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Mr.23
1 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 30. August 2022
Bodenlos!
Ich war mit mehreren Kollegen im Kino, mit der Annahme einen lustigen Film zu sehen…
Leider war alles andere der Fall, stattdessen hat man nur zu hören bekommen was ein Schwachsinn diese „Verschwörungstheoretiker“ denn verbreiten würden. Viele Informationen die Nachweislich korrekt sind, werden in diesem Film als lächerlich dargestellt.
Wenn das so weiter geht, enden wir hier in Deutschland wirklich noch in einer Massenverblödung.
Also, man kann ja an allem rummäkln, aber nüchtern (hicks) betrachtet handelt es sich hier doch um die lustigste deutsche Komödie seit sehr langem. Deutlich besser als der Vorgänger und spricht die wichtigen Themen an, und das, wie immer, rotzfrech! Ich kann den Film nur empfehlen!
Wir haben es versucht, aber bis auf ganz wenige Momente schafft es der Film nicht in einen kurzweiligen Flow zu kommen. Trotz ehrenwertem Thema ist der Handlungsstrang doch arg gestelzt und lässt irgendwie keinen Raum für echte Kurzweiligkeit aufkommen. Der Abspann ist da noch in Sachen Humor das Beste am Film.
Ein solider Comedyfilm. Die Witze sind teilweise sehr clever geschrieben und auch optisch hat "Die Känguru Verschwörung" einiges zu bieten, eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum ersten Film.
Der Film macht beim schauen unheimlich viel Spaß. Es wird mit verschiedenen Elementen gespielt die den Film abwechslungsreich machen. Er lebt durch viele Szenen die bereits durch die Bücher bekannt sind und verbindet diese mittels einer neuen Geschichte. Gerade für Leute die, die Bücher kennen eine absolute Empfehlung!
Oh wow. War der Film schlecht. Eigentlich bin ich ein riesßiger Känguru und Qualityland Fan. Ich liebe den Humor, die sarkastische und humoristische Art und Weise wie Probleme und Schwachstellen der Gesellschaft aufgezeigt werden. Und obwohl Marc-Uwe Kling höchstpersönlich Regie geführt hat, konnte dieser Film absolut nicht diese witzige Erzählweise aufgreifen. Es reihte sich ein Flachwitz an Flachwitz, ein Klischee ans nächste. Die Handlung war komplett daran aufgebaut, Diesel Lisl, die Mutter von Maria, aus der Verschwörungsszene zu befreien. Und damit bedient sich der Film nur an Klischees, was ich sehr schade finde, denn dieses Thema zerreißt Familien und spaltet die Gesellschaft. Dass da einfach nur mit Klischees und Flachwitzen gearbeitet wird, hilft nicht in einen sehr stark gebrauchten Dialog zu kommen. Ich habe mich wirklich geschämt in diesem Kino zu sitzen und habe mehrmals überlegt auszustehen und zu gehen. Und das nach einer halben Stunde in dem 90 Minuten Film. Insgesamt hat sich der Film so angefühlt, als ob eine Gruppe halbstarker Jugendlicher sich in Quarantäne betrunken haben und anschließen diese Witze geschrieben haben. Absoluter Fremdschämfaktor!
Schaut euch die Kritik von Robert Hoffmann auf youtube an. Er hat es super auf den Punkt gebracht. Und nein, ich wurde durch diese Kritik nicht beinflusst, da ich weder Trailer noch sonst irgendwas über den Film gesehen oder gelesen habe. Und das bereue ich gerade. Die 9,50€ Eintritt hätte ich besser in andere Sachen investiert! Marc-Uwe Kling: Das kannst du eindeutig besser!
Das kommunistische Känguru ist diesmal auf großer Mission gegen Querdenker und Verschwörungstheoretiker – wer hätte gedacht, dass ich solch einen Satz einmal niederschreiben werde? Die Fortsetzung der Känguru Geschichte schließt da an, wo der Vorgänger aufgehört hat, und blödelt in gleichem Maße weiter. Doch trifft die Story dieses Mal auf ein unübersehbares Zeitgeschehen und glänzt daher mit bitterem Realitätsbezug. Zwar zeigt sich uns ein grundsätzlich gelungener Film, der den vorherigen Teil qualitativ übertreffen kann, es dabei aber nicht schafft sein volles Potential auszuschöpfen und lieber unterhalten und familienfreundlich sein will. Insbesondere eine zweite Sichtung des Films wirft doch deutliche Qualitätsmängel und inhaltliche Lücken auf, die dem vielen Schabernack zum Opfer fallen. Es ist deutlich erkennbar, dass das gesamte Team viel Spaß beim Dreh hatte, doch sollte sich Marc-Uwe Kling einmal hinterfragen, ob es lediglich das ist, wofür seine Kunstfigur steht oder ob er sich bei einer möglichen Weiterführung nicht doch lieber darauf besinnt, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme deutlich schwarzhumoriger aufs Korn zu nehmen.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/die-kaenguru-verschwoerung