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    Troll
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    Marcus Franke
    Marcus Franke

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    0,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2022
    Ich weiß wirklich nicht wie Herr Lutz Granert aus der Filmstarts Redaktion hier 3,5 Sterne geben kann. Aus meiner Sicht Beruf verfehlt, ganz einfach.
    Ich habe den Film nach fast genau der Hälfte der Zeit abgeschaltet. Mehr Abklatsch und Klischee geht nicht.
    Da hilft auch gut in Szene gesetzte Action nichts. Oder vielleicht, wenn man das Gehirn komplett ausschalten möchte und wie ein Troll vorm Fernseher sitzt und nur Boom bang sehen möchte. Aber Story und Chataktere … meine Güte. Böse Menschen wecken Urviech auf, erster Gedanke der Menschen natürlich baller baller auf Urviech. Aber klar, es gibt auch den trotteligen Urviech Versteher, der jedoch nicht erhört wird… Gähhhhhnnn.
    Ich habe zu meiner Freundin vor dem Ausschalten gesagt fehlt nur noch dass sie zum Schluss in bester Mars Attacks Manier die Atomisieren Karte spielen. Und heute lese ich dass es tatsächlich so ähnlich gekommen ist. Was für ein Schmarrn und vergeudete Zeit dieser Film.
    Balticderu
    Balticderu

    183 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2022
    Ein guter und spannender Film.
    Ein Troll bedroht Norwegen und deren Hauptstadt.
    Ich war bestens unterhalten. Sehr gute Actionscenen und vielleicht gibt es irgendwann mal Teil 2 wo es noch mehr und längere Troll Action gibt.
    Definitiv sehr empfehlenswert.
    Ingo Drandorf
    Ingo Drandorf

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2022
    So ein Schrott Film. Etwas für den verblödeten Bürger. Passt sehr gut zum BildZeitungsAbo. Wieso gibt es so etwas!? Kann weg.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    764 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2022
    DER BERG KOMMT ZUM PROPHETEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Alle, die mich kennen, wissen womöglich: Ich liebe Monster. Und alles, was sich als phantastisches Wesen deklarieren lässt. Von den Gremlins bis zu Godzilla, von Tinkerbell bis Thanos. Ehrfurchtsvoll verbeuge ich mich vor den mythologischen Wesen der alten Welt, wo es von Orks, Riesen, Zwergen und auch Trollen nur so wimmelt. Apropos Trolle: Der erste, bereits im Sommer in Umlauf gebrachte Trailer von Roar Uthaugs Giganten-Event zündete bei mir die Vorfreude: Ein aus Felsen und Erde geformte Naturgewalt schält sich auch dem norwegischen Fjell. Was für eine Optik. Und endlich wieder Trolle, lange nachdem Der Hobbit-Hype verklungen war und André Øvredals Trollhunter die Filmaufnahmen ihres Lebens – oder Ablebens – gemacht hatten. Nicht zu vergessen: Die metaphysische Mystery Border von Ali Abassi gewann den stampfenden, großnasigen Waldschraten plötzlich ganz andere Blickwinkel ab, wenngleich auch etwas zu eigenwillig, um vollends zu begeistern. Nun allerdings ist die Urform wieder zurück: Mächtiger, lautstärker und brachialer denn je. Wo der Riese hintritt, bleibt kein Grashalm mehr auf dem anderen, und so manches Haus in der Einschicht könnte Pech haben, nach des Wesens Durchmarsch nur mehr zur Hälfte aufzuragen.

    Wenn also Paläontologin Nora mit ihrem verpeilten und esoterisch angehauchten Papa staunend in der Landschaft steht und dabei zusieht, wie sich aus dem Nichts ein von wirbelnden Gesteinsbrocken umkreister Hüne sein Haupt aus der niederen Botanik hebt, so ist das eine Szene, für die es sich tatsächlich lohnt, Troll auf dem Schirm zu haben. Nur… das wars dann aber auch. In diese eine Szene hat Uthaug (u. a. Tomb Raider mit Alicia Vikander – oder eben The Wave) all das hineingesteckt, was den Reiz eines Filmes wie diesen ausmachen kann. Dabei ist das Creature Design besonders gelungen, wenn nicht gar ein Meisterstück leidenschaftlicher Monstermacher, die den sympathischen Koloss nahtlos in die unwirtliche Umgebung betten, ohne eine falsche Schattierung zu setzen, das Wesen zu blass wirken zu lassen oder gar ungelenk. Der Troll ist so lebendig wie all die kleinen staunenden Menschleins um ihn herum. Und birgt doch so viel Geschichte aus lang vergangenen Epochen. So ein Schrat, der macht Märchen wahr und schlägt das rationale Denken der Besserwisser ins Koma.

    Was dann aber mit diesem Film passiert, wird der grandiosen Kunst der Creature Artists leider nicht gerecht. Oder anders gefragt: Was genau lässt sich am Mythos Troll denn so sehr missverstehen? Es fängt damit an, dass die leisen Töne, dass die geheimnisvolle Existenz solcher Wesen, vorschnell zugunsten routinierter Action verdrängt werden. Den Inhalt dieses Films muss man daher auch nicht sonderlich lang erklären. Monster ist da, bewegt sich auf Hauptstadt zu. Menschen setzen alles ein, um Monster zu töten. Paläontologin Nora weiß es besser, hat aber im Grunde auch keine Ahnung, was der Troll hier soll. Das ist der Plot, und dieser ist so hanebüchen erzählt, dass selbst die krude Story aus Godzilla II: King of Monsters wie eine literarische Vorlage wirkt. Uthaug gibt sich mit einer Geschichte zufrieden, die sich lediglich aus Formeln zusammensetzt, die für dieses Genre üblich sind. Dabei passieren Logikfehler, die der Troll gar nicht alle niedertreten kann. Klassische Bell-Helikopter mit tonnenschweren Glocken durch die Gegend zu schicken ist nur einer davon.

