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    Encanto
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    188 Wertungen
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    FinnFinn
    FinnFinn

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    3,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2022
    Der Film ist okay. Fand es schade, dass die ganze Geschichte im Haus spielt und es keine Superhelden Reise gibt. Auch der Hauptkonflikt war nicht wirklich klar herausgearbeitet, ich habe ihn schon verstanden, aber es ging dann doch Recht schnell, wie sich alles aufgelöst hat. Finde ihn nett, aber nicht gigantisch.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    719 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2022
    DAS MÄDCHEN OHNE EIGENSCHAFTEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Blut ist bei Disney immer dicker als Wasser. Kein Film, der nicht die eingeschworene Glückseligkeit der Familie zum Ziel hat, und wäre sie auch nur zu zweit. Es geht immer und rund um die Uhr um Familie, um dessen Wert, dessen Bedeutung, dessen Herrlichkeit. Dafür ist Disney gemacht – für Familien und dem Wunsch der Kleinen, mit der Elternschaft bald wieder ins Kino zu hirschen. Seit es Disney+ gibt, braucht es aber nicht mal mehr einen gemeinsamen Ausflug. Es reicht die häusliche Couch und ein ausreichend großes Fernsehgerät, um keines der liebevoll arrangierten Details aus der Animationsschmiede Disney (nicht Pixar!) zu verpassen. Mit Encanto, dem richtigen Familienfilm zur richtigen Familienzeit, präsentiert der Mauskonzern wieder in aller Farbenpracht ein metaphysisches Abenteuer, dass sich aber viel stärker an psychosoziale Inhalte der Pixar-Macher orientiert. Diesmal ist es keine Reise, keine Queste, kein Bestehen von Gefahren, währenddessen man ganz fest an sich selber glauben muss und schon haut alles hin. Encanto ist ein Film, der inhaltlich mitunter schwer greifbar ist, und der die ganz jungen wohl nicht tangieren wird, hätten die doch lieber wieder so einen knuffigen Pelzdrachen, der coole Sprüche schiebt.

    Das gibt es heuer nicht, stattdessen eine Villa Kunterbunt in Kolumbien, zwischen Dörfern und grünen Bergen. Dieser magische Ort verdankt seine Exklusivität einer wundersamen Kerze, die seinerzeit der auf der Flucht befindlichen Familie Madrigal von wem auch immer zum Geschenk gemacht wurde. Alle Nachkommen haben von nun an außergewöhnliche Gaben, ganz so wie Die Unglaublichen, nur lokal verortet und ohne Superheldendress. Das reicht von Bärenstarke bis zum Blumenregen, und jedes der Kinder hat ihr eigenes Reich, in dem es tun und lassen kann, was es will. Nur Mirabel nicht. Die hat kein paradiesisches Zimmer, und auch keine Fähigkeit. Niemand weiß warum. Man könnte meinen: das hässliche Entlein. Doch hässlich ist sie auch nicht, sondern recht knuffig und klug und etwas nerdig. Sympathisch, ganz einfach. Und mit Erschaffung dieser natürlichen, burschikosen Figur haben die Character-Designer wieder ganze Arbeit geleistet. Mirabel dämmert bald, dass diese Superfähigkeiten ihren Preis haben. Und dass der Haussegen eigentlich schiefer hängt als gedacht, wobei sie selbst, wie andere behaupten, nicht unbedingt schuld dran sein muss. Sie forscht also nach – und stößt auf beunruhigende Geheimnisse, deren Ursprünge zwei Generationen zurückliegt.

