Descarrilados

Madrid, 1999: Costa (Arturo Valls), Roge (Julián López), Pepo (Ernesto Sevilla) und Juan Luis (Jordi Aguilar) sind vier 20-Jährige, die einen Zug nehmen, um ihre lang erträumte Reise durch Europa zu machen. Doch beim ersten Halt in Paris wird ihr Gepäck von Dieben gestohlen. Als die Jungs den Zug verlassen, um sie zu fangen, vergessen sie Roge, der von den Dieben mit Plastikkleber an den Sitz geklebt wurde - ihr Zug fährt weiter und der Traum von der Reise platzt. 20 Jahre später führen sie alle ein sehr unterschiedliches Leben: Costa ist ein Kunstbetrüger, der immer noch glaubt, derselbe Verführer zu sein wie in seinen Jugendtagen, Roge ist verheiratet und arbeitet mit der eiskalten und dominanten Tina, und Pepo lebt weiterhin in Studentenwohnungen und zieht von einer zur anderen, wenn er gezwungen ist, zu gehen, weil er die Miete nicht bezahlt. Ihr Leben ändert sich, als die drei angerufen werden. Ihnen wird mitgeteilt, dass Juan Luis gestorben ist. Nun müssen sie nach zwei Jahrzehnten wieder zusammenkommen, um sein Testament und seinen letzten Willen zu erfüllen: Sie werden 600.000 EUR erhalten, wenn die drei die Reise machen, die sie vor 20 Jahren nicht machen konnten, mit einigen Bedingungen ...