    Mit den nordischen Mythen und den Erwartungen zu spielen wie Andre Øvredal es getan hat, mit dem Troll auf Tuchfühlung zu gehen und seine wahren Beweggründe auszukundschaften: Das wäre der Sinn eines Films wie diesen gewesen, zwischen Düsternis, Magie und schlummernden Geheimnissen. So aber verhökert Troll alles, was einen Mehrwert gehabt hätte, vorschnell und unter militärischem Dauerfeuer. Das ist langweilig, und ergibt am Ende auch keinen Sinn mehr.

    Doch immerhin: Diese eine eingangs erwähnte Szene, die bleibt im Gedächtnis. Und inspiriert mich auch für mein eigenes gezeichnetes Bestiarium. Man muss nur auf Netflix zu Minute 34 gehen – und die wenigen Sekunden wirklich guten Monsterkinos genießen. Bevor es wieder vorbei ist.
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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Dieser Film klaut sich dermaßen ungeniert sowohl Plot und stereotypische Charaktere als auch ganze komplette Sequenzen aus diversen US-amerikanischen Blockbustern wie King Kong, Godzilla, Jurassic Park, Independence Day u.a. zusammen, dass es fast schon wie eine satirische Homage an eben jene Filme wirkt. Satirisch deswegen, da das Monster mit seiner Knollnase und auch sonst drolligen Erscheinung eher den Gruselfaktor des hochhausgroßen Marshmallow Man aus Ghostbusters hat, als den eines städtezerstörenden Urmonsters. Die CGI ist zugegebenermaßen auf Hollywood Niveau, trotzdem ist der Film oft ungewollt komisch, wenn sich eine Klischeeszene an die andere reiht. Irgendwie macht er Spaß, ist aber gleichzeitig mit das einfallsloseste, das ich seit Jahren gesehen habe. Selbst die für US-amerikanische Filme typischen hyperpatriotischen Monologe von Politikern und Militärs, die einem bereits in den Originalen eher zum Fremdschämen inspirieren, werden hier auf den norwegischen Nationalstolz eins zu eins übertragen. Für Freunde von Filmen wie Godzilla vs. Kong wahrscheinlich sehr unterhaltend bis trashig witzig, ansonsten eher schwaches einfallslosen massentaugliches Actionkino ohne Logik, mal nicht aus Hollywood. Warum nicht, es gibt schlimmeres.
    Michael B.
    Michael B.

    2 Follower 37 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2022
    Der Godzilla das Nordens ........ Muhahaha 😁 . Für eine nicht "Mega Hollywood" Produktion is das ein echt nettes Filmchen. Spannung ist gut gesteigert im laufe des Films, mit annehmbarer ( hey es ist ein modernes Märchen ) Tricktechnik. Und es ist auch überhaupt nicht zu langatmig, ganz im Gegenteil, die Action ist gut portioniert. Der Klischee Kampf gegen Glocken-Hubschrauber ( Skull Iland lässt Grüßen 😉 ) musste ja so ausgehen um....... naja, nicht zu viel verraten . Es ist auf jeden Fall ein Hingucker und gute 3,5 Sterne wert, jawollja.

    ..... achja und vergesst die heroische Rede von Präsident Thomas J. Whitmore bei Independence Day, hier kommt auch ne nette 😁
    Pajonny
    Pajonny

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2022
    Meiner Meinung nach ein "MUSS" für TOHO Fans!
    Hab Troll grad zweimal hintereinander genossen :-) :-)
    Jil W.
    Jil W.

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2022
    Geschmacklos. Eine Kreatur so lange zu quälen, obwohl gemerkt wird, dass diese keine bösen Absichten hat sondern nur böse durch die Kämpferei wird. Dann am Ende nachdem die Kreatur kurz vorm sterben ist einen Sinneswandel zu haben und nach dem Tod dann noch zu sagen hier findet dann nicht mehr der Norwegen Cup statt…. Einfach geschmacklos. Trotz guter Animation einfach grässlich.
    Auch das Ende… man bekommt mit, dass es noch eine Kreatur gibt… einfach traurig, weil man weiß, dass diese sowieso wieder von den Menschen bombardiert wird.
    Lue
    Lue

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2022
    Absoluter Abklatsch der 90er Jahre. Massenkombination mehrerer Filme. Jurassic Park, Godzilla, Independence Day gemischt mit der Charakteristik von Herrschaft des Feuers usw. wird die Story gemixt, die Tiere oder Aliens werden gegen einen Troll getauscht und die Hauptrolle der Paläontologin bekommt sofort ohne wenn und aber alle Funktionen sowie Rechte der nationalen Norwegischen Sicherheit übertragen. Sowas konfuses und sinnfreies indem man verschiedene Geschichten klaut und diese kombiniert als neue Geschichte ist schon traurig. Da hätte man wesentlich mehr daraus machen können anstatt in den großen Topf zu greifen. Sehr schade
    Die Sondelbären
    Die Sondelbären

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2022
    Wurde definitiv nicht enttäuscht und freue mich nun schon auf einen hoffentlich ebenso guten zweiten teil :)
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