Die Grundlage des Films ist dokumentarisch und widmet sich ganz dem Thema der Mutterschaft und den ambivalenten Erfahrungen von acht Frauen im Alter zwischen 30 und 75 Jahren. Die dokumentarischen Inhalte werden szenenhaft von Anke Engelke dargestellt, die sich dafür in die fiktive Figur hineinversetzt und ihre Erfahrungen und Emotionen während der Mutterschaft widerspiegelt. Nicht selten sind das Emotionen, die von Zweifel, Ohnmacht und Wut hin zu Macht und Liebe wechseln. Wichtig sind dabei auch die Erkenntnisse, die mit diesen Gefühlen kohärent sind. Denn egal welche Lehre man aus dieser individuellen Erfahrung auch ziehen mag, am Ende ist man um viele Erfahrungen reicher.
Experimentalkino mit einer Extraportion Starpower
Von Ulf Lepelmeier