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CineMoenti
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1,5
Veröffentlicht am 9. April 2023
Die zu Beginn gesteckten Parameter sind durchaus vielversprechend: es agiert der vorderste Exorzist des Papstes! Und dann noch einer, der im realen Leben vernünftig vorging: er verwies die meisten der ihm vorgestellten Fälle zu den entsprechenden Fachärzten, Psychologen und Psychiatern. Nur wenigen, die ihm wirklich vom Bösen besessen zu sein schienen, nahm er sich an. Und so beginnt auch der Film in ruhiger Manier, die einen langsamen, aber zwingenden Spannungsaufbau verspricht. Leider bleibt das nicht so. Schon bald werden größere Geschütze aufgefahren und die althergebrachten Effekte und Zitate unter Hochdruck bemüht, Stimmen verzerrt, Fratzen gezogen und Menschen wie Möbel durch die Gegend geschleudert.
Dabei spielen der Junge und auch Crowe bemerkenswert gut, und auch die Maske ist eigentlich recht gelungen. Allein, es wird von allem zu viel und zu dick aufgetragen, der Film allzu überfrachtet, die Geschichte wird zur Nebensache, fast so, als wolle sich das Team um den Star Crowe (sein erster Part in einem Horrorfilm) um jeden Preis beweisen und den Klassikern eins draufsetzen. Ein aufrichtigeres Interesse am tatsächlichen Wirken des Paters, der Mut zu leiseren Tönen und historischer Genauigkeit wären hier eine spannende und lohnende Sache gewesen.
Im Nachhall verpufft dieser Film so schnell wie seine Pyrotechnik, und es bleibt nichts übrig außer dumpfer Beklommenheit. Verzichtbar!
Der Film war ganz witzig anzusehen, war allerdings kein bisschen gruselig und hatte erst recht keine Schockmomente. Sorry, aber selbst der Mario Film hatte gruseligere Szenen.
Leute sagt nicht ich hätte euch nicht gewarnt, 92% google Weiterempfehlung? Ich glaube die Leute trollen uns da ohne ende. Ich hab mit den Streifen heute angesehen. In meinen Augen einer der schlechtesten Exorxisten Filme überhaupt. Schlechte Synchron Stimmen, Plumpe Story, schlechte Schauspieler, ( ausser Russel Crow der seine Rolle gut spielt) eine total sinnfreie zusammenhangslose Story. Spart euch das Geld!
Eine positive Überraschung - in diesen Film bin ich nur "mitgegangen" und stellte mich auf leidlich spannenden Klischee-Horror mit Vatikankitsch ein. Aber bereits die ersten Szenen zeigten, dass "The Pope's Exorcist" auf eine faszinierende Weise "real" ist und dadurch richtig spannend ist. Diee Figuren sind stark besetzt und eindrucksvoll. Es gibt zudem einen ungewöhnlich überzeugenden "Verschwörungshintergrund", der zum Nachdenken anregt. Klar empfehlenswert auch für Nicht-Genrefans!
Ephisch war der Exorcist mit Linda Blair aber diese "Neuauflage" war eben so gut und aufgrund der etwas moderneren Tricktechnik doch ne klitze besser. Köstlich die kleinen Anekdoten von Russel Crowe als Priester Gabriele Amorth und trotzdem noch gruselig schön gespielt. Ein Horror Streifen den man sich gerne rein tut 👹
Das Genre des Exorzistenfilms erschließt sich mir nicht, da das Thema immer nur wage variiert. Ein Priester, möglichst mit einer schlimmen Vergangenheit, versucht eine besessene Person zu heilen, die sich mehr und mehr entstellt und im Bett rumrollt, dazu gibt’s noch dad ein oder andere Schauerstück drumherum. Auch diese Version fährt genau die gerade Linie, ohne auf Umwege umzuschwenken. Immerhin sind kleine Aspekte ok: mit Russel Crowe hat man einen überdurchschnittlichen Darsteller für einen solchen Film, der besessene Junge ist schön fies und im Showdown nimmt die Nummer effektiv Fahrt auf. Das Budget war scheinbar vorhanden, so daß der Film nicht billig wirkt – aber ebenso wird er zu keiner Zeit einen bleibenden Eindruck erzeugen.
Fazit: Routinierte Exorzismus Story die nie in Versuchung gerät, vertraute Pfade zu verlassen
Ein sehr schlechter Horrorfilm. Aber was erwartet man auch? Nicht jeder Horrorfilm ist gut bzw. gelungen, dieser ist ebenfalls sehr schwach. Keine Jumpscares, kein Gruselfaktor, alles ist vorhersehbar.
Absolute Stangenwahre. In dem Film passiert absolut nichts neues und versucht auch nicht dem Exorzismus Thema noch eine neue Note beizufügen. Die Optik ist teilweise wirklich schäbig und auch die Effekte sind grausiger als das Make-Up des besessenen Jungen. Zwar gibt Russell Crow alles, aber auch eher kann das dünne Drehbuch nicht retten, so mal mir auch seine Figur zu dick aufgetragen war. Die Nebenfiguren sind kaum der Rede wert, außer dass die Darsteller auch hier nicht immer einen guten Job machen. Franco Nero ist ebenfalls vollkommen verschwendet. Es gibt leider keinen wirklichen Grund sich dieses Machwerk anzusehen.
"The Pope's Exorcist" ist ein guter Horrorfilm. Die Besetzung war gut. Die Handlung war größtenteils spannend. Der Gruselfaktor war vorhanden. Es waren keine guten Jumpscares dabei, was sehr schade ist. Insgesamt ein teilweise gelungener Horrorfilm mit Mängel, dennoch einigermaßen überzeugend.
Ein sehr gelungener Horrorfilm mit einigen interessanten Ideen. Ein schöner Mix aus Horror und Action und teilweise ist auch was zum Lachen dabei. Ich verstehe die teils schlechten Bewertungen nicht. Die Leute erwarten unglaublich viel und vergessen dabei, dass es sich um einen Horrorfilm handelt und kein 3 stündiges Drama. Bitte Genre bezogen bewerten, danke. Wer absurde Anforderungen hat wird im Leben wohl nie zufrieden sein, wer jedoch einen guten Horrorfilm mit einem tollen Schauspieler ( Russel Crowe) sucht, der wird hier ganz bestimmt fündig.