Die Beerdigung des Familienpatriarchen Wolf-Dieter steht an. Der Verstorbene war eine feste Instanz im Mecklenburger Dorf - nun bringt seine Beisetzung wieder alle zusammen. Der Pfarrer Ernst Wittig (Thomas Thieme) fasst in seiner Grabrede passend zusammen, dass in Wolf-Dieters Leben viel passiert ist: Seine Tochter Sabine (Claudia Michelsen) ist einst in den Westen geflüchtet, sein bester Freund Klaus (Jörg Gudzuhn) starb, es kam zur Scheidung mit seiner ersten Frau Hildegard (Christine Schorn) und mit seiner zweiten, viel jüngeren Frau Gaby (Catrin Striebeck) aus dem Westen, gründete er schließlich eine Familie. Kurz nach der Wende gründete er 1990 das Familienunternehmen Meurer Sanitär. Als Nachfolger wollte er seinen Sohn Mario (Charly Hübner) später einmal die Firma übergeben. Sogar seinen verlorenen Sohn Thorsten (Devid Striesow will er in das Unternehmen integrieren. Doch der hat keine Ahnung vom Klempnern. Als er überraschend bei der Beerdigung auftaucht, stellt sich seine eigentliche Motivation heraus: Die Erbschaft. Doch als das Testament verkündet wird, erleben nicht nur die beiden Söhne eine handfeste Überraschung.
90-Minüter zur gleichnamigen Impro-Serie von Jan Georg Schütte, die ohne Drehbuch auskommt.
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