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ToKn
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2,5
Veröffentlicht am 28. Oktober 2024
Ja, was soll man sagen, die 3595ste Version von den „drei Musketieren“, und man schaut es sich wieder und wieder und wieder an, weil man doch hofft, dass Constance vielleicht diesmal überlebt, und vielleicht ja diesmal irgendwie etwas anders ist. Aber nein, Constance überlebt wieder nicht, aber, hier und da ist tatsächlich das eine oder andere gegenüber der Romanvorlage geändert. Vor allem das Ende des zweiten Teils lässt, trotz der finanziellen Enttäuschung (der zweite Teil erschien gar nicht erst im Kino), gar auf einen dritten Teil „hoffen“. Im Großen und Ganzen bleibt der Plot aber wie gehabt, Alexandre Dumas hätte sich mit all den Verfilmungen vermutlich doof und dusslig verdient, hat er aber nicht. Obwohl die Story aber nun schon mehr als ausgelutscht ist, kommt man, wie ich finde, ganz gut durch die zwei Teile, weil…, wenn die Franzosen das machen, ist das schon mal irgendwie authentischer. Französische Schauspieler, u.a. mit den Mega-Stars Vincent Cassel und Eva Green, ausschließlich in Frankreich gedreht, auch wenn La Rochelle meilenweit in die Bretagne nach St Malo verlegt wurde, aber das macht schon irgendwie was her. Die Wackelkamera ist ja mittlerweile Trend, da übersieht man dann auch mal die eine oder andere Staffage, Action-Paket passt, Musik passt, was zum Schmunzeln ist ab und an auch dabei, im Großen und Ganzen kann man schon sagen, ist das handwerklich alles ganz solide. Wie geschrieben, das Ende des zweiten Teils lässt die Tür zu einem 3. Teil sperrangelweit offen, aber wenn der „Zaster“ nicht stimmt, wird es dazu wohl nicht kommen. Fazit: Also wenn ich ehrlich bin, hätte nicht gedacht, dass ich mir die zwei Teile im Stück ansehe. Ewig vor mir hergeschoben, aber dann hat mich die Story wieder in sich aufgenommen, weil ja…, als kleiner Piepel war ich natürlich zwischen Zorro und Old Shatterhand, auch mal für eine Zeit lang D´Artagnan. Wahrscheinlich ist das einfachmal so ein Klassiker, wo man sich dann auch die 3596ste Version noch reinzieht.
Ich hatte an dieser neuen Umsetzung von "Die drei Musketiere" eigentlich kein Interesse, dann aber begegnete mir der erste Film in der Sneak Preview. Die Fortsetzung ist nun verspätet in Deutschland direkt fürs Heimkino erschienen und ich habe ihn vorrangig als jemand geschaut, der alles komplett haben muß. Und war überrascht: so sehr mir Teil 1 nichts gegeben hat, so solide fällt Teil 2 aus. Ich habe das Werk von Dumas nicht wirklich vor Augen, sondern kenne primär den alten Disney Film mit Charlie Sheen. Trotzdem habe ich ein paar kleine Entwicklungen und SZenen wiedererkannt. Die Kamera wackelt hier nicht so furchtbar wie im ersten, das Tempo sit hoch und die Action solide. Über allem thront Eva Green, die als titelgebende Mylady den Satan in Menschengestalt gibt und einige starke Momente hat. Alles in allem kann man diesen FIlm schon mal versuchen, lediglichd as Ende verärgert. Mit dem Intro, daß wie der BEginn einer Fernsehshow wirkt, habe ich kein großes Problem. Mit dem Ende, das auf einend ritten Film hin schielt, verärgert mich der Film im letzten Moment Ungemein.
FAzit: Humorbefreiter Mantel und Degen Film it hohem Tempo und einer starken Eva Green - leider verärgert der Schluß etwas