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Hansicky
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0,5
Veröffentlicht am 12. Dezember 2023
Habe noch nie so oft durch einen 2 stunden Film geskippt wie bei diesem Film... der Film treibt einen in den Wahnsinn.. 2 stunden streit mit meiner Frau hätte mich mehr Unterhalten als dieser Dünnschiss
Der Film hat hier und da schon gute Ideen und auch coole Kamerafahrten. Insgesamt ist die Story aber extrem inkonsistent mit frappierenden Logikfehlern die man aber simpel hätte lösen können. Erschreckender Weise ist die Sidestory mit der letzten Friends-Folge und die Lösung dieses Problems der plausibelste Handlungsstrang in diesem eher fantasyhaften Endzeitfilm!
Die Besetzung ist gut aber die Umsetzung der vermeintlichen Story sehr sehr schlecht. Ich hab den Film komplett ohne durchschalten angeschaut und so viel Lebenszeit sinnlos verschwendet. Am Ende steht man da wie diese verwirrte Katze in den Instagram memes. Mir fehlt da einfach der Sinn in dem Film. Klar man kann nach ungefähr 30-45 Minuten erschließen in welche richtung man den Zuschauer lenken möchte. Aber mit etwas Fachwissen merkt man schnell das es alles quatsch ist. Das Ende ist auch nicht wirklich schlüssig und mehr eine Frechheit.
Die meiste Zeit in dem Film wird mit sinnlosen Gesprächen oder Landschaftsaufnahmen gestreckt so kam es oft so rüber. Wer sowas interessant findet ist hier genau richtig.
Spannend in die Länge gezogen. Gespräche die ewig dauern und im Endeffekt passiert wie immer NICHTS! Typischer Netflix Film. Reine Zeitverschwendung. Danke für nichts.
Ein genialer Film für weltpolitikinteressierte Menschen. Passt perfekt in die aktuelle, angespannte Zeit. Leider gibt er einem sehr viel zu denken und weckt Sorgen.
Grottenschlechter Film. Das waren keine Logiklöcher in der Story, sondern Logik Krater. Am Schluss des Filmes hatte man den Anschein, als wollte die Filmcrew schnell Feierabend machen. Verschwendete Zeit, wenn man sich diesen Müll anschaut.
Wer mediensüchtigen und weitgehend begriffsstutzigen Kindern/Jugendlichen (sehr seltsame Figurenzeichnung) und kommunikationsgestörten Erwachsenen dabei zusehen möchte, wie sie sich Halbklares und Diffus-Mystisches zuraunen und sehr offensichtlich Gesellschaftskritisches (und natürliches Wokes, wir sind ja schließlich bei Netflix) platzieren, der wird diesen von den Obamas mitproduzierten Film mögen. Technik-Abhängigkeit, unkontrolliertes Internet, ausgehöhlte Gesellschaft, Weiß-Schwarz, usw. Alles wichtige Themen, keine Frage, aber sie kommen alle auf einmal, keines so richtig, und sie dienen hier eher als Mittel zum Zweck und weniger als Zweck an sich. Wer es lieber mit etwas mehr Tiefgang und Differenzierung mag, der wird den Film wohl eher nicht.
Ohne großartige Erwartungen, habe ich mir heute "Leave the World behind" von Sam Esmail zu Gemüte geführt, seit gestern im Freestream bei Netflix verfügbar. Ich bin begeistert! Ein Film nach meinem Geschmack, ungewöhnlich in der Inszenierung mit kreativ-innovativen Ideen, einer überaus ästhetischen Bildsprache und einem packenden Score. Das Alleinstellungsmerkmal ist allerdings das geheimnisvolle Storytelling zwischen Surrealismus und bizarr vorgetragenen Informationsfragmenten, so dass man im Grunde nie wirklich sicher sein kann, in welche Richtung sich der Film weiterentwickelt. Das habe ich als hochspannend empfunden, was natürlich nur funktionieren kann, wenn das Acting auch sitzt. Der Cast hält große Namen bereit: Julia Roberts, Mahershala Ali, Ethan Hawke, Kevin Bacon und die drei Jungschauspieler, von denen man mit Sicherheit noch mehr sehen wird. Julia Roberts habe ich länger nicht derart intensiv erlebt... eine unfassbare Mimik! Inhaltlich möchte ich mich nur insoweit äußern, als dass ich Roland Emmerich zurufen möchte: So geht Dystopie! ... und es ist so viel glaubhafter, irritierender - es bleibt einfach im Gedächtnis hängen, gerade weil auch Vieles nicht beantwortet wird. Von mir eine klare Empfehlung für Menschen, die keine Blockbuster von der Stange bevorzugen.