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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 30. Juli 2023
Wer braucht so etwas? Von den Machern der „After“ Reihe folgt hier der nächste Schmachtfetzen, der sich diesmal lediglich in ein anderes Umfeld bewegt. Wir sind hier im verschwitzen Bereich der Käfigkämpfe. Da sehen wir einigen brutalen Kloppereien zu und einigen toxischen, unangenehmen Charakeren die sich im Ring ud außerhalb körperlich und emotional das Leben schwermachen. Man könnte sich vielleicht auf die Hauptfigur konzentrieren und rausloten, daß dies eine traurige junge Frau ist die ihren Weg sucht. Mit dem schnellen Schnitt und dem aufgedrehten Soundtrack und dem stetigen Flair einer Bravo Love Story bleibt aber auch dieses eher auf der Strecke.
Fazit: Wie eine Bravo Foto-Love Story auf der Leinwand – Liebe und hiebe mit verschwitzten, uncharismatischen Figuren!
Man sollte den Film jetzt nicht unbedingt überbewerten, aber ich war doch ein wenig positiv überrascht. Die Handlung, naja…, was soll man sagen, Liebe, Drama, Verrat… und… und… und…, das dann alles eingepackt in eine Material-Art-Story, in der dann auch das Übliche und Altbekannte passiert. Dünne Story würde ich jetzt nicht sagen, aber eben auch nichts Neues und schon gar nicht Spektakuläres. Handwerklich und schauspielerisch kann der Film aber durchaus überzeugen, auch der Soundtrack passt. Alles in allem, solides Mittelmaß, von Langeweile kann keine Rede sein.
Der Besuch dieses Films war eine Art Zufallsprodukt, weil ein anderer, ursprünglich geplanter Film schon angefangen hatte. Eine wirklich positive Überraschung! "Perfect Addiction" liefert einen erstaunlich gut funktionierenden Genre-Mix, ohne sich mit irgendwelchem erzählerischen Ballast aufzuhalten (spoiler: Etwa die Klärung der Frage, woher Sienna ihre enormen MMA-Fähigkeiten überhaupt ursprünglich hatte oder die Frage, warum es überhaupt teure "verbotene Kämpfe" gibt, da in Wahrheit ja in der offiziellen MMA-Schiene viel Geld steckt.. ) . Die Handlung ist spannend und vor allem unterhaltsam, und die Schauspieler/innen passen sehr gut auf die Figuren, die allesamt stark sind. "Perfect Addiction" ist wirklich Kampfsportdrama und recht expliziter Liebesfilm auf einmal, und das ohne Abstriche! Das ist mehr als das, was ich von einem solchen Film erwarten kann. Eine klare Empfehlung!
Frau verliebt sich in einen starken, muskelbepackten Kerl. O.K. sie selbst ist auch nicht gerade unfit und gut durchtrainiert. Dennoch gefällt es wohl den Produzenten das übliche Spielchen von dem starken Mann, der sich alles nimmt, was nicht bei drei auf den Bäumen und dem treudoofen und ständig verliebt an den Partner denkenden Mädel auf die Leinwand zu bringen. Es kommt, wie es scheinbar kommen muss, das ach so treue Mädel wird betrogen und setzten wir noch eins drauf: der schnappt sich die Schwester der ihn ständig anhimmelnden und aufopferungsbereiten Dame an seine Seite. UND: Natürlich kapiert das der Antiheld nicht vögelt zwar ständig mit ihrer Schwester, dabei liebt er nur natürlich sie und es ist nicht das, wonach es aussieht…. Nee, iss klar… Die betrogene Heldin lernt jemand anders kennen, der sich hervorragend für einen privaten Rachefeldzug eignet…. Geht es noch klischeehafter? O.K. Popcornkino ohne großen Sinngehalt dahinter, wenn einem nix Besseres einfällt oder man (oder eher frau) fan von solchen Schnulzromanzen ist, dann kann man reingehen und lässt sich halt unterhalten. Hoffe nur, dass es keine Fortsetzung gibt…. Bitte nicht noch so eine „Afterschlagmichtot-Reihe“…..
Ein guter Romantik-Drama Film, der es größtenteils in sich hat und zudem eine gute Besetzung. Die Handlung war gut. Die Spannung blieb erhalten. Insgesamt ein guter Film.
Fans der AFTER-Filmreihe kommen voll auf ihre Kosten und erleben mit PERFECT ADDICTION eine sogar etwas bessere Teenie Romanze als wir es gewohnt sind. Reduziertere Sexualisierung, etwas mehr Fokus auf eine scheinbar existierende Handlung sowie ein nun mehr endliches Hin und Her sorgen dafür, dass dieser Film zumindest etwas näher an die Erträglichkeit heranrückt. Nichtsdestotrotz bekommen Zuschauende mit auch nur einem kleinen Bisschen Anspruchswillen den sowohl inhaltlichen als auch technischen altbekannten Schwachsinn. Sobald angefangen wird, gewisse Aspekte des Films zu hinterfragen, zerbricht das Werk in plumpe und lakonische Einzelteile deren Affektiertheit lediglich zum Fremdscham geeignet sind und maximal ein beschämtes Lachen herauskitzeln. Doch, war es anders zu erwarten? Wohl kaum.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/perfect-addiction
Ich bin zwar kein Fan von Liebesfilme mit Drama, aber ich muss ehrlich sagen, dass mich dieser Film positiv überrascht hat. Der Film war spannend, bitter und zum größten Teil gelungen.
Eigentlich gefällt mir der Film sehr gut. Einzig nervige, ist das verzeihen der jüngeren Schwester, die mit ihrem Freund poppt. Vor allem aufgrund von Eifersucht. Ich könnte das nicht!!! Da ich bereits sowas mit der besten Freundin erlebt habe, finde sowas immer sehr nervig. Bei sowas braucht man keine Nächstenliebe. Das ist völlig absurd. Verrat bleibt verrat, egal wer es macht oder in welcher Form.