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    Poor Things
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    184 Wertungen
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    Sn. N.
    Sn. N.

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 15. März 2024
    Totale Katastrophe, milde ausgedrückt
    Geschichte katastrophal, schauspielerische Leistung: kake
    Wer auf Idee gekommen ist so ein Film zu drehen, richtig krank in kopf
    The Dark Knight
    The Dark Knight

    1 Follower 61 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. März 2024
    Schauspielerisch auf absolutem Top Niveau, hat mich die Geschichte und die Umsetzung nicht ganz so fasziniert. Ist sehr ok zum ansehen aber diesen absoluten Hype seh ich nicht.
    Godmother
    Godmother

    4 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 28. Februar 2024
    Puh, was für ein Aufhebens um dies Geschichtchen.Holzschnittartige Charaktere, klischeehafte Steampunk-Dekoration. Offene Frage: Wenn man ein ein Säuglingshirn in einen Frauenkörper verpflanzt, und diese Person hat Sex mit erwachsenen Männern, ist dass dann nicht sexueller Missbrauch? Ich fand das jedenfalls ziemlich abstoßend und so gar nicht feministisch.
    genco02
    genco02

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2024
    Poor Things – Griff an die Vagina als Erfolgsrezept?!
    Was – beinahe - die ganzen positiven Aspekte des Films in den Schatten und Vergessenheit stellt, ist eine Szene, in der der Hauptdarstellerin in den Schritt gefasst wird. Die Hauptfigur, ein Kind im Körper einer erwachsenen Frau, gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sie an sexueller Interaktion Interesse hat. Dennoch greift ihr der Anwalt (Duncan) scheinbar mit Vergnügen recht plötzlich in den Schritt. Und es mag vielleicht im ersten Moment auch für Bella, der Hauptcharakterin, überraschend oder irritierend wirken, aber es gefällt ihr zunehmend und es führt schließlich zum Sex. Bella ist in der Folge zumindest in sexueller Hinsicht Duncan sehr zugetan und es folgt eine insbesondere sexreiche Beziehung.
    Was für eine Botschaft vermittelt das dem Zuschauenden? Etwa, dass Donald Trumps Credo „Grab em by the pussy“ ein Erfolgsrezept ist? Einfach zugreifen! Wer unverfroren und übergriffig ist, der ist leidenschaftlich, der kommt gut an, den wollen die Frauen!
    Das es sich dabei im Grunde nach noch um ein Kind handelt, bei dem ich das Gefühl habe es ist höchstens im Grundschulalter, macht das ganze natürlich noch ungemein schlimmer.
    Ja, der Film hat viele positive Aspekte. Aber diese Szene darf nicht, wie mir leider scheint, in den unzähligen sehr positiven Rezensionen unkritisiert bleiben.

    Sozialismus und Dekadenz, Hand in Hand?
    Was ich im Übrigen auch verstörend finde war das positiv dargestellte Bild von „Sozialismus“ und „sozialer Gerechtigkeit“ – v. a. durch die Entwicklung der Protagonistin dahingehend – und die zeitgliche Verherrlichung von Dekadenz und Luxus (e.g. viele Reisen, adlige Schlösser und Kleidung, gut bürgerliche Verhältnisse, Kreuzfahrtschiffreise, teure Restaurants, unbeschwertes Leben). Man könne also getrost sozialistische oder dergleichen hehre Ziele öffentlich verlautbaren lassen, aber zugleich den Luxus genießen, den sich nur die reichsten – in einer kapitalistische, adligen, zumindest nicht sozialgerechten Welt - erlauben können. Ein passendes Bild dazu ist auch das optisch ungleiche Paar der älteren Dame im Rollstuhl mit ihrem jungen Begleiter, die ebenso hehre, philosophisch (anmutende), klug klingende Sätze hervorbringen – und zugleich auf dem luxuriösem Kreuzfahrtschiff reisen. Ein tolles Bild. Es ist gar nicht so realitätsfern.
    Fishmi
    Fishmi

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2024
    Dieser Film kann nur 5 Sterne bekommen, auch wenn er bei mir kein emotionales Kinoerlebnis ausgelöst hat.
    Aber der Film ist so klug und präzise, enthält so viele tolle und irre Ideen, dass ich nicht anders kann, als 5 Sterne zu vergeben. Allein die vielen versteckten und offensichtlichen Metaphern, die großartigen Bilder/Kulissen und aberwitzigen Dialoge sind einzigartig und eine intellektuelle Herausforderung, der man sich zum Glück während des Schauens nicht stellen muss, weil der Film das Gleichgewicht zwischen Unterhaltung und Anspruch hält.
    Ich war nicht darauf eingestellt, dass es auch was zum Lachen gibt, deswegen habe ich manchen Lacher verpasst.
    Für mich hat der Film jeden Oscar verdient und allen voran natürlich Emma Stone. Was sie da abliefert ist sensationell.
    Nur die Männer kommen doch etwas zu schlecht weg 
    Und mancher Kinobesucher könnte durch die Kategorie „Science Fiction“ abgeschreckt werden. Es ist natürlich „Science Fiction“ aber mehr im Sinne von Jules Verne.
    beco
    beco

    61 Follower 362 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2024
    Ein Film der Bilder, phantastisch, rätselhaft und skurril, wie schon vorher Filme von Yorgos Lanthimos.
    "Geh mir aus der Sonne" zitiert Bella Diogenes, der das angeblich zu Alexander dem Großen gesagt haben soll, als der ihn fragte, was er für ihn tun könne.
    Frei und gegen alle Konventionen entwickelt sich auch Bella auf ihre Suche nach sich selbst und einer besseren Welt.
    Nach dem Blick in den Abgrund und der endgültigen Emanzipation in einem Bordell kehrt Bella zu ihrem "Gott" zurück, um sich dann aber sogleich wieder in ihrer alten Rolle unter "ihrem“ Ehemann General „Alfie“ Blessington wiederzufinden, für den es dann aber eine recht radikale und den Zuschauer befriedigende Lösung gibt.
    Ein feministisch, emanzipatorischer Film, aber wohl eher aus Männersicht.

