Blackout - Im Netz des Kartells: Kritiken

Kennt ihr das? Es gibt Schauspieler, da denkt man sich so: ganz nett der Typ, aber irgendwie passt der nicht zu der Rolle. Ja…, genau…, Josh Duhamel. Er hat irgendwie nicht in „Las Vegas“ gepasst, er hat irgendwie nicht in „Transformers“ gepasst und irgendwie… hat er auch nicht in den einen oder anderen Film seiner Vita gepasst. Aber gut…, ich dachte, wenn Josh Duhamel, Abbie Cornish und der (ehemals) große Nick Nolte draufsteht, dann kommt man locker durch überschaubare 82 Minuten, aber…, dem ist nicht so. Ich will mich gar nicht groß auslassen, bin ja mit dem einen oder anderen „Beschleunigen“ irgendwie bis zum Ende gekommen…, nur ein Sinnbild: Nick Nolte, mittlerweile stolze 82 Jahre, spielt einen DEA-Agenten! Kann so sein, glaub ich aber nicht so recht. Es geht in dem ganzen Ding nur darum, dass Josh Duhamel sich fast rund um die Uhr austoben (prügeln) darf. Ein kleines bisschen Story, schon x-mal gesehen, achtet eh keiner drauf, irgendwann die obligatorischen Drogen-Verpackungs-Nackedeis und Sätze, wie man sie einst nur von John Rambo kannte. Es wird geballert, geprügelt und irgendwann ist Schluss und das ist dann auch nicht weiter schlimm. Warum der Film mit 95 Minuten angepriesen ist, keine Ahnung. Meine Version war nur 81 Minuten, kann mir nicht vorstellen, dass da was rausgeschnipselt wurde, jedenfalls war das Blutrünstige alles noch drin, nach 74 Minuten ging auch schon der Abspann los…,
Fazit: Es ist Herbst, es wird Winter und ganz früh duster, wer nichts Besseres vorhat und auf so was steht, bitteschön. Es gibt definitiv Schlimmeres!

Nur sinnloses Geballer. Im Grubde keine Story. Gute Synchronisation. Das Ende ist so seltsam und nichtssagend wie der Film begonnen hat.

FAZIT: Reine ZEITVERSCHWENDUNG!