Stellen Sie sich vor, Ihre Eltern sind weiß, aber Ihre Hautfarbe ist dunkel und sie sagen Ihnen, dass dies reiner Zufall ist. Dies geschah in den 1960er Jahren mit einem Mädchen in Ostberlin. Jahre zuvor kam eine Gruppe afrikanischer Männer, um in einem nahe gelegenen Dorf zu studieren. Hier verliebt sich die ostdeutsche Frau Sigrid in Lucien aus Togo und wird schwanger. Aber sie ist bereits mit Armin verheiratet. Das Kind ist die Filmemacherin Ines Johnson-Spain. Sie trifft ihren Stiefvater Armin und andere aus ihrer Kindheit und verfolgt die erstaunlichen Strategien der Verleugnung, die ihre Eltern und die Umgebung entwickelt hatten. In einer intimen Darstellung, aber auch in einer kritischen Auseinandersetzung, bringt sie schmerzhafte und verwirrende Kindheitserinnerungen mit sachlichen Berichten zusammen, die eine Kultur der Ablehnung und Verleugnung bezeugen.