    Absolut sehenswert, ja sogar herausragend
    Rene Merkel
    Rene Merkel

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2024
    Mit das Schlimmste, was meine Augen je erblickt haben, schlimmer geht nicht immer, einer von 2 Filmen bei dem ich das Kino verlassen habe.
    Von der Übelkeit über ein Solches ganz zu Schweigen!
    Abartig und weder Witzig noch unterhaltsam, einfach nur widerlich.
    Schade um jede verschenkte Minute und das hart erarbeitete Geld, welches man dafür auch noch bezahlt hatte.
    Für keine Bezahlung würde ich sowas je anschauen!!!!
    Ein Blick in die Hölle und und unmenschliche Verhaltensweisen.
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2024
    Ein schöner, einfallsreicher und lustiger Film mit einer intressanten Geschichte und Figuren und einer eigenartigen Aufmachung, der gegen Ende allerdings fast noch etwas zu sehr ins zu Plakative abdriftet. Ein dennoch sehenswertes Kunstwerk gegen die Konvention.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 449 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2024
    "Poor Things" von Yórgos Lánthimos ist ein sehr seltsamer Film, der zuweilen ziemlich makaber, schräg und skurril wirkt. Am Anfang braucht die Geschichte ein wenig, um in die Gänge zu kommen, aber dann entfaltet der Film einen Sog und man folgt Bella Baxters Reise durch die Welt und zu sich selbst mit wachsender Faszination. Optisch wird man hier an alte Horrorfilme, surreale Theaterkulissen, Steampunk-Ästhetik und quietschbunte Traumwelten, die jederzeit ins Alptraumhafte driften können, erinnert. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber hervorragend zur Geschichte.

    Oberflächlich kommt der Film wie eine Frankenstein-Geschichte daher, nur dass die Kreatur vom verrückten Wissenschaftler nicht aus Leichenteilen zusammengebaut wird, sondern einer kürzlich verstorbenen, hochschwangeren Frau wird das Gehirn ihres eigenen Babys, das gerade so noch am Leben war, eingesetzt, um sie wieder zu beleben. Die Ausgangssituation ist also schon sehr kurios und - wie gesagt - makaber.

    Der alternde Wissenschaftler bittet einen seiner Studenten, sein "Experiment" namens Bella zu beobachten und ihre Fortschritte zu dokumentieren. Denn der Körper ist zwar der einer erwachsenen Frau, aber das Gehirn ist das eines Babys, später eines Kleinkinds, eines Teenagers und so weiter und so fort. Bella entdeckt nach und nach ihre Umgebung - und auch ihren eigenen Körper und was man damit alles Vergnügliches anstellen kann. Der Student verliebt sich in sie und auf Bitten des Wissenschaftlers (der krank ist und selbst nicht mehr lange zu leben hat) willigt er ein, Bella zu heiraten. Nun entwickelt diese aber inzwischen ihren eigenen Willen und findet den Anwalt, Lebemann und Frauenheld Duncan Wedderburn viel interessanter. Er verspricht ihr, sie mit auf Reisen zu nehmen, ihr die Welt zu zeigen und Bella findet, er sei außerdem fantastisch im Bett. Und so gehen die beiden gemeinsam auf Weltreise und haben eine Menge Spaß. Anfangs.

    Denn womit Duncan Wedderburn nicht gerechnet hat, ist, dass Bellas Gehirn sich noch weiterentwickelt, ihr eigener Wille sich noch weiterentwickelt und sie immer selbstständiger und unabhängiger wird. Nach und nach ist sie nicht mehr auf ihn angewiesen, um die Welt zu entdecken. Und darauf kommt der nonchalante Charmeur einfach mal so gar nicht klar. Also, der Film ist stellenweise auch urkomisch und voller schwarzem Humor und macht sich schonungslos über chauvinistische Beziehungsideale lustig.

    Bella entdeckt auf ihrer Reise ins Erwachsenwerden aber nicht nur ihren Eigensinn, sondern auch ihr Gewissen, ihr Herz und ihr Lernfreude. Sie liest alles, was ihr in die Hände kommt, diskutiert mit anderen über Philosophie, Wissenschaft und Ethik, macht sich Gedanken, was sie selbst tun kann, um Armut zu bekämpfen, um Ungerechtigkeiten zu lindern ...

    Fazit: Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht erzählen. "Poor Things" ist ein außergewöhnlicher, seltsamer und schräger Film - aber auf seine Weise unbedingt sehenswert. Klare Empfehlung!
    Inge21
    Inge21

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2024
    Ein wunderbarer Film, der keine Sekunde langweilig wird. Emma Stone wird dafür sicher einen weiteren Oscar bekommen.
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