Zehn jugendliche Straftäter aus der größten Haftanstalt Madagaskars haben an einem viermonatigen Workshop teilgenommen, um zu lernen, wie man mit einer Filmkamera arbeitet, sie bearbeitet, einfache filmische Tricks erstellt und ihre eigenen Geschichten erzählt. Die Kamera wurde für sie zu einem Werkzeug, um die neue Realität zu erfassen und sich trotz der Isolation, in der sie leben, frei auszudrücken. Der Film gibt ein aufrichtiges Zeugnis über das Leben in einer streng hierarchischen, geschlossenen Gemeinschaft, wie es von den jungen Filmemachern wahrgenommen wird. Sie hatten die Möglichkeit, nicht nur ihr kreatives Potenzial zu entdecken und zu entwickeln, sondern auch neue Freunde zu finden.