Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Riecks-Filmkritiken
28 Follower
212 Kritiken
User folgen
2,0
Veröffentlicht am 4. August 2022
Die Eberhofer-Filme haben es mittlerweile zu einem faszinierenden, neumodischen Kult geschafft und begeistern Jung und Alt gleichermaßen. Es ist kaum erklärbar, warum diese so erfolgreich sind, doch sie schaffen es zumindest den eingestaubten, langweiligen und immer gleichen deutschen Krimi einen neuen Lebensatem einzuhauchen. Leider schafft es das Team um Ed Herzog jedoch nicht, mit GUGLHUPFGESCHWADER an den früheren Erfolg der Reihe anzuknüpfen und verliert eine Menge des eigenen Charmes. Statt seichter Unterhaltung im modernen Stil bekommen wir langweiliges Krimigedudel, in dem die etablierten Muster ignoriert werden und versucht wird, ein frischer Wind einzufangen, den absolut niemand bei der Reihe haben möchte. Stupide Albernheiten rund um Franz Eberhofer werden nun zu großen Familien- und Freundschaftsdramen und lassen die Leichtigkeit somit vollends verschwinden. Es bleibt die Hoffnung, dass im REH-RAGOUT-RENDEVOUS, welcher kommenden Jahres in den Kinos starten soll, wieder alles beim Alten sein wird.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/guglhupfgeschwader
Ganz viel wirkt hier gewollt, geht aber nicht auf. Die Gags sind sehr künstlich und einfach zu viel. Klar sind auch gute dabei, aber es wirkt nicht so rund zusammen. Generell wird ganz ganz viel erzählt, wodurch alles ein bisschen zu kurz kommt, bzw. zu schnell abgetan wird. Der Krimiplot ist mal so gar nicht der Rede wert. Die neue Freundin vom birkenberger soll wohl ein bisschen frischen Wind reinbringen. letztendlich nervt sie nur.
Natürlich mag ich die Schauspieler! Und auch die meist skurrile und extrem wirklichkeitsfremde Inszenierung einer Kriminalgeschichte! Aber diesmal haben sie es (alle) übertrieben und halten uns Zuschauern den Spiegel vor, über welchen Schwachsinn wir uns zu amüsieren gewöhnt haben. Mir kam es beim Zusehen des Films fast vor, dass sich die Herzog-Crew diesmal wirklich Mühe gegeben hat, es zu übertreiben und auszuprobieren, wie weit sie gehen können (Hund auf 3 Beinen, Dauersalven aus 3 MPs ohne einen Tropfen Blut usw.), bist die Zuschauer einfach aufstehen und die Flucht antreten. Ich saß leider zu weit weg von der Tür...
Da ist er: der schlechteste Teil der Eberhofer-Serie. Mir fehlte ein Handlungsstrang, der Film wirkte krampfig und erzwungen. Selbst ein Eisi Gulp könnte da nichts retten. Der hat diesmal eh wenig Handlung. Schade!
Meiner Meinung nach ein weiterer gelungener Teil der Filmreihe Eberhofer. Die Schauspieler passen einfach perfekt zusammen und zeigen ihr können auch deutlich. Die Handlung ist in diesen Film jedoch etwas unklassisch dennoch birgt auch diese wieder ihre Überraschungen. Klare Empfehlung.
Der achte Film aus der Eberhofer Reihe krankt für mich an einem wesentlichen Punkt: Eberhofer setzt sich für einen jungen Mann namens „Lotto-Otto“ ein – allerdings ist diese Figur so derartig dreist, nervtötend und unsympathisch daß sie mich in jedem Auftreten aus Neue gestört hat. Daneben werden zwei andere Figuren etwas vernachlässigt: Franz Vater und die Oma sind in dieser Folge nur kleine Randfiguren. Ansonsten ist aber alles beim alten in Niederkaltenkirchen: der Kriminalfall sit relativ beiläufig und es liegt der Fokus auf den kauzigen Figuren, insbesondere auf Franz und seiner Susi. Mit dem Lotto Nebenplot verläßt die Geschichte zwar leicht die Glaubwürdigkeit, aber das war eh nie die Stärke der Reihe. Und das Wildwest Ende ist immerhin mal was anderes.
Fazit: Der achte Eberhofer Film ist etwas gebremster, macht aber weiterhin sehr viel Spaß!
Leider muss ich sagen der schlechteste Film der Eberhofer Reihe. Wie so oft bei erfolgreichen Filmen will man auf Biegen und Brechen fortsetzen um Geld zu machen. TurboFortsetzung Rehragout-Rendevous ,voraussichtlicher Start 03.08.2023, spar ich mir das Kino.
Keine Frage, das Wiedersehen mit Eberhofer und Co macht Freude. Allerdings ist die achte Rita-Falk-Verfilmung etwas zu überdreht geraten. Dafür sind ein Gangsterrap mit dem Flötzinger und der bleihaltige Showdown gelungen. Zudem sorgt Johannes Berzl als schlichter Lotto-Otto für Lacher.
Bisher der schwächste Film der Reihe. Handlungen unlogisch, Personen scheinen nachträglich die Stroy hineingesetzt werden zu sein. Susi ist ausnahmslos am schimpfen oder weinen ...