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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 27. Februar 2011
Ich als wirkich überzeugter Comicfan und auch Fan entsprechender und ansprechender Verfilmungen bin zutiefst enttäuscht von dem was uns Hollywood hier bietet. Die Action und die Effekte sind zwar durchaus ansprechend umgesetzt trotzdem ist man schnell gelangweilt von den immer wieder kehrenden gleichbleibenden Effekten. Im Endeffekt geschieht nichts in diesem Film, außer bescheuerter Blödelei. Seth Rogen macht das, was er kann, und bleibt auf seinem bisher seichten Niveau hängen. Sein Sidekick ist da wenigstens für westliche Augen noch ein neues Gesicht auf der Leinwand. Wer also auf Vorgänger wie X-Men oder ähnliches steht kann diesen Klamauk getrost überspringen. 3-D ist wirklich völlig überflüssig und noch mehr rausgeschmissenes Geld. Im großen und ganzen kann man den Fim evtl. mit seinen Kindern oder mit den Nachbarskindern anschauen. Die haben sicher Spaß bei der flachen Story, die da sie nicht vorhanden ist mit Gewalt eingefügt wird (die Geschichte des Vaters und der Gerichterstattung. Wer The Grren Hornet schonmal als Komik in der Hand hatte kann wirklich auch darauf verzichten! Für meinen Teil muss ich sagen. Schade ums Geld und vor allem schade um die Zeit. Ein Gefühl der völligen Unzufriedenheit beim Verlassen des Kinos!
Kann die teilweise sehr vernichtenden Kritiken nicht wirklich nachvollziehen.
Ich wusste im Vorfeld nicht wirklich was mich erwartet bei einem Big Budget Movie von Michel Gondry(habe all seine Filme gesehen&gemocht und die sind Budget/Story mäßig ja doch eher im Independentbereich angesiedelt) und hatte schon ein wenig Schiß, dass dieser Film aufgrund des höheren Budgets&Risikos um einiges glattgebügelter daherkommt als seine älteren Werke.
Aber Rückblickend fand ich diese Sorge unbegründet...klar kommen hier keine Stop&Go Animationen oder ähnliches mehr zum Einsatz, aber alles in allem fand ich den Film optisch&storymäßig gelungen und finde, das Michel Gondrys Handschrift hier durchaus noch zu erkennen ist. War doch mal ein bischen was anderes als das alltägliche Heroallerlei. Seth Rogen fand ich passabel, auch wenn ich eigentlich kein großer Fan von ihm&seiner Kermit-der-Frosch-Stimme bin. Ich vermute aber mal, das man den Film schon auf englisch schauen sollte. Mit deutscher Synchro hört sich sicherlich wieder gleich alles doppelt so dämlich an! Und vielleicht sollte man bezüglich Christoph Waltz auch mal wieder auf den Teppich kommen...das er in Inglorious Bastards sehr gut war bestreite ich überhaupt nicht(auch wenn ich den gesamten Film ansich ziemlich enttäuschend fand) Aber hier hat er ja auch nur eine Variante des durchgeknallten Hans Landa gegeben und ist nun sicherlich nicht der einzige Grund, sich den Film anzuschauen.
PS: Die 3D Version fand ich überflüssig. So mörderisch toll war das 3D gefühl dann doch nicht und die Zahl der wirklichen 3D Effekte war ziemlich spärlich
PPS: Die Prügelszene zwischen Bett & Kato war ja wohl eine mehr als würdige Fortsetzung der Prügelei aus Pineapple Express! :D
PPPS: Hat mich irgendwie gefreut, Edaward Furlong mal wieder zu sehen(auch wenn es nur ein kurzer Auftritt war) Ich war mir zu Anfang überhaupt nicht sicher ob er es ist, aber bei den Credits wars dann klar :)
The Green Hornet bietet eine Story die sich von ihrem Aufbau stark dem üblichen Gernemodell wiedersetzt. Leider ist das nur eines der wenigen positiven Dinge an diesem misslungenen Blockbuster. Seth Rogen kann man mögen oder nicht. Ich bin leider Einer von denen, die ihn nicht besonders mögen. Zu oft ähneln sich seine Rollen in ihrer Ausrichtung. Nicht alle Latten am Zaun haben, rumbrüllen und Sprüche klopfen. Kurzweilig ist das sehr lustig und unterhaltsam, einen ganzen Film aber doch eher nervend. Auch Christoph Pfalz Auftritte sind nicht sonderlich beeindruckend. Zum einen ruhig angelegt, im anderen Moment wieder sehr explosiv. Das Überraschungsmoment bleibt in solchen Aktionen meist aus. Eine ähnliche starke Leistung mit der Unterstützung eines tollen Drehbuchs wie in Inglorious Bastards, war auch kaum zu erwarten. Cameron Diaz und Jay Chou sorgen für den nötigen optischen Anreiz. Chou mit seinen Kampfkunsteinlagen, Diaz mit ihren weiblichen Argumenten. Insgesamt hat der Film zu viele Schwächen und kommt nur schwer in Fahrt. Im Mittelteil macht er eigentlich am meisten Spaß. Eine der gelungensten Szene ist jene, in der sich Rogen und Chou gegenseitig an die Gurgel gehen. Am Ende wird dann jeder noch verbleibende Budget-Dollar in Knall und Bum umgesetzt. Alles was in Reichweite ist wird in Schutt und Asche gelegt. Auch das ist für eine Moment unterhaltsam, später nur noch langweile, so dass man schon bald dem Ende entgegen sehnt. Meine Wertung 4/10. Fortsetzung, nein danke.
Auch ich sehe die Kritik von Herr Petersen ganz anders. Wäre Christopher Walz nicht von der Partie, hätte man den Film in die Tonne kloppen können. Allein einen 3D Aufschlag zu verlangen, ist eine Frechheit. Spannung kommt leider nie auf. Wieder mal ein Griff ins Klo!