Pssst. Du musst jetzt wieder besonders ruhig sein. Denn die Monster sind wieder da. Diese Alien-Wesen, die einen zwar nicht sehen können, aber auf jeden Mucks, jeden Laut, jeden Ton reagieren, den sie hören. Machst du dich akustisch bemerkbar, bist du fällig.
Das war schon die Story der ersten beiden Filme aus der "A quiet Place"-Reihe. Teil 3 geht es jetzt etwas andere Wege.
Manhattan. Alles andere als leise. Die Stadt ist sogar extrem laut. Erst recht, als es heftige Einschläge und Explosionen gibt. Die Großstadt - und wohl auch viele mehr - erleben eine Alien-Invasion. Gebäude werden zerstört, Brücken ebenfalls, und sehr viele Menschen kommen ums Leben.
Außer die, die ganz leise sind und denen es gelingt, sich still zu verkriechen.
Zu ihnen gehört Sam (Lupita Nyong’o). Sie wird sterben, lebt bereits in einem Hospiz. Mit ihrer Katze Frodo war sie gerade in der Stadt unterwegs, um noch einmal ihre Lieblingspizza zu genießen.
Nach dem Alien-Angriff hat sie ein neues Ziel: in ihre alte Wohnung zu gelangen. Sie wird von ihrem Kater begleitet und von Eric (Joseph Quinn). Es wird eine Odyssee.
Die Großstadt, die angegriffen wird. Das Setting, die Story dieses 3. Teils der Reihe ist auf jeden Fall spannender als bei den Vorgängern. Hier geht es um eine sterbende Stadt, und es geht ums Überleben, ums Sterben, um die Flucht.
Die Stille, die oft herrscht, führt natürlich immer wieder zu Schockeffekten, die durch Geräusche einfach zu erreichen sind und ihre Aufgabe meist auch erfüllen. Die Reise der drei ungewöhnlichen Gefährten sorgt eine eine gewisse Grundspannung. Der Kater Frodo ist zudem eine sehr faszinierende Figur, weil das Tier das alles am gelassensten nimmt und sich in der Stadt noch am besten zurecht findet - und dabei immer ein wichtiger Gefährte bleibt.