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    Kill Bill Vol.1
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    4,4
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    50 User-Kritiken

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    Make it shine
    Make it shine

    30 Follower 97 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2010
    Vor ungefähr sechs Jahren habe ich den Film zum ersten Mal gesehen. Ich fand ihn damals enttäuschend, muss aber auch zugeben, dass ich ihn in einer sehr schlechten Qualität gesehen hab.

    Heute konnte ich mir den Film ein weiteres Mal anschauen. Ich gebe gern Filmen eine Chance, die mich zuvor vielleicht enttäsucht haben oder an die ich mich nur noch schlecht erinnern kann.

    Wow, obwohl es nur die Pro7-Version war, bin ich doch ein bisschen geflashed. Der Film ist von der ersten Sekunde bis zur letzten perfekt inszeniert. Absolut keine Sekunde ist unnötig, der Film ist mir fast schon zu kurz. Und es ist ein Tarantino-typischer Film.

    Von der wirklich grandiosen Musik, allen voran Bang Bang von Nancy Sinatra und dem Ohrwurm Twisted Nerve, bis hin zur toll choreografierten Kämpfen, die an Coolness wahrscheinlich seines Gleichen suchen. Die Anime-Szene ist brillant, die schwarz-weiß Szene am Anfang und im Kampf am Ende toll.

    Der ganze Film hat wieder einen untypischen, nicht-linearen Filmaufbau, genauso wie bei Pulp Fiction! Die ganzen Chapters laufen nicht in der gewohnten Reihenfolge ab und das ist toll! Interessanterweise gibt es wieder den Sheriff und seinen Sohn, ähnlich wie bereits in Death Proof, hier allerding noch cooler! Die Dialoge sind mal wieder einfach nur spitze, auch wenn sie nicht so zahlreich sind wie in manch anderem Tarantino-Film.

    Hier ein tolles Zitat aus dem Film:

    "Schlafend zu sterben, ist ein Luxus, der uns nur selten gewährt wird. Mein Geschenk für dich."

    Kill Bill Volume 1 ist ein verdammtes Meisterwerk, dass absolut alle nennenswerten Tarantino-Elemente besitzt und am Ende sogar mit einer Überraschung wartet. 10 von 10 Punkte
    oscarOO7
    oscarOO7

    8 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2010
    Guter Film
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. August 2010
    Der liebe Gus van Sant durfte sich vor einige Jahren einiges anhoeren, als er sein Remake von Psycho vorstellte, was wohl nicht passiert waere, haette er dieselbe Reputation wie Quentin T., denn der darf das, was nicht eben bedeutet, daß dieser seine Vorbilder und Einfluesse mit mehr Herzblut inszeniert, als ganz einfach, das es eben cooler aussieht, was Tarantino produziert.
    Van Sant haengt da immer das Etikett des Programmkinos an.

    Tarantino hat haeufig genug betont, Uma Thurman sei seine Muse, die Geschichte ( wenn man das etwas, was Killl Bill dafuer ausgibt ) haben sie gemeinsam angedacht und daraus wurde dann eine derartige Flut von Ideen, das T.`s Produzent ihm vorschlug, er solle doch zwei Filme machen... wobei man all das getrost vergessen kann, denn vor 10 Jahren, vor Matrix, Herr der Ringe oder Star Wars waere kaum einer auf die Idee gekommen, solch ein Double zu inszenieren und natuerlich, die Chance, in kurzer Zeit zwei Tarantino Filme rauszubringen laesst man sich als erfolgsorientierter Produzent nicht entgehen...

    Kill Bill ist kein spannender Film, auch kein spannendes Doppel, was er sicher auch nie versucht zu sein.
    T. inszeniert Bilder und vielleicht haette einem vorher zu denken geben sollen, als er formulierte, er habe sich ueber die Inszenierung von Kampfszenen noch nie so viele Gedanken gemacht, was wohl die Non-Existenz einer dramaturgisch abwechslungsreichen Story erklaert.

    Die Bilder sind wunderbar, es gibt viele brutale Szenen, comichaft stereotype Figuren und T. kopiert oder zitiert asiatisches Trash Kino so ausfuehrlich, das Kill Bill sogar als Martial Arts Film beschrieben wird, was irgendwie...ziemlicher Unfug...ist...

    Letztlich hat Tarantino das Problem, das er einen Film inszeniert, der nicht unter dem Druck steht, wirklich etwas zu erzaehlen, die Bilder sind schick, aber bisweilen sind es eben nur Bilder, die, wie beispielsweise das große Gemetzel zum Schluß, die Bride gegen die Gang 88 oder wie die Jungens so heissen, praktisch nichts bedeuten und so kaum nachwirken.

    Einmal, als Uma im Krankenhaus erwacht und ihre Vergewaltiger umbringt, ist die Gewalt mehr als ein schickes Gimmick, meist ist sie so stilisiert, das man ( ich ) eher dachte, hier will einer Gewalt inszenieren,weil es eben cool ist, nicht weil es sein muesste...

