Hanna (Lena Urzendowsky) ist Leistungsschwimmerin in der DDR. Sie träumt davon, bei den Olympischen Spielen einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen. Als sie jedoch ins Visier der Staatsmacht gerät, gibt sie ihren Traum von einer Profikarriere auf, um gemeinsam mit ihrem renitenten Freund Andreas (Willi Geitmann) die DDR hinter sich zu lassen und in den Westen zu flüchten. Im Sommer 1989 ist es soweit: Schwimmend wollen sie die Ostsee überwinden. Es trennen sie nur noch 50 Kilometer von der Freiheit und eine kleine Schnur um ihr Handgelenk verbindet sie miteinander.
Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Dorit Linke.
Rostock, DDR, 1987. Die drei Freunde Hanna (Lena Urzendowsky), Andreas (Willi Geitmann) und Jens (Jannis Veihelmann) lernen sich in der Schule kennen und werden beste Freunde. Auch wenn sie total verschieden sind.
Jens ist eher der Nerd, der Mosaik-Comics sammelt. Hanna ist Leistungssportlerin, sie will als Schwimmerin Medaillen bekommen. Andreas (Willi Geitmann) ist eher der Rebell.
Und deshalb gerät Andreas auch immer öfter in den Blick der ...
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Sven-G
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5,0
Veröffentlicht am 24. September 2024
Ich konnte diesen Film bei der Kino-Premiere auf dem Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken anschauen, wo er berechtigterweise mit drei Preisen ausgezeichnet wurde. Eine spannende Story, interessantes Thema und drei hervoragende Nachwuchsschauspieler*innen in den Hauptrollen. Sehr empfehlenswert!