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BrodiesFilmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 6. September 2022
Ich mochte den ersten Film durchaus, aber konnte nicht so endlos viel damit anfangen. Außer der Pointe ist wenig bei mir hängen geblieben, daher habe ich auf einen weiteren Film bzw. ein Prequel nicht gezielt gewartet. Und hatte auch keine Chance das Ganze ernst zu nehmen: auch wenn man man sich viel Mühe gibt, es funktioniert einfach nicht plausibel und glaubwürdig, daß eine 23 jährige hier eine Frau spielen soll die alle für eine zehnjährige halten. Ansonsten ist es eine altmodische Horrornummer, mit durchschaubaren Schocks und bekannten Kniffen, die von zahlreichen echt unsympathischen Figuren erzählt und mit seinem verwaschenen Look auch noch unfassbar hässlich ausschaut. Wer den ersten noch in guter Erinnerung hat kann es ja mal versuchen, für das anvisierte Publikum ist es wohl kaum eine Herausforderung.
Fazit: Unglaubwürdige Basis, auf der ein durchschnittlicher Metzelthriller mit uncharismatischen Figuren erzählt wird.
Zunächst doch ziemlich enttäuschend, viel Blut, aber ohne Biss. Dann aber die Wende, als man mehr über die Familie und ihren düsteren Hintergrund erfährt und sich das Geschehen in eine andere Richtung verlagert. Der Film wird zur Horror-Satire und man sollte über einige Drehbuchschwächen hinwegsehen. Solide mit Überraschungsmoment
Gemessen daran, dass ein Prequel zu einem klassischen Thriller dramaturgisch herausfordernd ist, weil die meisten Zuschauer wesentliche Teile des Endes kennen, ist "First Kill" wirklich bemerkenswert. Dieser Film ist spannend, sehr kurzweilig - und mit einem erstaunlichen und grenzwertigen, aber dennoch völlig logischen Twist versehen. Empfehlenswert und herausragend, zumal es zur Zeit wenige klassische Thriller im Kino gibt.
Die Fortsetzung hat mich ehrlich gesagt überrascht, weil ich sie gar nicht erwartet hätte. Der Film lässt ein wenig nach und ist ein wenig schwächer als der erste Teil, dennoch sehr gute Jumpscare Szenen, also gelungen.
Eine etwas andere Story als im ersten Teil, aber wieder mit zu viel Story und wenige blutige Szenen. Als Horrorfilm würde ich diesen Teil nicht bezeichnen, eher ein durchschnittlicher Thriller. Anschauen kann man sich diesen Film dennoch, da er unterhaltsam ist.
Guter Film der allerdings die "Horror Spannung" im laufe der Handlung nimmt, dafür aber mit einem äußerst überraschendem Konflikt die Zuschauer fesselt.
Schade, dass Orphan 2: First Kill die Vorgeschichte erzählt, was Aufgrund von 13 Jahre Unterschied der Hauptdarstellerin im Vergleich zu Teil Eins unglaubwürdig und verwirrend wirkt.
Zwar kein kompletter Reinfall aber mit ziemlichen Logikschwächen. Die Story hat gute Ansätze aber alles Drum rum wirkt einfach extrem unglaubwürdig. Für mich positiv ist, dass auf ultrabillige Shocker mit überlauten Schrecktönen verzichtet wird und versucht wird eine Spannung aufzubauen. Allerdings sind die Momente in denen der Film Spannung aufbaut sehr überschaubar.
Schauspieler, die Produktion und Settings in diesem Film sind schon höherwertiger als in irgendeinem billigen Horrorfilm. Die Story ist natürlich an vielen Stellen alles andere als logisch, trotzdem ist es spannend und es sind viele gute Szenen dabei. Was für mich den Film besonders macht, ist die überragende Darstellung der Esther von Isabelle Fuhrmann. Man ist faszieniert von ihr, wie sie versucht, die perfekte Tochter zu sein und den Betrug nicht auffliegen zu lassen. In dem Film gibt es auch den einen oder anderen komischen Moment und das natürlich immer mit und von der wundervollen Isabelle Fuhrmann. Die Rolle der Esther wird die Rolle ihres Lebens sein und in keiner anderen wird sie so überzeugend sein.
Guter Film der allerdings die "Horror Spannung" im laufe der Handlung nimmt, dafür aber mit einem äußerst überraschendem Konflikt die Zuschauer fesselt.
Schade, dass Orphan 2: First Kill die Vorgeschichte erzählt, was Aufgrund von 13 Jahre Unterschied der Hauptdarstellerin im Vergleich zu Teil Eins unglaubwürdig und verwirrend wirkt.