    Die Vorhersehbarkeit des Ganzen genauso wie die erstaunliche Ideenlosigkeit, mit der die Assassination Squad ebenso wie die Bride beschrieben werden machen aus Kill Bill eine Stueck Hochglanzkino ohne Tiefe, das bis auf die formale Brillanz nichts zuruecklaeßt...

    Ich habe Four Rooms nie gesehen, dafuer Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown und in dieser Reihe landet Kill Bill abgeschlagen auf dem letzten Platz und schlimmer noch, hatte er mit Jackie Brown 1997 sein Publikum ( inkl. meiner Wenigkeit ) irritiert, indem er Geduld verlangte, eine Geschichte erzaehlte und nicht nur coole Anekdoten.
    Da hat er einen Mut bewiesen, der ihm hier abgeht.

    Kill Bills Verdienst ist es, mir Jahre spaeter die Staerke von Jackie Brown bedeutet zu haben...womoeglich gibts so betrachtet in sechs Jahren ja auch ein neues Sehen, was KB betrifft, aber soweit ist es noch nicht... So geht Tarantino mit den Kill Bill Filmen weit hinter Jackie Brown zurueck, wobei der zweite Film sich an Pulp Fiction orientiert und mehr wie ein Zettelkasten funktioniert, voller schicker Anekdoten...

    P.S.: Es ist inzwischen einige Zeit vergangen, seit ich diese Kritik geschrieben habe. Tarantino hat "Death Proof" und Inglorious Basterds" veröffentlicht, aber diese haben mir nicht die Stärke von "Kill Bill" aufgezeigt. Es wird wohl auch nicht mehr passieren.
    radon
    radon

    9 Follower 48 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. August 2010
    Kill Bill geht erfreulicher Weise mal andere Wege uns kann durchaus mit seiner ultrastylischen,grellen Grafik begeistern.Die Kampfszenen sind überraschend brutal und blutig und manchmal etwas zu unlogisch,was jedoch nicht alzu ins Gewicht fällt da der Film sowieso nicht auf Logik setzt,sondern viel mehr auf den Charme der Hauptdarsteller und das Geschehen.
    .
    Insgesamt also ein aktionreicher und sehr unterhaltsamer Film der vielleicht ein wenig zu sehr im Blutbad endet aber uns völlig neues,geniales Kino liefert.
    piai55
    piai55

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Juli 2010
    Der Film hat, wie alle Filme von Quentin Tarantino, einen ganz eigenen Stil. Wieder einmal beweist er, das man aus einer einfachen Basisstorry (wie auch in den Filmen From Dusk till dawn oder reservoir Dogs) einen fesselnden und sogar tiefgreifenden Film machen kann. Mich hat bloß die übertriebene Gewaltdarstellung, die an vielen Stellen sogar unrealistisch ist, nicht überzeugt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. Mai 2010
    Ein weiterers Meisterwerk vom Meister :)
    Pajero
    Pajero

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Wohl einer der schongslosesten Filme aller Zeiten, und das ist auch gut so. Eine nette, simpel erzählte Handlung und dazu eine geballte Ladung Kampfaction....und Blut. Der Härtegrad ist in diesem Film sehr sehr sehr hoch, nix für zartbesaitete Filmegucker. Jeder Actionfilmliebhaber wird diesen Film denke ich mögen. Jede einzelne Kampfszene ist grandios. Zudem hat Tarantino sich im Mittelteil eine Story im Mangastil ausgedacht - dabei hat es sogar ganz gut in den Film gepasst. Auch Lucy Liu macht als Gegenspielerin einen guten Job. Natürlich ist so ein Film kaum mit wohl einer der besten Filme aller Zeiten, Pulp Fiction, vergleichbar. Der Film wird dabei durch einen genialen Soundtrack ergänzt.
    rock_soul
    rock_soul

    17 Follower 125 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. April 2019
    wow, was für ein Feuerwerk an Ideen. Tarantino spielt mit Farben, absurden Situationen und Figuren, übertriebenen Elementen, Kameraperspektiven, Filmgenres und und und. das alles hätte locker für 3 gute Filme gereicht. Die Musik passt perfekt und macht die Sache zu einem runden Tarantino. Was für die einen sinnloser brutaler blödsinn ohne Story ist, ist für die anderen ein ganz großer Film der mit Ironie, Überzeichnung und dem ganz eigenen Tantino-Stil begeistert und ein Stilmittel nach dem anderen aus dem Hut zaubert. Wie Tarantino mal meinte "Diesen Film würden sich meine sonstigen Filmfiguren im Kino anschaun". Ein lehrfilm für so manch andere Regieseure
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    einfach genial vol. 1
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "Kill Bill" ist und bleibt für mich einer der besten Action-Filme. Schöne Storry, klasse gespielt und schon viel Action. Der beste QT-Film überhaupt. Kann man sich immer wieder anschauen. Einer meiner Lieblings-Filme! Ein MUSS!



    10/10
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