The Reef 2: Stalked: Kritiken

Filme über ein paar Taucher, die auf dem Meer in eine Bedrängnis durch einen Haiangriff gerate gibt es wie Sand am Meer. Meistens direkt fürs Streaming, hier und da schafft es auch mal einer ins Kino. Dieser hier war für mich allerdings ein kleiner Etikettenschwindel: ich hatte einst „The Reef“ geschaut, dieser hier kommt als Sequel daher obwohl er mit dem Ursprungsfilm nichts gemein hat, außer daß der gleiche Regisseur am Werk war. Inhaltlich sind es neue Figuren und die alte Situation, nämlich vier Fauen, die bei einem Tauchausflug auf einen Hai treffen. Ergänzt wird dies durch ein Trauma einer Figur, welches permanten aufblitzt. Ist da irgendwas Neues zu entdecken? Nein, kein Stück. Doch ich bin selber sehr überrascht und angetan, wie gut hier alles funktioniert. Die Spannung und die Ausweglosigkeit der Situation sind präsent, die Figuren tapfer und obwohl die ständigen Traumaflashbacks nerven, macht man sich bald Sorgen um sie. Nachdem ich den deutlich schwächeren „Something in the Water“ aus dem Kino daneben halte, bedauere ich es sehr, daß dieser „Reef“ keine Kinoauswertung erhalten hat.

Fazit: Nichts daran ist neu, aber alle alten Komponenten funktionieren hier richtig effektiv!