Der mit exklusiven Interviews (u. a. Mike Tyson) und Archivmaterial arbeitende Dokumentarfilm erzählt die Lebensgeschichte von Box-Legende Lennox Lewis in linearer Abfolge. Als Kind jamaikanischer Eltern wächst er zunächst in London und schließlich in Kitchener, in der kanadischen Provinz Ontario, auf. Die meiste Zeit seiner Kindheit und frühen Jugend verbringt er auf der Straße, umgeben von Armut und Verbrechen. Anstatt wie viele seiner Freunde in der Jugendhaftanstalt zu landen, hat der junge Lennox Glück. Er wird von einem Polizisten, der ihn beim Verüben eines Diebstahls erwischt, nicht weggesperrt, sondern stattdessen aufgefordert, in die Sporthalle zu gehen und dort sein Glück zu versuchen. Hier findet Lennox nicht nur endlich Erfüllung in seinem Leben, er knüpft auch Beziehungen, die ein Leben lang halten sollen. Als Amateur nimmt der talentierte Fighter zunächst zweimal für Kanada an Olympischen Spielen teil – 1984 und 1988. Mit seinem aus engen Freunden und Familienmitgliedern bestehenden Team stürzt er sich danach in die Welt des Profiboxens und avanciert zu einem der erfolgreichsten Kämpfer, die diese Disziplin je gesehen hat.
Die Erzählstimme des Films stammt in der englischsprachigen Originalfassung von Hip-Hop-Superstar und Lewis-Fan Dr. Dre.