzählen.
Einfach der helle Wahnsinn. Der Film ist raus aus den Kinderschuhen seines Vorgängers, das mich doch etwas gestört hatte. Hayden Christensen macht seine Sache als Anakin Skywalker sehr gut und wenn Yoda seinen Stock beiseite legt und kämpft staunt man nicht schlecht. Muss man einfach gesehen haben, die Fehler des Vorgängers wurden ausgemerzt und man kann den Film in vollen Zügen genießen.
nach der blanken enttäuschung über episode I kommt episode II mühelos an das niveau der klassischen triologie heran. einziger kritikpunkt sind die etwas zu dick aufgetragene liebesgeschichte und die überlange schlacht gegen ende. ansonsten weiß vor allem hayden christensen als anakin skywalker zu überzeugen, der die schwelle zur dunklen seite der macht übertritt. dieser schritt hängt paradoxerweise mit seiner liebe (zu seiner mutter und zu padmé) zusammen.
Star Wars Episode zwei kommt direkt nach dem ersten Teil und ist ein wirklich gut gelungener Überläufer, das muss man schon lassen, allerdings gibt es viele Dinge an diesem Film, die einem nur den Kopf schütteln lassen: Auf der einen Seite die diplomatische Krise der Förderation und eine Romeo und Julia Story, die irgendwie fehl am Platze wirkt. Die Schauspielkünste überzeugen mich an vielen Stellen überhaupt nicht, insbesondere an der Stelle wo Anakin seinen Arm verliert. Selbst Luke Skywalker hat geschrien und dem fehlte nur die Hand. Und was macht unser Ani? Er guckt nur auf seinen Armstumpf und fällt zu Boden, mehr nicht so als würde ihm das gar nichts ausmachen. Und Obi Wan hat nur ein paar kleine Ritzer abbekommen und das wirft ihn auch schon um. Anzumerken dass Padmé am Rücken verletzt wird, die blutige Wunde aber nie wieder gesehen wird, als ob jemand da mit einem Wunder nachgeholfen hätte. Alte Scherze werden immer wieder aufgewärmt, die einem nach vier Male sprichwörtlich zum Halse heraushängen (ich spreche damit auf die drei bis vier Laserschwerter an, die Anakin kaputt macht) und die überflüssigen Computeranimationen an allen Ecken senken die Qualität des Filmes. Im ersten Teil war Yoda noch keine aber hinterher unechter als die Klonkrieger, die in einer Monumentalaufnahme gezeigt werden. Wenigstens die Nahaufnahmen hätte man noch mit Kostümen drehen können, wurden sie aber nicht. Ehrlich gesagt stimmt mich so ein Film echt traurig, weil man sieht, dass die moderne Technologie alles abstumpft und überall Kosten gespart werden, weil es ja andere Mittel dazu gibt. Nicht gerade positiv in meinen Augen.
zuviel schnulzige liebesgeschichte. zu viele träge phasen. optisch viel vorgenommen...scheint oft aber wie aus einem pc spiel. hätte man es doch bei den ersten 3 gelassen!
"Star Wars" ist einfach ein Film, der mich voll packt. Klasse Effekte, eine super Geschichte und eine tolle Besetzung. Ich find die komplette Reihe einfach spitze. Teil 2 hat mir wie alle anderen auch super gefallen. Kann ich mir auch öfters ansehen, einfach toll!
Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger ist der Mittelteil der neuen Trilogie und ein guter Film. Der Film ist wohl der schwächste innerhalb der neuen Trilogie, dennoch kann er einige positive Punkte für sich verbuchen. Das größte Problem des Filmes ist nicht die Liebesgeschichte an sich, diese funktionierte eigentlich ganz gut, dass Problem liegt darin, dass während der Liebesgeschichte die Spannung etwas verloren geht. In diesen Szenen, mit reichlich poetischem Dialog, geht es einzig und allein und Anakin und Padmé, die Spannung fehlt somit. Um die Szenen deswegen richtig schätzen zu können, muss man die Charaktere mögen. Anakin, als zukünftiger Darth Vader, vereint jedoch selbstverständlich nicht besonders viele sympathische Eigenschaften auf sich. Der zweite Handlungsstrang um Obi-Wan Kenobi hat es da erheblich leichter. Obi-Wans Suche nach dem mysteriösen Planeten Kamino und die dortigen, noch mysteriöseren Entdeckungen um eine in Auftrag gegebene Klonarmee. Zu Beginn dieses Strang rätselt der Zuschauer mit, wer und warum dieser den Klonauftrag erteilt hat. Erst zum Ende des Filmes, in einem Gespräch zwischen Dooku (Darth Tyranus) und Darth Sidious (Palpatine) wird klar, dass wieder einmal Palpatine hinter allem steckt und weiterhin beide Seiten kontrolliert, die Separatisten und die Republik. Im Zuge dieser Bedrohung durch die Separatisten, welche Palpatine als Sidious heraufbeschwört, gelingt es ihm, Notstandsvollmachten und damit praktisch diktatorische Macht zu erlangen. Es ist wunderbar dargestellt, wie Palpatine weiterhin alle Fäden in der Hand hält und gezielt strickt. Diese „Bedrohung“ durch die Separatisten führt schließlich, nach einer aufregenden Rettung in der Exekutionsarena, zum Ausbruch des Klonkrieges. Als Kritik kann man hier anbringen, dass die Kriegsszenen, wie in Episode IV zu lange dauern. Zu viel in zu kurzer Zeit. Herausragend ist das Ende des Filmes mit dem Aufmarsch der Klone und der märchenhaften Hochzeit von Anakin und Padmé.