    Ein Familienfilm? Wohl eher eine therapeutische Familienaufstellung. Da ist Oma, ihre Kinder (eines davon verstoßen) und die Enkelinnen. Gemäß der heutigen Zeit ist ein Kind wohl nichts, wenn es nicht in ihren Begabungen gefördert wird. Da wollen die Eltern nichts verpassen und dem Nachwuchs das ermöglichen, was sie womöglich selber nie hatten. Das ist ein Leistungsdruck, der nach hinten losgehen kann. Ungefähr so wie in Encanto. Magie hin oder her – diesmal können die Esel, Tapire und Capybaras noch so witzig dreinschauen; diesmal kann das kunterbunte Häuschen noch so mit den Kacheln klappern – was Encanto anstrebt, ist die Suche nach dem Besonderen im Charakter des einzelnen, und die Abkehr von dem, was man leisten muss, nur weil man es vielleicht gut kann. Ein Ansatz, der überraschend ernsthaft und ehrlich daherkommt, den die zum besten gegebenen Musiknummern auch gebührend unterstreichen, ohne zum Selbstzweck zu verkommen. Disney schaut also von Pixar ab? Natürlich, warum nicht. Ein bisschen mehr Konsequenz vor allem in der finalen Szene hätte aber nicht geschadet, doch da hat Disney dann doch nicht weniger als mehr gelten lassen. Die Magie hat wie immer das letzte Wort. Wäre das aber nicht passiert, hätten wir ein kleines Meisterwerk gehabt.
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    300 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2022
    "Encanto" von Byron Howard, Jared Bush und Charise Castro Smith ist ein richtig süßer Film mit toller Musik, sympathischen Charakteren und einer Familiengeschichte, mit der sich wohl jede und jeder identifizieren kann (von den fantastischen Elementen abgesehen). Wie Mirabel sich schämt, weil sie (scheinbar) keine besondere Gabe hat, wie ihre talentierten Familienmitglieder mit sich hadern, weil nur ihre Gabe gesehen wird, nicht die Person dahinter, und wie alle unter überhöhtem Erwartungsdruck leiden ... das ist etwas, wo sich alle hineinfühlen können, denke ich.

    Fazit: Macht Spaß und geht ans Herz, kann man sich gut angucken.
    Ogün Arapözengi
    Ogün Arapözengi

    6 Follower 103 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2021
    Der Film war sehr gut und schön und romantisch und zauberhaft und der Film war spannend und lustig und Herz erwärmen
    Anna Fleischhacker
    Anna Fleischhacker

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2021
    Leider kein guter Film… Die Handlung ist ziemlich vorhersehbar und nicht sonderlich spannend, genau wie das Ende. Die Musik ist bis auf zwei Lieder nicht besonders gut und die Songs der Schwestern der Protagonistin besonders merkwürdig. Alles in allem leider bei Weitem nicht so herausragend, wie man es von Disneyfilmen normalerweise kennt.
    Penny Hofstadter
    Penny Hofstadter

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2021
    Es zeigt das Familie das Leben ausmacht.
    Zudem hat es keine Szenen wo man sich schämen muss.
    Für Kinder 0-6 mit Familie ist der Film empfehlenswert.

    Jubiläumszahl 60
    M Mapusaurus
    M Mapusaurus

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2021
    Eine schöne Atmosphäre, meist netten Chartern (außer der Oma) viel gesungen und einer schönen Botschaft.

    Bin dafür es auf DVD zu kaufen.
    Stefanie Nocon
    Stefanie Nocon

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2021
    Eine schöne Handlung mit passender Musik.

    Passend zu der jetzigen Situation über Familie zu reden.
    Mirabel meist freundlich und zuvorkommend.

    Und die Nummer 60 der Disney Meisterwerk Reihe.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2021
    Wer die ersten 45 Minuten (oder auch nur den Trailer) schaut, geht von einer leichtfüßigen "Coming of Age" und "Jede ist etwas Besonders und kann zur Heldin werden"-Geschichte aus, unterlegt mit Humor, viel temporeicher Musik und einer farbenrausch-artigen Optik. In der zweiten Hälfte wird der Film düsterer und einzelne Szenen sind - aus meiner Sicht - für kleine Kinder zu gruselig. Insofern habe ich das Gefühl, dass das sich der Film eher an im Herzen kindgebliebene Erwachsene als an ganze Familien richtet. Wenn man sich mit allen genannten Aspekten anfreunden kann, insbesondere dem auch nach Disney-Maßstäben erhöhtem Anteil von Musik und Gesang, ist es ist ein Film, der nicht herausragt, aber doch knapp 2 Stunden gut unterhält.
    Lena Hommen
    Lena Hommen

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2021
    Absolut sehenswert! Eine schöne Geschichte über Familienzusammenhalt. Tolle Farben und Lieder. Perfekt zur Weihnachtszeit.
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